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Kommentare zu:

Irland: Zwei Leute verhindern milliardenschweres Apple-Datenzentrum

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[o1] Nicht Du am 11.05. 08:51
+37 -
Hätten Sie es einfach als Destillerie getarnt^^
[o2] Stefan1979 am 11.05. 08:58
+8 -4
Na Irland hat ja sowieso zu viel Geld... Von Apple kriegen sie ja noch Milliarden die sie gar nicht wollen - da haben sie es wohl einfach nicht nötig Geld zu verdienen....
[re:1] ryzion am 11.05. 09:01
+6 -1
@Stefan1979: Das Gegenteil ist der Fall ...
[re:2] Kobold-HH am 11.05. 09:12
@Stefan1979: Es wäre mir neu, dass ein globales Unternehmen irgendwelche Gelder an ein Land auszahlt, in dem es tätig ist. Da werden Steuersubventionen in Hintern geblasen, weil die Firmen mit dem "alternativlosen" Argument der "Arbeitsplätze" kommen. Und dann knickt gleich jeder Politiker ein und macht Steuergeschenke satt.
[re:1] serra.avatar am 12.05. 07:06
+4 -
@Kobold-HH: er spielt wohl darauf an das Apple Irland 13 Milliarden Steuern nachzahlen muss, wegen seinen Steuertricksereien ...

***********************************
*Die Steuertricks von Apple in Irland sind illegal, hat die EU-Kommission entschieden.
*Apple muss deswegen jetzt bis zu 13 Milliarden Euro Steuern nachzahlen. Auch Zinsen
kommen noch hinzu.
*Irland will für Apple kämpfen und gegen die Entscheidung klagen.
[re:3] Old_Player am 11.05. 11:52
+3 -7
@Stefan1979: Irland verdient Mrd. und bekommt eine Mengen an Arbeitskräfte, nur das Apple dort ist.
[re:1] darksun-85 am 12.05. 09:40
+3 -
@Old_Player: Nein das ist so nicht richtig. Apple zahlt in Irland grade einmal 50€ Steuern für 1 Million Euro Gewinn. Damit Irland durch Steuereinnahmen Milliarden (plural) verdienen würde, müsste Apple dort, bei dem geringen Steuersatz, 40 Billiarden Euro Gewinn machen. (Steuersatz 0,005% - Stand 2014)
[re:4] kxxx am 12.05. 10:55
+3 -2
@Stefan1979: Wie du merkst, überfordert Ironie den einfachen Winfuture-Leser
[re:1] JTRch am 12.05. 11:18
+ -2
@kxxx: Apropos Ironie: ich schenke dir noch ein "n", so teuer sind die dann auch nicht.
[re:1] kxxx am 12.05. 11:23
+ -2
@JTRch: Danke. Hab es gleich eingebaut, damit es nicht so alleine rumliegt.
[o3] SUZChakuza am 11.05. 09:16
Schon lustig das 2 Deppen dran schuld sind das eine Region wirtschaftlich nicht gestärkt wird und vor allem jede Menge neuer Arbeitsplätze nicht geschaffen werden. Die müssen ja verdammt stolz auf sich sein. Idioten gibt es scheinbar doch nicht nur in Deutschland....
[re:1] Memfis am 11.05. 09:19
@SUZChakuza: Warum? Wir wehren uns auch dagegen, dass hier noch mehr Windkraftanlagen aufgestellt werden. Energiewende gut und schön, aber bitte nicht zu Lasten MEINER Gesundheit.
[re:1] iPeople am 11.05. 09:24
@Memfis: Inwiefern nimmt Deine Gesundheit Schaden ?
[re:1] Screenzocker13 am 11.05. 09:32
+8 -6
@iPeople: Pass auf, gleich kommt das Infraschall Argument und ähnliches Gedöns :D
[re:2] tommy1977 am 11.05. 09:34
+7 -2
@iPeople: Das ist vielleicht etwas übertrieben, aber so ganz ohne sind diese Anlagen nicht. Ich möchte auch nichtz neben so einem Ding wohnen. Erstens sind die nicht wirklich geräuschlos und wenn sie ungünstig stehen nervt der Licht-Schatten-Wechsel ungemein.
[re:1] Thomas Höllriegl am 11.05. 10:05
+1 -2
@tommy1977: Suche mal nach "Schlagschatten-Syndrom". ;-)
[re:2] Hape49 am 11.05. 23:24
+ -1
@tommy1977: Oh, du hast Angst um deine Gesundheit wegen der Windräder bei dir um die Ecke? Na, wenn das so ist, dann lassen wir doch einfach die anderen weiter um ihre Gesundheit bangen, die ein Atomkraftwerk um die Ecke stehen haben, so wie ich! Hauptsache, der Strom kommt weiterhin aus der Steckdose, gell?
[re:3] tommy1977 am 12.05. 09:44
+ -
@Hape49: Hab ich irgendwo behauptet, dass Atom- oder Kohlekraftwerke besser sind? Ich finde auch solche Solar-Farmen nicht besonders dekorativ in der Landschaft. Dennoch möchte ich nicht unmittelbarer Nähe von Windrädern wohnen. Bei Bekannten "durfte" ich das mal live erleben...ist schon klasse dies hell-dunkel-hell-dunkel... Und um es ehrlich zuzugeben, fällt mir nichts ein, was eine kompromisslose Alternative ist. Ich bin mir aber sicher, dass längst Pläne für Alternativen in den Schreibtischschubladen liegen. Damit lässt sich aber auf die Schnelle kein Geld verdienen. Das einzige mir bekannte Bespiel wären Tidenhub-Kraftwerke.
[re:4] Hape49 am 12.05. 14:28
+ -
@tommy1977: Vielleicht kannst du deine ästhetischen Bedenken aber trotzdem etwas weniger wichtig nehmen als die gesundheitlichen Bedenken, die unsereins hat, der täglich bangen muss, dass ihm ein Atomkraftwerk um die Ohren fliegt? Windräder und Solaranlagen sind im Handumdrehen wieder abgebaut und recycelt, wenn uns mal was Besseres eingefallen ist, wie wir unseren Strom produzieren. Deshalb nennt man sie auch "Übergangstechnologien".

Ich war übrigens am 26. April 1986 bei schönstem Wetter auf der grünen Wiese am Sonnenbaden, ohne zu wissen, dass ich gerade verstrahlt werde, weil Tschernobyl in die Luft geflogen ist ... Heute wohne ich in Augsburg, wo ich bei schönem Wetter die Dampfwolke des AKW Gundremmingen sehen kann, das bis zur Abschaltung des Blocks B am 31.12.2017 das leistungsstärkste AKW Deutschlands war.
[re:3] Stefan1979 am 11.05. 09:39
+3 -1
@iPeople: Na man kann schon Pech haben - wenn sich da so ein Rotorblatt löst und dich trifft dann hast du ein gesundheitliches Problem (oder eher nicht mehr).

Oder wenn es in seltenen Fällen mal zu "Eiswurf" kommt im Winter ;-)
[re:4] Memfis am 11.05. 10:11
+3 -3
@iPeople: http://www.kurzinfo24.de/windkraft-vorteile-und-nachteile-der-windenergie/
[re:1] Dr. MaRV am 11.05. 13:02
+3 -4
@Memfis: Ich sehe da eher Nach- als Vorteile für die Umwelt. Zumindest was das Tierleben betrifft.

Darüber Hinaus würde mich auch mal interessieren, inwieweit das globale Klima und Luftströmungen von den vielen Windkraftanlagen beeinträchtigt werden. Denn laut Physik kann Energie nicht verloren gehen, sondern nur umgewandelt werden. Und wenn der Wind seine Kraft verliert, weil ein Teil davon in Windparks zu Strom gemacht wird, muss das ja irgendwo eine Auswirkung haben.

Windenergie ist neben Solarenergie in jedem Fall die häßlichste und Solarenergie die Ineffizienteste, die man in unseren Breitengraden installieren kann.
Gegen ein 50 Meter Windrad hat sicher auch kaum jemand was, aber diese 150 Meter Anlagen, die weit und breit jeden Baumwipfel überragen und mitten, wirklich mitten im Wald stehen, das ist schon pervers.

Waldteile abholzen und Straßen durchlegen, um Material und Baufahrzeuge zum Standort zu bringen und dann noch mehr Wald abzuholzen, um die Fundamente für derartige Riesenanlagen zu bauen, das hat mit Umweltschutz und Klimawandel aufhalten nicht mehr viel zu tun, meine Meinung.
So wie ich es beschreibe wird es zumindest hier im brandenburgischen Teltow-Fläming betrieben. Allerdings weiß ich nicht, ob für das Abholzen an anderer Stelle aufgeforstet werden muss oder wird. Dann wäre meine Aussage diesbezüglich obsolet.
[re:2] Nicht Du am 11.05. 14:02
+4 -
@Dr. MaRV: "Darüber Hinaus würde mich auch mal interessieren, inwieweit das globale Klima und Luftströmungen von den vielen Windkraftanlagen beeinträchtigt werden."

Das Dürfte sich im Bereich aufhalten, wenn man eine Knopfzelle von einer LKW-Batterie abzweigt...
[re:3] Link am 11.05. 17:45
+1 -
@Dr. MaRV: Deine Aussage ist auch so "obsolet", weil dieses Holz wenn nicht hier dann eben woanders beschafft worden wäre. Das Zeug wird ja nicht weggeworfen, sondern für irgendwas verwendet und ich nehme mal an, dass nach Abschluß der Bauarbeiten neue Bäume an die Stelle gepflanzt werden (oder eben mit der Zeit von alleine nachwachsen).
[re:4] Dr. MaRV am 11.05. 17:50
+2 -4
@Link: Wie soll dort etwas nachwachsen? Hingebaut und vergessen oder was?
Die Straßen/Wege bleiben bestehen, denn die Anlagen benötigen Wartung, da wo die Anlagen stehen steht im Radius von 30 Metern kein Baum mehr, das wird ebenfalls so bleiben. Und hier wo abgeholzt wurde, wurde nichts neues aufgeforstet. Darüberhinaus ist es ein Unterschied ob Holz wirklich geerntet oder einfach abgeholzt wird, um irgendwas anderes an die Stelle zu bauen.
Beim ernten wird geschaut, dass nur das genommen wird, was auch wirklich Verwendung findet, dass ist beim bloßen abholzen nicht der Fall.
Wenn also etwas obsolet ist, dann eher dein Kommentar.
[re:5] der_ingo am 13.05. 22:01
+ -
@Dr. MaRV: der Mensch hat den Wald schon Jahrhunderte lang genutzt. Die Wege gibt es größtenteils jetzt auch schon für die Forstwirtschaft. Die von den Anlagen genutzte Fläche ist zu klein, um negative Auswirkungen zu haben. Im Gegenteil haben solche Lichtungen im Wald eher noch Vorteile, weil dort eben auch Pflanzen Licht bekommen würden, die das sonst im dichten Wald nicht bekämen.
Fällarbeiten dieser Art ziehen aber immer auch Ausgleichsmaßnahmen nach sich. Da wird also auch entsprechend wieder neuer Wald für geschaffen.
[re:2] SUZChakuza am 11.05. 09:49
@Memfis: Ja Ihr wehrt euch gegen alles. Ihr habt euch gegen die Atomkraft gewehrt, jetzt wehrt Ihr euch gegen erneuerbare Energien. Aber es seit auch IHR die als erstes rumschreien das die Strompreise so gestiegen sind. Das ist so typisch Deutsch, gegen alles und jeden und nur am meckern und motzen. Entwicklung heißt nun mal Veränderung dafür muss man auch manchmal seine Komfortzone verlassen.
[re:1] Memfis am 11.05. 10:09
+7 -4
@SUZChakuza: ICH habe mich nie gegen Atomkraft ausgesprochen und ich schreie auch genau deswegen wegen der höheren Strompreise, die durch die so genannte "erneuerbare Energie" anfallen. Ich würde meinen Stecker persönlich in Fessenheim (nächst gelegene AKW hier, leider in Frankreich) einstecken, wenn das ginge.
[re:1] iPeople am 11.05. 11:13
@Memfis: Atomkraft wird uns noch teuer zu stehen kommen. Das sieht der geizige und kurzsichtige Stromverbraucher aber nicht. Alleine die ungeklärte Frage der Endlager, die im Strompreis nicht enthalten ist, würde den Strompreis irgendwann explodieren lassen.
[re:2] Dr. MaRV am 11.05. 17:46
+4 -5
@iPeople: Der Preis explodiert bereits, weil genau das jetzt eintritt. Die AKW-Betreiber werden im Gegensatz zum betrogenen Dieselfahrer für die eingetretene Zwangsenteignung nämlich entschädigt. Und diese Entschädigung für verkürzte Laufzeiten zahlt der Kunde.

Hinzu kommen Subventionen für Solaranlagen, die im schattigen Deutschland wenn überhaupt vielleicht nur halb so effektiv arbeiten können wie möglich.
Dann sind da noch die Subventionen für einheimische Solarpanelhersteller, um sich gegen die bessere und vor allem günstigere Konkurrenz aus China zu behaupten. Das alles zahlt der Kunde/Stromverbaucher.
[re:3] der_ingo am 13.05. 22:04
+1 -1
@Memfis: dann vergraben wir den Müll auch bei dir im Garten. Und die Milliarden an Subventionen, die aus Steuergeldern für Atomkraft gezahlt wurden und werden für die Atomkraft, die vergisst du nebenbei auch noch. Ist auch einfach, da es halt nicht so übersichtlich auf der Stromrechnung auftaucht wie die Kosten für die Erneuerbaren.
[re:4] der_ingo am 13.05. 22:09
+ -1
@Dr. MaRV: das "schattige Deutschland" hat allerdings auch nicht so hohe Temperaturen, d.h. die Solarzellen laufen in einem besseren Temperaturbereich und liefern daher mehr Strom. Insofern ist Solarenergie in Deutschland gar nicht so viel schlechter aufgestellt als z.B. in den sonnigsten Ecken Spaniens.
[re:5] Memfis am 14.05. 09:32
+ -1
@iPeople: Mag sein, dass uns die Atomkraft noch teuer zu stehen kommt, aber dafür muss die Menschheit erstmal lange genug überleben. Genau das ziehe ich aber in Zweifel. Ich gebe der Menschheit keine 100 Jahre mehr und falls doch, wird man auch für das Problem eine Lösung gefunden haben.
[re:2] timeghost2012 am 11.05. 09:35
@SUZChakuza: Nun ich sehe das anders, frag mal die bewohner im Silicon Valley was sie von den guten Arbeitesplätzen halten. Denn viel Geld lässt die Lebenshaltungskosten steigen, so das Leute wie die normalen Arbeiter sich ihren Wohnraum in nähe des Arbeitsplatzes nicht mehr leisten können.
[re:1] SUZChakuza am 11.05. 09:41
+4 -2
@timeghost2012: Das hast du nicht nur im Silicon Valley das hast du auch häufig in Deutschland, das bleibt dann nun mal nicht aus. Trotzdem ist es für eine Stadt nur von Vorteil große Unternehmen ansiedeln zu lassen. Ich sehe das ja bei uns in der Stadt früher wo noch die ganzen großen Gießereien angesiedelt waren, da war die Stadt mit Leben erfüllt, jetzt wo alle Gießereien schon seit Jahren dicht gemacht haben stirbt die Stadt aus.

Für alle wird man es sowieso nie Recht machen können, die frage ist immer ob man im Vergleich zu vorher trotzdem eine Verbesserung hat und da bin ich überzeugt von.
[re:2] Link am 11.05. 10:31
+2 -2
@timeghost2012: Silicon Valley ist ein Extrembeispiel, aber was meinst du wie es den Leuten dort ohne die ganzen Unternehmen gehen wurde? Bestimmt nicht besser. Der Staat muss nur dafür sorgen, dass Unternehmen gleichmässig über das ganze Land verteilt werden und damit die Entstehung von solchen Extremen verhindern.
[re:3] Dr. Alcome am 11.05. 09:38
+4 -1
@SUZChakuza: Naja, gerade bei Apple kämen zwar Arbeitsplätze hinzu, für Ihre soziale Steuerpolitik sind sie aber nicht gerade bekannt. Dann sollen die Iren die Bauplätze besser an Unternehmen vergeben die auch Steuern in Irland bezahlen, davon hat der Staat wesentlich mehr als von den paar Arbeitsplätzen.
[re:1] SUZChakuza am 11.05. 09:44
+5 -2
@Dr. Alcome: Zitat aus einem anderen Artikel: Die EU-Kommission hatte Irlands Steuervergünstigungen gegenüber Apple bereits zuvor heftig kritisiert. Ziel sei es gewesen, den Konzern für die Ansiedlung im eigenen Land zu gewinnen und so neue Jobs zu schaffen.

In dem Urteil hieß es, Irland solle rückwirkend Steuern aus den Jahren 2003-2014 eintreiben - 13 Milliarden Euro, plus Zinsen könnten es sogar bis zu 15 Milliarden sein. Irland lehnte die Entscheidung mit der Begründung ab, dass das Urteil die Integrität des irischen Steuersystems untergrabe.

Das mit den Steuern scheint dann eher ein Irisches Problem zu sein und keins von Apple. Aus wirtschaftlicher Sicht schlägt man als Unternehmen Steuervergünstigungen ja nicht aus.
[re:1] Dr. Alcome am 11.05. 09:48
+7 -1
@SUZChakuza: Ja, aber ist ein schwieriges Thema, kommt auch immer drauf an welcher Lobbyist da mit welchem Abgeordneten unter einer Decke steckt. Deutschland lässt sich ja auch aus "eigenem Verschulden" jedes Jahr Milliardeneinnahmen entgehen weil Siemens & Co. lieber Steuern auf eine Briefkastenfirma auslagern. Deutschland könnte was dagegen tun, aber wenn die "richtigen" Leute im Aufsichtsrat sitzen ist es ja verlockender sich einen neuen 7er-BMW schenken zu lassen als zugunsten des Landes zu entscheiden. Wird bei Apple und Irland nicht anders gelaufen sein :-/
[re:4] DerTigga am 11.05. 12:38
+2 -2
@SUZChakuza: Der Punkt ist eher, was man für ein Riesenidiot man sein müsste, die Augen davor zuzumachen, das jene Baugenehmigung die versechsfachung von Ressourcenverbrauch erlaubt, das ganze aber scheints nur für ein Gebäude berechnet bzw. auf der Basis mit der Öffentlichkeit bzw. Anwohnern kommuniziert wurde.
Ich schätze mal, das du auch nicht lächelnd zusehen würdest, wenn dein Internetprovider dir ne Leitung vermietet, dir aber nicht sagt, das der Leistungseinbruch quasi schon trockenen Tüchern ist, da weitere 5 User demnächst mit dran hängen / abzwacken. Dir gegenüber also nur von nem einzigen redet, obwohl es besser weiß?
[o4] Memfis am 11.05. 09:17
+7 -4
Wenns um Geld geht spielt die Bevölkerung keine Rolle mehr. Die ist nur Thema, wenn ohnehin politisch gewollte Dinge durchgedrückt werden sollen und das zufällig mit den direkt Betroffenen in einem Interesse steht. Bestes Beispiel sind ja die Tempo 30 Zonen, die ja nun mehr und mehr auch auf Hauptverkehrsstraßen zu finden sind. Die Anwohner freuts, der Pendler kotzt.
[re:1] Bart_UHD am 11.05. 09:20
@Memfis: Und genau um den Anwohner geht es, völlig zu Recht, bei Tempo 30 Zonen. Aber das ist in einer Nation von Egomanen natürlich schwer zu akzeptieren.
[re:1] Stefan1979 am 11.05. 09:30
@Bart_UHD: Zu 95% war die Hauptverkehrsstrasse aber schon da BEVOR die Leute eingezogen sind... Wenn ihnen das nicht passt hätten sie auch woanders hinziehen können...

Egoistisch sind also einzig und allein die, die dort hinziehen und erwarten dass dann für sie etwas geändert wird...
[re:2] Memfis am 11.05. 09:45
+9 -1
@Bart_UHD: Nein, bei den Straßen um die es hier geht waren die Straße schon vor 50 Jahren da. Wer heute an so eine Straße zieht hat sich hinterher nicht zu beschweren, dass es ihm zu laut und zu stinkig ist. Da muss man halt vorher mal das Gehirn einschalten.

Ich habe auch eine Wohnung abgelehnt, weil sie direkt an einer Hauptverkehrsstraße lag. Wäre ich aber eingezogen hätte ich vorher gewusst, auf was ich mich einlasse. Im übrigen dürfen (Güter)Züge nach wie vor durch Wohngebiete rasen. Da ist nicht mehr von "Lärm macht krank" die Rede. Aber klar hinter dem Bahnverkehr steht ja auch eine Aktiengesellschaft an der der Bund beteiligt ist. Da sieht die Sache dann schon wieder anders aus als bei einem doofen Pendler, der doch am besten einfach gar nicht mehr nach Hause geht.

Genauso die Sache, dass eine Firma hier in der Region nur baut, wenn sie auch einen Hubschrauberlandeplatz bekommt. Den bekommt sie nun auch. Die Anwohner haben pech gehabt.

Man muss sich schon entscheiden was man will und dann sollte auch überall mit gleichem Maß gemessen werden und das nicht davon abhängig gemacht werden, um wie viel Geld es am Ende geht.
[re:1] Link am 11.05. 10:37
+8 -1
@Memfis: "Wer heute an so eine Straße zieht hat sich hinterher nicht zu beschweren, dass es ihm zu laut und zu stinkig ist."
Wobei ich mir nicht sicher bin, on es weniger "stinkig" ist, wenn alle im 2. oder 3. statt 3. oder 4. Gang fahren...
[re:2] DerTigga am 11.05. 15:29
+2 -8
@Memfis: Bleibt dann nur die Frage, wann solche Hauptstraßenwohnungen wegen massiver Unbeliebtheit und langem Leerstand zwangszugewiesen werden, nämlich an in dem Sinne arme H4 Leute oder mehr oder weniger frisch nach Deutschland geflüchtete Personen. Stichwort Umwandlung in "Sozialwohnungen" wegen allgemeinem Wohnungsmangel.
Dürfen wenigstens diese (neuen) Bewohner sich wehren ? Oder haben die (auch) nix zu wollen ?
[re:1] Yepyep am 11.05. 22:00
+3 -
@DerTigga: die haben nichts zu wollen!
[re:2] DerTigga am 12.05. 00:19
+1 -4
@Yepyep: so ähnliche 'Wünsche' gegen seine Mitmenschen gabs vor einigen Jahrzehnten schonmal besonders intensiv in Deutschland ? *fg Aber davon ab, mit was begründest du deine Sicht im Detail?
[re:3] DerTigga am 12.05. 11:32
+ -
@Yepyep: hmm.. Auch Stunden später sind dir noch keine deine Vehemenz untermauernden Begründungen und Fakten eingefallen? Wieso soll das so sein, von ist rede ich da nicht, ich möchte schlicht erklärt kriegen, wieso du es so voll akzeptabel findest.
[re:3] serra.avatar am 12.05. 07:12
+ -
@Memfis: die gleichen Flachzangen die aufs Land ziehen und dann klagen das der Hahn des Bauers weg muss weil er allmorgendlich kräht und somit Ihre Bettruhe stört ... oder gegen den Schweinestall klagen der ja "stinkt" ... was man mit solchen Leuten früher machte brauche ich hier wohl nicht erläutern.

erst an Hauptverkehrswegen bauen oder kaufen weil es besonders günstig ist und dann Klagen ... sowas gehört nicht nur vor Gericht abgelehnt sondern noch finanziell bestraft, da es die Richter abhält wirklich wichtige Fälle zu bearbeiten!

HIer ist das zum Glück noch etwas einfacher, wir regeln das auf unsere Art ;p
[re:3] Dr. MaRV am 11.05. 10:52
+4 -5
@Bart_UHD: Tempo 30 ist der größte Schwachsinn den es gibt, außer Frust und Zeitverzögerung hat man nichts, gar nichts gewonnen. Es werden nicht weniger Abgase freigesetzt, weil die Motoren höher drehen, wenn sie einen Gang niedriger fahren und die Lärmkulisse nimmt auch nicht ab. Ich wohne an so einer tollen neuen 30 er Zone, der ganze Ort ist 30 und es kotzt mich an, ich fahre hier nicht mal mit dem Fahrrad 30. Aber ich genieße es die Fratzen zu sehen, wenn ich den Autofahrern an die Seitenscheibe klopfe, wenn ich sie überhole.
[re:1] wertzuiop123 am 11.05. 10:59
+4 -1
@Dr. MaRV: Aufpassen mit dem Rad :D http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/30-Euro-Strafe-fuer-19-km-h-mit-dem-Rad;art58,2889156
[re:1] Dr. MaRV am 11.05. 11:00
+2 -2
@wertzuiop123: Die blitzen mich nie, als die 30er neu war stand der hier jeden zweiten Tag zwei Monate lang. Bin mit 55 durchgeradelt, nichts passiert.
[re:2] serra.avatar am 12.05. 07:19
+1 -
@Dr. MaRV: was sollten sie auch hast du am Rad nen Nummernschild? Ohne kannst du sogar in die Kamera schaun ... dann behauptest du du warst das nicht und die können dir gar nix!
[re:3] Dr. MaRV am 12.05. 08:46
+1 -
@serra.avatar: Es hat nicht mal ausgelöst, das wollte ich damit sagen.Warum weiß ich nicht, ein Radfahrer hat eine ähnliche Silhouette wie ein Moped- oder Motorradfahrer.
[re:2] iPeople am 11.05. 09:28
+2 -2
@Memfis: Du hast aber schon verstanden, dass das politisch gewollte Datenzentrum von 2 Leuten aus der Bevölkerung quasi verhindert wurden? Irgendwie führt das genau deine seltsame Aussage da absurdum.
[re:1] Memfis am 11.05. 09:48
+1 -1
@iPeople: Warum? Ich kritisiere doch nun schon am laufenden Band, dass weil einige wenige eine Beeinträchtigung nicht hinnehmen will es deswegen eine große Masse tun muss. Kommt das etwa nicht deutlich rüber?

Klar will niemand von uns beeinträchtigt werden, aber dann ist es Aufgabe des Gesetzgebers klar zu stellen, dass nur weil einige Wenige beeinträchtigt werden könnten das Interesse der Masse am Ende überwiegt.
[re:1] iPeople am 11.05. 11:10
+2 -1
@Memfis: Im Beispiel der 30er Hauptstraßen überwiegt aber das Interesse der Anwohner. Und mein, du hast mit deinem einleitungssatz schon genau das Gegenteil von dem gesagt, was du offenbar eigentlich meintest. Denn hier geht es um Geld und sogar um den politischen Willen, trotzdem ist das Projekt gescheitert, weil jemand aus der Bevölkerung nicht will.
[re:1] Link am 11.05. 11:45
+4 -1
@iPeople: Inwiefern ist es im Interesse der Anwohner, dass jeder im niedrigen Gang fährt und dadurch wesentlich mehr Abgase produziert? Irgendwann in ferner Zukunft, wenn die meisten Autos elektrisch fahren, mag das dem einen oder anderen eventuell sinnvoll erscheinen auf diese Weise die Geräuschbelastung zu reduzieren, aber so verschiebt man nur das Gleichgewicht zwischen Geräusch- und Abgasbelastung wohl nur um anschließend über die hohen Schadstoffbelastungen in der Luft meckern zu dürfen.
[re:2] Memfis am 11.05. 15:46
+3 -4
@iPeople: Wegen einer Handvoll Anwohner müssen als Zehntausende Pendler im Schleichtempo fahren? Ich sehe das anders: Wer an eine Straße zieht, weis vorher worauf er sich einlässt. Anders sähe es aus, wenn die Straße erst im Nachhinein gebaut werden soll. Dann wäre es verständlich, wenn die Anwohner auf die Barrikaden gehen. Genau so sieht es in diesem Fall aus. Die Anwohner waren zuerst da, also überwiegt deren Interesse.
[re:3] Memfis am 11.05. 15:49
+3 -2
@Link: Wird hier in Freiburg erfolgreich praktiziert. Erst immer mehr Straßen sperren, Infrastruktur zurück bauen und jetzt heult man, weil sich alles auf einige wenige verbliebene Straßen konzentriert hat. Dumm nur, dass die ortsansässige Zeitung das Haus und Hofblatt des Rathauses ist und wenig neutral berichtet.
[re:4] iPeople am 11.05. 16:20
+2 -
@Link: Keine Ahnung,, was du für ein Auto fährst. Aber mit meinem fahre ich auf 30er Abschnitten ca 35 im 4. Gang. Und warum sollte man mehr verbrauchen und mehr Abgase produzieren, nur weil man statt 50-60 im 4 nun eben 30 im dritten führt?
[re:5] iPeople am 11.05. 16:22
+2 -3
@Memfis: Wegen der Pendler, die schön im Grünen wohnen, sollen Anwohner deren Lärm über sich ergehen lassen ? So wird ein Schuh draus. Ich wäre sogar dafür, eine City-Maut einzuführen. Sollen die Pendler zahlen, und das nicht zu knapp.
[re:6] Memfis am 11.05. 16:58
+4 -1
@iPeople: Also ich ziehe nicht aufs Land, weil es dort so toll ist, sondern weil ich mir die überteuerten Mieten in der Stadt für eine vernünftige Wohnung nicht leisten kann. Steht doch jedem frei aufs Land zu ziehen, umso besser. Wen kein Interesse mehr an Wohnungen in der Stadt besteht fallen die Mieten und ich kann wieder nah an meinem Arbeitsplatz wohnen.

City Maut für Pendler? Mit welcher Begründung? Ist man mit dem Zeitverlust, Sprittpreisen und dem Stress in / durch die Stadt zu kommen nicht ohnehin schon im Nachteil? Wie wäre es mit einer City-Maut dafür, dass man privilegiert im Zentrum wohnt und alles um sich herum hat ohne weite Wege gehen zu müssen?
[re:7] der_ingo am 11.05. 17:15
+2 -
@iPeople: der Motor läuft in einem Bereich mit schlechterem Wirkungsgrad. Zudem brauchst du für die gleiche Strecke länger bei nicht geringerem Verbrauch. Somit ist es schon rein rechnerisch so, dass du bei 30 statt 50 mehr verbrauchst und dadurch ganz automatisch auch mehr Abgase ausstößt. Haben diverse Versuche auch schon in der Praxis gezeigt.

Nebenbei ist die Getriebeübersetzung bei jedem Automodell anders. Ich kann bei Tacho 35 nicht im vierten Gang fahren. Da wäre ich kaum über Leerlaufdrehzahl.

Die Idee, das Tempo zu limitieren mag vielleicht ein Plus in Sachen Sicherheit sein. Es aber als Umweltschutz zu verkaufen ist hanebüchen.
[re:8] Link am 11.05. 17:30
+2 -
@iPeople: Die Getriebeübersetzung bei jedem Auto anders, ich wäre im 4. Gang bei 35km/h unterhalb der Leerlaufdrehzahl, bei mir geht der 4. so zwischen 45-65 ganz gut. Jedes halbwegs moderne Auto zeigt dir den momentanen Verbrauch an, bei mir ist der Unterschied zwischen dem 3. und 4. Gang bei gleicher Motordrehzahl ca. 1-1,5L/100km, dass ich dann auf der gleichen Strecke entsprechend mehr Abgase produziere, bedarf keiner genaueren Erläuterung hoffe ich.

EDIT: sitze hier gerade in einem Hotel an einer viel befahrenen Straße... es ist mir wirklich völlig wurscht, ob die Autos jetzt eher langsam und später etwas schneller fahren, ich höre ein Rauschen bestehend aus einem Gemisch aus Reifen und Motorgeräuschen. Wirklich störend wirds erst wenn ein Motorrad kommt und da ist es auch völlig wurscht, ob der 30 oder 50 fährt, ein 40-Tonner macht weniger Lärm. Wenn man also etwas für die Stadtbewohner tun will, sollte man vielleicht hier ansetzen. Erinnert mich an Spanien-Urlaube, wo man immer die halbe Nacht durch drecks Zweitaktgeknatter wachgehalten wurde.
[re:9] LastFrontier am 11.05. 20:04
+1 -
@iPeople: Richtig. Hat man z.B. in Londom gemacht und dadurch das Verkehrsaufkommen in der City um 70% reduziert.
[re:10] LastFrontier am 11.05. 20:07
+ -
@der_ingo: 30er-Zonen haben mit Umweltfreundlichkeit absolut nichts zu tun. Hier geht es nur um Sicherheit.
Möchte auch gern mal wissen, wo dieser Umweltblödsinn herkommt.
[re:11] LastFrontier am 11.05. 20:11
+1 -
@Memfis: Da musst bei manchen Städten schon weit raus aufs Land.
Und was du an Miete einsparst, legst an Zeit und Sprit wieder drauf.
Also eher eine Milchmädchenrechnung.
[re:12] Memfis am 11.05. 20:44
+ -
@LastFrontier: Ich habe (mit meinem Motorrad) keine Benzinrechnung über 300€ / Monat. Ab so viel (nach oben aufwärts) kostet aber eine gescheite Wohnung in der Stadt mehr als außerhalb. Die 300€ kommen nichtmal zusammen, wenn ich noch privat ein paar Tausend Kilometer runterspule.

Schau dir mal die Preise in der Region Freiburg an. Denke mal in andere Großstädten sieht es nicht viel anders aus.
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[re:13] Niccolo Machiavelli am 11.05. 21:58
+1 -2
@Memfis: re:2 ist doch nicht dein Ernst? Das Ganze kann man auch umdrehen: Die Anwohnter müssen zehntausend Pendler ertragen.

Nur mal so als Denkanstoß: Nur die eine Mietergeneration, die vor dem Straßenbau vor Ort wohnte, dürfte deiner Meinung nach aufmucken. Alle anderen hätten es zu ertragen.

Nur: Wenn jemand eine Straße will, etwa die Unternehmer in der Nähe, muss er immer nur diese eine Mietergeneration aussitzen. Denn die danach "weiß ja, worauf sie sich einlässt". Bis dann vor jedem Haus eine Hauptverkehrsstraße verläuft. Ist ja heute bei Wohnungen eh schon so: Friss oder strib.

Damit hast du ein Patentrezept, wie du die Lebensqualität flächendeckend zur Sau machst.
[re:14] Yepyep am 11.05. 22:06
+1 -2
@Memfis: weil Du Pendler mir auf den Sack gehst, der Pendler fährt aggressiver er verpestet die Umwelt und er benutzt dafür meist diese neumodischen mobilen Vergasungsanlagen - Diesel genannt. Zum Glück dürfte Sprit bald wieder teurer werden und über das Beenden der Steuervergünstigungen von Dieselfahrzeugen wird auch schon nachgedacht.
[re:15] Memfis am 12.05. 00:00
+ -
@Niccolo Machiavelli: Ach übertreib nicht. Es macht ja wohl einen Unterschied, ob man eine Hauptverkehrsstraße quasi lahmlegt oder eine Seitenstraße.
[re:16] Memfis am 12.05. 00:13
+ -
@Yepyep: Umweltschutz fängt beim Wohnungsbau an. Wer in der Stadt wohnt und arbeitet braucht (zumindest bei einem stationären Job) kein Auto. Wenn aber die Mieten in der Stadt derart in die Höhe gehen, dass Arbeiter ins Umland gedrängt werden sind sie auf ein Auto angewiesen. Wer das Gegenteil behauptet hat keine Ahnung, denn der öffentliche Nahverkehr mag in der Stadt wunderbar ausgebaut sein, endet aber leider an der Stadtgrenze.
[re:17] iPeople am 12.05. 00:49
+ -
@Memfis: Oder man kauft sich ein Grundstück in der Stadt und baut sein Haus dort. Wer aber aufs Land rauszieht , der darf hinterher nicht jammern, wenn er auf ein Fahrzeug angewiesen ist. Der darf auch nicht meckern, wenn die Städter sich zunehmend dagegen wehren, dass die Pendler durch ihre Stadt rasen.

Citymaut mit der Begründung , dass ihr Pendler die städtische Infrastruktur nutzt. Euer Zeitverlust und euer Spritverbrauch interessiert mich nicht, das war Eure freie Entscheidung und ein von euch gewollter und gewählter Nachteil. Die Citymaut müsste dem Pendler finanziell richtig wehtun. Desweiteren würde ich es begrüßen, Hauptstraßen mit 2 Spuren auf eine zu verengen und den frei gewordenen Platz Radfahrern und Busse zu reservieren. Diese Verpestung, Verstopfung und Inanspruchnahme der Innenstädte durch Pendler muss endlich eingeschränkt werden.
[re:18] iPeople am 12.05. 00:58
+ -
@der_ingo: Sorry, aber das ist Schwachsinn. Ob der Motor mit 1500 Umdrehungen nun 35 km/h bringt oder 50, spielt keine Rolle. Die Effizienz zeigt sich erst, wenn man dann beschleunigen will.

Weiß ja . nicht, was Du für ein Auto fährst. Aber meiner mit 6 Gänge läuft bei 35 im Vierten bei ca 1200 Umdrehungen und sehr ruhig. Liegt vielleicht daran, dass ich 6 Zylinder habe.

Der Sicherheitsgewinn alleine wäre es wert. Allerdings dürfte es deutlich umweltschädlicher sein, wenn Autos dauernd kurz auf 50-60 beschleunigen um dann schnell wieder abzubremsen, weil die nächste Ampel rot zeigt. Wenn die Autos dann wegen dem Limit nur auf 30-35 beschleunigen, dürfte das auch umwelttechnisch Vorteile bringen.
[re:19] iPeople am 12.05. 01:02
+ -
@Link: Es geht auch darum, dass Autos oft sinnloserweise auf 50-60 beschleunigen und dann wieder bremsen müssen, weil die nächste Ampel rot ist. Dabei ist man auch nicht schneller unterwegs, als wenn man lediglich auf 30-35 beschleunigt und dann eben 2-3 Sekunden später an eben dieser roten Ampel ankommt. Und da willst Du mir wirklich erzählen, das wäre auch umwelttechnisch kein Vorteil? Sorry, aber mein Verbrauch, wenn ich vorrausschauend und dezent fahre, sagt was anderes.
[re:20] der_ingo am 12.05. 01:39
+1 -
@iPeople: Nehmen wir an, du schaffst es, dass du bei 30 und 50 mit der exakt gleichen Drehzahl fährst. Roll- und Luftwiderstand dürften noch keine Rolle spielen. Damit verbrauchst du zumindest theoretisch gleich viel Sprit.
Dummerweise brauchst du mit geringerer Geschwindigkeit aber länger für die gleiche Strecke. Du verbrauchst also die gleiche Menge Sprit pro Minute, fährst aber länger. Für eine Strecke von A nach B brauchst du mit 30 somit mehr Sprit als mit 50.

Und das ist nur die Theorie. Wenn ich hier mit Tempomat im höchsten jeweils möglichen Gang 30 bzw. 50 fahre, habe ich bei 30 einen höheren Momentanverbrauch.

Das ständige Beschleunigen und Bremsen ist ein Problem, aber fließenden Verkehr mag die Politik ja in der Stadt nicht besonders. Stattdessen wird er ja absichtlich "beruhigt". Rechts vor Links ist Gift - im wahrsten Sinne des Wortes. Stau ebenfalls. Da dürfte deutlich mehr sinnlos Abgas entstehen als ob man nun von 0 auf 30 oder von 0 auf 50 beschleunigen darf.
[re:21] serra.avatar am 12.05. 07:22
+ -
@iPeople: falsch Apple bekam bisher in allen Instanzen recht, nur weil sie keine Lust haben durch die letze Instanz zu gehen ist es nun gescheitert! Nicht weil die 2 Flachzangen gewonnen hätten ...
[re:22] serra.avatar am 12.05. 07:26
+ -
@Link: bei einem Elektroauto hast du keine Lärmbelästigung egal wie schnell er fährt ... also rein aus dem Grund "Lärmbelästigung" auch da absolut sinnlos.
Abgase haben die auch nicht ... also macht es da wie heute ebenfalls keinen Sinn.

Da haben lediglich ein paar wenige (mit Positionen an den richtigen Stellen) Ihren Willen durchgedrückt gegen jeden Sachverstand.
[re:23] serra.avatar am 12.05. 07:28
+ -
***************
Citymaut mit der Begründung , dass ihr Pendler die städtische Infrastruktur nutzt. Euer Zeitverlust und euer Spritverbrauch interessiert mich nicht, das war Eure freie Entscheidung und ein von euch gewollter und gewählter Nachteil. Die Citymaut müsste dem Pendler finanziell richtig wehtun.
***************

@iPeople: kein Problem ... Essensmaut auf die City die noch mehr wehtut es interessiert mich nicht wo die Städter ihr Fressen herbekommen ... sollen sie doch in Ihre Wohnung alles anbauen ... merkste was ?

****************
und dann eben 2-3 Sekunden später an eben dieser roten Ampel ankommt. Und da willst Du mir wirklich erzählen, das wäre auch umwelttechnisch kein Vorteil? Sorry, aber mein Verbrauch, wenn ich vorrausschauend und dezent fahre, sagt was anderes.
****************
Abgase produzierst du egal wie schnell oder langsam du fährst und über die Zeit kommt prozentual mehr an einer Stelle an wenn du langsamer fährst ...

Das mehr Schadstoffe bei 100 als bei 30 oder 50 spielt im Stadtverkehr nämlich keine Rolle da du da kein 100 fahren kannst!
[re:24] iPeople am 12.05. 09:13
+ -
@der_ingo: du vergisst etwas. Wir reden von Stadtverkehr.
[re:25] iPeople am 12.05. 09:15
+ -
@serra.avatar: Stödter bekommen das Essen bisher kostenlos? War mir neu.
[re:26] Memfis am 12.05. 12:36
+ -
@iPeople: Eure Ruhebedürftigkeit interessiert mich nicht. Es war eure Entscheidung in die Stadt zu ziehen und an eine (viel befahrene) Straße zu ziehen. Das war eure freie Entscheidung und ein von euch gewollter und gewählter Nachteil. Die City-Komfortmaut muss den Bewohnern richtig weh tun. Diese Arroganz mit denen sich die Besserverdiener aufplustern muss eingeschränkt werden.
[re:27] serra.avatar am 12.05. 14:28
+ -
@iPeople: na wo wird das Produziert? in der Stadt? ...
[re:28] tommy1977 am 12.05. 16:51
+1 -
@iPeople: "...Sollen die Pendler zahlen, und das nicht zu knapp...." Ich hätte einen besseren Vorschlag. Genügend P&R-Parkplätze einrichten. Vernünftige Verbindungswege schaffen und einen Teil der Parkgebühren in Form einer Fahrkarte (Tages-/Wochen-/Monatskarte) für den ÖPNV an die Pendler zurückfließen lassen. Damit wäre jedem geholfen. Die Pendler vom Dorf kommen zügig an den Stadtrand, die Stadt hätte Einnahmen und die Verkehrsbetriebe auch Mehreinnahmen. Wenn das ganze im vernünftigen Rahmen bleibt, Zahlt das zwar immer noch der Pendler, aber ich denke, der Spritverbrauch im Stadtverkehr und ggf. Parkgebühren lassen sich ganz gut dagegen rechnen. Vom ersparten Stress während der Rush-Hour mal ganz abgesehen.
[re:29] Link am 12.05. 18:30
+ -
@serra.avatar: "bei einem Elektroauto hast du keine Lärmbelästigung egal wie schnell er fährt"
Schweben die Teile neuerdings auch? Weil sonst überwiegen ab ca. 40km/h bei einem Auto mit Verbrennungsmotor die Geräusche von den Reifen (bei normaler Fahrweise und nicht verbastelter Auspuffanlage).
[re:30] Link am 12.05. 19:02
+1 -
@iPeople: "Sorry, aber mein Verbrauch, wenn ich vorrausschauend und dezent fahre, sagt was anderes."
Es mag in bestimmten Situationen nicht sinnvoll sein auf 50 zu beschleunigen, da reicht es aber vorausschauend zu fahren, generell verbraucht aber jedes Auto bei 30km/h einiges mehr als bei 50km/h. Auch wenn viele glauben, dass möglichst langsames Beschleunigen und auch Fahren sparsam ist, ist es tatsächlich so, dass man eher bei mittlerer Leistung (da ist der Motor am effizientesten) beschleunigen und die niedrigen Gänge zügig durchschalten soll, sonst dreht der Motor viele unnötige "Ehrenrunden", für die es auch Sprit braucht.
Alle bisherigen (wenigstens halbwegs neutralen) Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass unterm Strich generelles 30er Tempolimit in Städten zu Mehrverbrauch führt, neben dem oben genannten auch deswegen, weil die Leute an der Ampel langsamer anfahren und dann auch noch langsamer weiterfahren und weniger Autos bei einer Grünphase rüberschaffen, d.h. die Autos stehen öfter an der gleichen Ampel. Es mag also so erscheinen, dass der Verbrauch niedrieger ist, wenn man langsam von einer zu der nächsten Ampel rollt (wenn diese halbewgs nah beieinander sind, sonst sowieso nicht), global geht das aber nur bei geringem Verkehrsaufkommen auf, wenn die Grünphase für alle wartenden Fahrzeuge trotz der langsamen Fahrweise reicht. Sonst müssen jedes Mal einige der Farhzeuge auf die nächste Grünphase warten und im schlimmsten Fall führt das zu Stau und noch mehr Mehrverbrauch.
[re:31] Link am 12.05. 19:14
+ -
@der_ingo: "Nehmen wir an, du schaffst es, dass du bei 30 und 50 mit der exakt gleichen Drehzahl fährst. Roll- und Luftwiderstand dürften noch keine Rolle spielen. Damit verbrauchst du zumindest theoretisch gleich viel Sprit."
Nein, du verbrauchst nicht theoretisch gleich viel Sprit, weil für die gleiche Strecke der Motor wesentlich mehr Umdrehungen machen muss. Aufgrund dessen, dass der Luftwiederstand zwischen 30 und 50 nur geringfügig größer wird, gleicht die ebenfalls geringfügig höhere Last auf dem Motor die Ersparnis, die sich aus weniger Umdrehungen ergibt nicht aus.
[re:32] iPeople am 13.05. 11:20
+ -
@Memfis: Und die Rücksichtslosigkeit eurerseits muss und wird auch eingeschränkt werden. Über kurz oder lang seid ihr von draußen diejenigen, die verlieren werden.
[re:33] iPeople am 13.05. 11:22
+ -
@serra.avatar: Der Bauer will sein Zeug ja verkaufen. Wo macht er mehr Kohle, bei den 3 Leuten auf dem Land oder wenn er Städte versorgt ? Im übrigen bezahlen die Städter dafür. Insofern ist deinem Wunsch nach "Maut" für Nahrungsmittel längst entsprochen.
[re:34] iPeople am 13.05. 11:23
+ -
@tommy1977: Gibt es bereits. Und trotzdem fahren einige unbelehrbare bis tief in die Stadt rein mit dem Auto
[re:35] iPeople am 13.05. 11:26
+ -
@Link: Von generell 30 redet keiner. Aber auf Straßen wie zB Frankfurter Allee oder Schönhauser Allee , Kuhdamm etc. pp wäre das durchaus sinnvoll. Straßen wie Heerstrasse oder ähnlich gut ausgebaute Gebiete, wo es zwischen Hauptstraße und Anwohner noch genügend Abstand gibt, macht das tatsächlich keinen Sinn, zumindest was die Sicherheitsaspekt angeht.
[re:36] der_ingo am 13.05. 16:20
+ -
@Link: Dass zwischen Motor und Straße noch ein Getriebe kommt, hast du in deiner Milchmädchenrechnung übersehen, oder? ;-)
[re:37] Link am 13.05. 17:43
+ -
@der_ingo: Wenn ich das Getriebe übersehen hätte, wäre wohl kaum die gleiche Drehzahl sowohl bei 30 als auch bei 50 möglich, oder? Du hast nur meine Rechnung nicht verstanden.
[re:38] Link am 13.05. 17:58
+ -
@iPeople: "Von generell 30 redet keiner."
Es reden mehr als genug davon, begründen das mit Umweltschutz, auch wenn die Umwelt (mal wieder) durch ihre glorreichen Ideen stärker belastet wird, aber Hauptsache anderen das Leben schwer machen, das ist nämlich deren eigentliches Hobby.

"Aber auf Straßen wie zB Frankfurter Allee oder Schönhauser Allee , Kuhdamm etc."
Zu bestimmten Uhrzeiten... eventuell, müsste man einfach mal testen, wie es sich auf den Verkehrsfluss auswirkt. Ganztägig sicherlich nicht notwendig.
[re:3] TuxIsGreat am 12.05. 09:41
+ -1
@Memfis: Finde ich völlig OK, wenn innerorts komplett auf 30 umgestellt würde. Dies wäre für alle Anwohner eine tolle Sache was Emissionen jeglicher Art anbelangen würde. Entschleunigung würde uns allen nur gut tun, die Infrastruktur sollte in dem Zug auch für Alternative Fortbewegungsmittel wie das Fahrrad optimiert werden. Innerorts ist es doch heute schon so, dass man kaum 50 fahren kann, weil irgendwer vor einem aus welchem Grund auch immer wieder herum schleicht. Ich bin Innerorts mit dem Fahrrad oft in der Lage Autofahrer zu überholen. Genau so verhält es sich auf der Landstraße statt man 100 fährt, wird bei 70-80km/h die Nadel eingefroren. So ist es zumindest bei uns hier. Mittlerweile hab ich es eingestellt mich darüber aufzuregen, sondern halte ewig Abstand und fahre, sobald ich einen anderen Verkehrsteilnehmer vor mir sehe kaum schneller als 30-40 innerorts, weil's mir einfach zu doof wird laufend zu bremsen, dann wieder Gas zu geben weil ein vor mir fahrender irgendwelche Gespenster sieht oder wieder 5 Minuten braucht abzubiegen. Dann lieber grundlegend langsamer und konstant, am Ende ist man dann dadurch relaxter am Ziel und hat kaum Zeit verloren.
[re:1] tommy1977 am 12.05. 17:18
+ -
@TuxIsGreat: Oder, wenn es passt, für z.B. den Arbeitsweg auf den ÖPNV umsteigen. Ich hab das mal abgewogen. Weg ca. 15 km und ein Auto mit ner 2.0er Maschine im Hof. Fahrzeit ca. 15 Minuten plus Parkplatzsuche und -kosten. S-Bahn ca. 40 Euro/Monat und 10 Minuten Fahrzeit. Damit war diese Frage für mich geklärt.
[re:2] Link am 13.05. 18:05
+1 -
@TuxIsGreat: Ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber sonst wird dort wo 50 erlaubt ist, so 50-60 gefahren. Und nein, es wäre keine "tolle Sache was Emissionen jeglicher Art" betrifft, da praktisch jedes Auto bei 30 km/h mehr Treibstoff verbraucht als bei 50km/h und damit auch mehr Abgase produziert. Lediglich die Lärmemissionen wurden sinken.
[o5] DON666 am 11.05. 09:24
+8 -4
Wieviele (dauerhafte) Arbeitsplätze hätten die Pro-Demonstranten sich denn da so erhofft? Pro Halle einen Hausmeisterposten, oder springt da wesentlich mehr bei raus?
[re:1] timeghost2012 am 11.05. 09:38
+5 -
@DON666: An sich springt schon mehr raus aber halt auch alles keine Einfachen Posten, wer sich da mit Administration eines Server Parks nicht auskennt für den fällt vill noch ein Job als Packesel ab um die Server hin und her zu schieben die mal so Sporadisch getauscht werden müssen.
[re:1] DON666 am 11.05. 09:48
+2 -
@timeghost2012: Ich habe das natürlich überspitzt dargestellt, aber das meinte ich halt. Da muss natürlich ab und an mal jemand Hand anlegen, wenn was getauscht werden muss, aber die Administration wird wohl von Cupertino oder sonstwo Remote passieren, da sitzt ja keiner in der Hall oder nebenan.
[re:1] serra.avatar am 12.05. 07:41
+ -1
@DON666: jo und die Angestellten bei Apple wollen essen wohnen einkaufen usw. was glaubst du wie das früher war in den Städten wo die Amis ihre Militärbasen hatten? Auch wenn kein einziger Deutscher da angestellt war, hatten 1000 dadurch einen Job!

Das sind nicht einfach nur leere Hallen wo einer aus Cupertino dann per Fernzugriff darauf arbeitet! In Irland alleine hat Apple 5500 Mitarbeiter ...
[re:2] ckahle am 11.05. 09:39
+7 -
@DON666: Direkt in der Anlage arbeiten in der unteren Ausbaustufe vielleicht so 150 mit allem drum und dran. Indirekt kommt dann noch ein bisschen was dazu...vielleicht überlebt der Bäcker an der Umsteigestation in der Nähe beispielsweise nur längerfristig, weil da jetzt 20 oder 40 Leute mehr jeden Morgen was kaufen...
[re:1] moribund am 11.05. 13:01
+1 -3
@ckahle: Also gerade mal so viel Angestellte wie ein KMU. (Nur dass KMUs halt nicht so viele Förderungen bekommen). Wie beeindruckend...
[o6] nipos am 11.05. 10:03
+2 -1
Auch wenn ich kein Problem mit Apple in Irland gehabt haette,macht mir das jetzt doch etwas Hoffnung,dass wir auch Google aus Berlin rauswerfen koennen.
Da gibt es ja eine wesentlich groessere Gegenbewegung und das voellig zurecht.
Die Sache verfolge ich schon etwas laenger,aber ich dachte bisher nicht,dass #FuckOffGoogle wirklich Erfolg haben koennte.
Wenn es hier schon zwei Leute schaffen,dann geht das ja vielleicht doch :D
BTW Wer es nicht kennt,einfach mal http://fuckoffgoogle.de anschauen,ist sehr interessant,nicht nur fuer Berliner.
[re:1] iPeople am 11.05. 11:11
+1 -3
@nipos: Was stört dich an Google in Berlin ?
[re:1] erso am 11.05. 14:03
+7 -3
@iPeople: Es geht wahrscheinlich mal wieder darum, dass diese bösen Konzerne Steuern umgehen. Manche scheinen es nie zu kapieren, dass diese Konzerne nur die Möglichkeiten nutzen, die ihnen Staaten bzw. die EU bieten.
[re:1] Wuusah am 11.05. 16:05
+4 -2
@erso: "...dass diese Konzerne nur die Möglichkeiten nutzen, die ihnen Staaten bzw. die EU bieten."

Genau genommen ist es ja nicht nur so, dass sie die Möglichkeiten nutzen, sondern dass sie die Möglichkeiten nutzen MÜSSEN. Als wirtschaftliches Unternehmen ist man verpflichtet die Steuerlast so weit wie möglich zu senken.
[re:1] LastFrontier am 11.05. 20:13
+1 -
@Wuusah: Versucht man als Privatmensch doch auch.
[re:2] serra.avatar am 12.05. 07:50
+1 -
@nipos: was haben die den geschafft? die haben bisher in allen Instanzen verloren ... und würden es auch in der letzten Instanz nur sagt sich Apple nun Ihr könnt uns mal ... gewonnen haben die 2 Flachzangen überhaupt nix.
[o7] Menschenhasser am 11.05. 12:47
+2 -4
Am Ende hätte es für Apple nichts gebracht wegen dem Brexit. Die Menschen sollen ernten was sie gesäht haben.
[re:1] TiKu am 11.05. 13:04
+8 -1
@Menschenhasser: Irland ist nicht Großbritannien. Irland bleibt in der EU.
[re:1] Menschenhasser am 11.05. 20:04
+ -
@TiKu: Aber trotzdem geht meines Wissen die Datenleitung über Großbritanien und wer will das schon? Desweiteren untergräbt Irland die EU weil Irland und GB so nah stehen deswegen bringt der Brexit auch nichts.
[o8] andi1983 am 11.05. 14:30
+4 -1
Tausende demonstrierten, weil sie sich Arbeit erhofften?

Wie stellen die sich ein Datenzentrum vor?

Das Ding wird vom Zulieferer fertig aufgestellt und geht dann in Betrieb. Dann benötigt es nur eine handvoll Spezialisten für die Wartung, aber nicht hunderte, oder tausender Arbeitsplätze.
[re:1] topsi.kret am 11.05. 20:19
+2 -2
@andi1983: Wenn es in der bei Dir nahegelegenen Volkshochschule mal einen Grundkurs in Volkswirtschaft gibt, solltest Du Dich unbedingt einschreiben.
[o9] Firefly am 11.05. 14:37
+2 -1
"Die Entscheidungen für die Gegenden fielen im Wesentlichen auch aufgrund der lokalen Verfügbarkeit von Energie aus regenerativen Quellen. "

Ja klar, Steuervorteile werden bestimmt nicht der Grund gewesen sein.
[re:1] Joyrider am 12.05. 10:03
+ -1
@Firefly: und? Ist doch nicht verwerflich, angebotene Vorteile zu nutzen...
Ab davon sind Apple (und Microsoft, Google, Amazon etc) schon ne Weile bevorzugt bis ausschließlich mit regenerativer Energie unterwegs. Hauptsächlich an Orten, wo sie zudem weitgehend auf aufwändige Klimatechnik verzichten können. Ist doch nichts Neues.
[re:1] Speggn am 12.05. 16:22
+ -
@Joyrider: Natürlich ist es verwerflich. Genauso wie Menschen in dritte Welt Ländern zu Hungerlöhnen arbeiten zu lassen. Alles für den Profit. Alles für die Rendite! Es lebe das Kapital!!!
[re:1] Joyrider am 12.05. 21:07
+ -
@Speggn: Aha. Du hast also noch nie und würdest auch unter keinen Umständen einen Angebot annehmen, dass dir einen Vorteil anderen Angeboten gegenüber bringt? Du zahlst immer den höchstmöglichen Preis für eine Ware oder eine Dienstleistung?

Und wo der Zusammenhang zwischen einem irischen Rechenzentrum und der Armut in der dritten Welt ist müsstest du mir bitte mal erklären.
[re:1] Speggn am 13.05. 12:32
+ -
@Joyrider: Nur solange es nicht bestimmte Grenzen überschreitet. Wenn ich merke das es unmoralisch ist, weil es nur funktionieren würde, wenn jemand betrogen würde bzw. darunter leidet, nein dann verzichte ich darauf.

Der Zusammenhang ist die Einstellung.
[re:2] Joyrider am 13.05. 16:05
+1 -
@Speggn: hmm okay... um mal beim konkreten Beispiel zu bleiben... wer würde denn leiden oder betrogen werden (also realistisch betrachtet, nicht der Einsiedler in seiner Waldhütte, der zu wenig Alufolie auf dem Kopf hat), wenn Apple besagtes RZ in Irland für bauen würde?

>dass< sie es bauen werden steht ja außer Frage, nur das "wo" hat sich gerade geändert.
[re:3] Speggn am 13.05. 20:25
+ -
@Joyrider: Hmm, die Irische Bevölkerung, da die angebotenen Vorteile die ausgenutzt werden eine Lobbyabsprache zwischen korrupter Regierung und den Wirtschafts Giganten sind. Gut darin zu sehen das Irland dafür Kämpft, keine Steuern von Apple und Co. nachfordern zu müssen. Obwohl es gutes Recht der Bevölkerung ist, das der Staat diese Steuern einnimmt und für sie nutzt.

In diesem konkreten Fall geht es nur darum das hier ein Land genutzt werden sollte, das solche Vorteile zu lasten der Bevölkerung anbietet. Das gilt natürlich für jedes Land das Apple durch solche illegitimen "Geschenke" den roten Teppich ausrollt. Ist ja nicht so, das sich nicht schon die ganze Welt solchen Firmen gegenüber prostituiert. Der Zug daran Kritik üben zu können die auch gehört wird, ist leider abgefahren. Solange die Volksvertreter sich von Lobbyisten ihre Arbeit diktieren und erpressen lassen, wird sich daran nichts ändern.
[10] grufti am 11.05. 16:36
+2 -
Die hierzulande geläufige Übersetzung dürfte ja eher Rechenzentrum sein.
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