[o1] BartS am 10.04. 01:45
+3
-
Interessant, dass das teilweise so lange dauerte. Hier war das Internet nur ca. 15 Minuten mehr oder weniger ausgefalen (zwischendurch ließ sich immer mal wieder etwas laden).
[re:2] Stratus-fan am 10.04. 08:25
@BartS: Das WWW ist ja in vielen Bereichen mehrfach redundant ausgelegt. Wenn es also nicht gerade das einzige Unterseekabel zwischen zwei Knoten trifft (oder eben Dienst X genau an diesem Knoten hängt)... Sollten die IP-Pakete automatisch einen anderen Weg nehmen.
Gut möglich, dass man da an einigen Stellen manuell eine "Umleitung" eingerichtet hat bzw. CDN-Betreiber erst reagieren mussten.
Gut möglich, dass man da an einigen Stellen manuell eine "Umleitung" eingerichtet hat bzw. CDN-Betreiber erst reagieren mussten.
Da hat wer rum fummelt mit k.A ich hasse solche Stümper und dann vertuscht man es auch noch nicht zu fassen !
Hier ist einiges Hausehemacht muss man sich so was bieten lassen ,
meist ist es ja das die Putzfrau oder Lehrling mit kein Wissen da rum fummelt und derartige Ausfälle verursacht hat (und zwar mit einem Kurzschluss, so was verursacht einen Komplett Ausfall ), leider werden die Alleinigen Verursacher nicht zu Rechenschaft gezogen .
Hier mal genau lesen :
diese Interner Konten Punkte haben Alle ein Notstrom Backup System ,
das heißt das diese nach einem Deutschlandweiten Blackout noch eine weile funktionieren, wer Notstrom System hat, hat in so einem Fall noch eine weile Zugriff,
die Entwickler dieser System die sich viel mühe gegeben haben werden derartige durch solche Schergen die alles kaputt machen ...
Schätze das diese Notstrom Backup System so 3 bis 12 Stunden durch halten,
genau weiß ich es aber nicht bis Akkus leer.
Hier ist einiges Hausehemacht muss man sich so was bieten lassen ,
meist ist es ja das die Putzfrau oder Lehrling mit kein Wissen da rum fummelt und derartige Ausfälle verursacht hat (und zwar mit einem Kurzschluss, so was verursacht einen Komplett Ausfall ), leider werden die Alleinigen Verursacher nicht zu Rechenschaft gezogen .
Hier mal genau lesen :
diese Interner Konten Punkte haben Alle ein Notstrom Backup System ,
das heißt das diese nach einem Deutschlandweiten Blackout noch eine weile funktionieren, wer Notstrom System hat, hat in so einem Fall noch eine weile Zugriff,
die Entwickler dieser System die sich viel mühe gegeben haben werden derartige durch solche Schergen die alles kaputt machen ...
Schätze das diese Notstrom Backup System so 3 bis 12 Stunden durch halten,
genau weiß ich es aber nicht bis Akkus leer.
@diemaus: Wenn du hier von Akkus sprichst, die eine Serverfarm für 3-12 Stunden in Betrieb halten sollen hast du ganz sicher überhaupt keine Ahnung von dem was du da redest.
@G-Wine: nun, ganz ausgeschlossen ist das nicht... EWE Baut gerade an einem Stromspeicher (alias Akku) in Salzbergwerken welche etwa 700MW-Stunden Speichern kann.
Aber jo, üblicherweise verwendet man da Dieselgeneratoren :)
Aber jo, üblicherweise verwendet man da Dieselgeneratoren :)
@G-Wine: Nur eine Hybridanlage kann das. 1&1 hat so eine, die Akkus versorgen das Rechenzentrum solange bis die Diesel laufen. Andersherum wird es nicht gehen, keiner kann so einen Park bezahlen.
@G-Wine: 12 Stunden auf Batterie mag vielleicht etwas übertrieben sein, aber wir kommen hier schon auf 4 Stunden je nach Auslastung der Systeme. Wie oft die Batterien es allerdings mitmachen, wenn tatsächlich mal die ganze Kapazität gefragt wäre, möchte ich allerdings nicht probieren. :)
@G-Wine: Oh je geballtes Fachwissen.
FRA5 hat zwei Feeds
-Feed_A Absicherung via Generator mit Dieselreserve von 48h und N+1
-Feed_B Absicherung über USV mit Autonomiezeit von >30min unter Volllast
Geräte die nur an Feed_A hängen haben für die Zeit in der der vorgewärmte Generator startet keinen Strom. Start dauert mit Synchronisation ca. 15 Sekunden.
Da ist also etwas an der Infrastrukrut flöten gegangen, oder es war mal wieder menschliches Versagen, wie leider so oft bei InterXion. Stichwörter FRA3/FRA2.
FRA5 hat zwei Feeds
-Feed_A Absicherung via Generator mit Dieselreserve von 48h und N+1
-Feed_B Absicherung über USV mit Autonomiezeit von >30min unter Volllast
Geräte die nur an Feed_A hängen haben für die Zeit in der der vorgewärmte Generator startet keinen Strom. Start dauert mit Synchronisation ca. 15 Sekunden.
Da ist also etwas an der Infrastrukrut flöten gegangen, oder es war mal wieder menschliches Versagen, wie leider so oft bei InterXion. Stichwörter FRA3/FRA2.
[re:3] Dr. Alcome am 10.04. 07:50
@diemaus: Stimmt, wenn das Internet ausfällt MUSS ja die Putzfrau oder der Azubi Mist gebaut haben... oder die Putzfrau vom Azubi! Danke für deine fundierte Dingfestmachung des Schuldigen und für die erheiternde Verschwörungsgrütze.
[re:1] Greengoose am 11.04. 10:56
@diemaus: definitiv keine Ahnung und dein Text ist mehr als schlecht zu lesen. Wie dem auch sei. Die Notstromaggregate sind dafür da, die systeme kurzweilig mit Strom zu versorgen ( max 5 min) und dann sicher herunter zu fahren !
@kemo159: wo hast du denn diesen schmarrn her?
Natürlich stehen die Generatoren nicht da, damit die Systeme brav rubterfahren können! Die halten so lange, wie diesel vorhanden ist.
Natürlich stehen die Generatoren nicht da, damit die Systeme brav rubterfahren können! Die halten so lange, wie diesel vorhanden ist.
@kemo159: ja war ich, und in so einem wichtigen Teil sind genug Reserven vorhanden. Meistens für mehrere Stunden.
[re:2] Greengoose am 11.04. 11:01
[re:6] Aiden Emmagan am 10.04. 12:34
Die Handy Masten Backup Systeme ca zu 3 , 5 Stunden bis ende , darüber läuft auch mein Internet weil kein DSL , Notebook hält ca. 6 Stunden der Akkus mit eingesteckten Web Daten Stick ,
Ich weiß nicht wie lange die Backup System halten ich bin mir aber Sicher paar Stunden , das ein zigste was alles lahm legen kann ist wenn ein Elektromagnetischer Impuls EMP im All z.b. da sind vielleicht die System nicht ausreichend abgeschirmt ?
Ich weiß nicht wie lange die Backup System halten ich bin mir aber Sicher paar Stunden , das ein zigste was alles lahm legen kann ist wenn ein Elektromagnetischer Impuls EMP im All z.b. da sind vielleicht die System nicht ausreichend abgeschirmt ?
[re:1] Rainbird-1 am 10.04. 07:32
@diemaus: Ich komme aus der Energieversorgung und kann Dir aus Erfahrung sagen, dass trotz der Batteriepufferung meist die Masten trotzdem komplett ausfallen, da die Batterieanlagen schlecht gewartet sind (ländliche Gegenden). Und dies ist aus erster Hand, da ich zu denen gehöre die die Betreiber im Voraus verständigen und anschliessend abschalten. Und trotzdem kommen Sie immer wieder mit Aggregat gefahren und wissen angeblich von nix!
Da hängen teilweise Unterbetreiber drauf die kein Mensch kennt und die vom Hauptbetreiber nicht verständigt werden.
Und ein Rechenzentrum ist weitaus redundanter Aufgebaut, da wird man sich nicht nur auf eine Ersatzversorgung verlassen!
Ein Tipp noch, wenn man auf Rechtschreibung achtet kömnen andere die Sätze auch verstehen!
Da hängen teilweise Unterbetreiber drauf die kein Mensch kennt und die vom Hauptbetreiber nicht verständigt werden.
Und ein Rechenzentrum ist weitaus redundanter Aufgebaut, da wird man sich nicht nur auf eine Ersatzversorgung verlassen!
Ein Tipp noch, wenn man auf Rechtschreibung achtet kömnen andere die Sätze auch verstehen!
[o4] GTX1060User am 10.04. 05:34
Sry hab wohl mit meiner 20 Terabit/s Anbindung den DE-CIX ein wenig überfordert. Also doch wieder Netlimiter installieren -.-
[re:1] GTX1060User am 10.04. 12:09
"Power has again been lost at DE-CIX 6/ Interxion FRA 5, we are working on it" hoffe effektiver als beim ersten mal!
[o6] frust-bithuner am 10.04. 06:07
wurde da ein Shutdown geprobt, haben die keine Notstromversorgung? Jedes kleinere Krankenhaus hat einen Diesel im Keller und kann die Anlaufzeit mit Akkus überbrücken.. Warum nicht der wichtigste Internetknoten dieses Landes?
[re:1] GTX1060User am 10.04. 06:31
@frust-bithuner: Der Verbrauch des gesamten Rechenzentrum ist so hoch wie der einer 100.000-Einwohner-Stadt. Und was passiert, wenn beim De-Cix der Strom einmal ausfällt? Dann, so, erklärt Arnold Nipper, springen sofort große Dieselaggregate im Keller an und sorgen für einen nahtlose Stromversorgung.
http://www.deutschlandfunkkultur.de/der-datenumschlagplatz.1162.de.html?dram:article_id=183897
Ist aber von 2012
http://www.deutschlandfunkkultur.de/der-datenumschlagplatz.1162.de.html?dram:article_id=183897
Ist aber von 2012
[re:1] turboburn86 am 10.04. 07:47
@turboburn86: Eine USV Anlage ist im Normalfall nur darauf ausgelegt, die Stromversorgung solange aufrecht zu halten, bis der/die Dieselgeneratoren die Last übernommen haben. Im optimalen Fall dauert dies so 20-30sek. Die verbauten Batterien, können je nach Auslegung und Last 15 - 30min überbrücken. Dann kann man die NEA (Netzersatzanlagen) so konfigurieren, dass diese zum Beispiel erst nach 30sek Stromausfall den Generator einschalten.
@Lowman316: Jain, entweder hat man einen Notstromgenerator, dann macht man das eher nicht. Oder die USV hat nur die Aufgabe die Systeme solange mit Strom zu versorgen bis alle Systeme sauber runter gefahren wurden. Dafür läuft auf den Server ein Agent, der halt einen Trap erhält und damit den Shutdown veranlasst. Storagesysteme von IBM zum Beispiel habe meisten eine zusätzliche eigene USV verbaut, so dass in Falle des Fälle die Daten noch sicher gespeichert werden können.
[re:2] CodeZero1990 am 10.04. 09:58
[re:2] Stefan1979 am 10.04. 08:45
@GTX1060User: Ja - aber die brauchen sicher für den "Switch" alleine nicht so viel Strom... Den am laufen zu halten sollte eigentlich kein Problem sein...
Vermutlich dürfen die das aber nicht ohne dass die Storage-Systeme und Server zur Überwachung, Traffic-Analyse und Speicherung (Spoinage) auch laufen...
Vermutlich dürfen die das aber nicht ohne dass die Storage-Systeme und Server zur Überwachung, Traffic-Analyse und Speicherung (Spoinage) auch laufen...
[re:2] Dr. Alcome am 10.04. 07:54
@frust-bithuner: Eine Notstromversorgung muss immer gut geplant sein (und das ist sie an einem derart wichtigen Standort garantiert!), aber ob sie auch wirklich funktioniert zeigt sich nunmal erst im Ernstfall - und da kann schon ein einziges defektes Relais (bemerkt vorab kein Mensch) das Chaos verursachen.
[re:3] timeghost2012 am 10.04. 09:32
@frust-bithuner: Neuland Ich betreibe selber einige server und hab notstrom 3 systeme alternativen energie versorger Batterie und nen dicken Diesel Generator aber viel mehr als 6 std hält der ohne tanken auch nicht aus.
[re:4] Echorausch am 10.04. 09:46
@frust-bithuner: Ganz einfach auch, weil das Internet auch nicht " System-Relevant " ist. Es mit einem Krankenhaus zu vergleichen hinkt bissel oder ? :D
@frust-bithuner:
jedes große Zentrum Rechen hier in Deutschland verfügt schon seit über 20 Jahren über eigene Notstrom Backup Systeme und die funktionieren auch ,
meine auch das es sogar Gesetzlich Vorgeschrieben ist bei Wichtigen Einrichtungen wie Polizei, Krankenhäuser , Landes Rechenzentrum ,
wenn natürlich ein Laie der k.A hat da irgendwo rum fummelt und einen kompletten Kurzschluss verursacht helfen die Backup System vielleicht nichts .
Ich habe einen Internet Zugang von O2 Allerdings UMTS ich habe davon nichts gemerkt was alles wie immer .
jedes große Zentrum Rechen hier in Deutschland verfügt schon seit über 20 Jahren über eigene Notstrom Backup Systeme und die funktionieren auch ,
meine auch das es sogar Gesetzlich Vorgeschrieben ist bei Wichtigen Einrichtungen wie Polizei, Krankenhäuser , Landes Rechenzentrum ,
wenn natürlich ein Laie der k.A hat da irgendwo rum fummelt und einen kompletten Kurzschluss verursacht helfen die Backup System vielleicht nichts .
Ich habe einen Internet Zugang von O2 Allerdings UMTS ich habe davon nichts gemerkt was alles wie immer .
Richtig "Entwarnung" gab es erst heute gegen 6:21 Uhr: https://twitter.com/DECIX/status/983560479502209026
Mich würden rein aus technischer Sicht die Ursachen für den Ausfall interessieren. Denn eine redundante Stromversorgung ist definitiv vorhanden. Somit müssten aus meiner Sicht mindestens zwei Probleme aufgetreten sein. 1. die Stromversorgung von "außen" (Stadtwerke etc) muss ausgefallen sein und 2. die NEA hat aus nicht bekannten Gründen nicht funktioniert.
[re:1] Stefan1979 am 10.04. 09:19
@skyjagger: "die Stromversorgung von "außen" (Stadtwerke etc) muss ausgefallen"
Ich gehe mal davon auch hier dann mehrere Problem auftreten müssten - kenne kleinere RZ die getrennte Umspannwerke und getrennte Mittelspannungsanlagen haben....
Somit würde ich jetzt behaupten dass keine äusseren Einflüssen vorhanden waren und die einfach nur intern grossen Mist gebaut... Vielleicht doch die Putzfrau ;-)
Ich gehe mal davon auch hier dann mehrere Problem auftreten müssten - kenne kleinere RZ die getrennte Umspannwerke und getrennte Mittelspannungsanlagen haben....
Somit würde ich jetzt behaupten dass keine äusseren Einflüssen vorhanden waren und die einfach nur intern grossen Mist gebaut... Vielleicht doch die Putzfrau ;-)
@Stefan1979: Wir haben bei uns im Unternehmen zwei getrennte "Rechenzentren", diese hängen wie du schon beschrieben hast an zwei unterschiedlichen Providern für den Strom und haben zusätzlich jeweils einen eigenen Notstromgenerator incl USV Anlagen (multiredundant). Von daher wäre für mich ja die technische Ursache interessant. Denn nicht man die Sicherungen für ein Serverrack sollten ein SPOF sein. Da muss es schon richtig geknallt haben, das sowas passieren kann....
[re:1] Stefan1979 am 10.04. 12:50
@skyjagger: "Denn nicht mal die Sicherungen für ein Serverrack sollten ein SPOF sein."
Korrekt - hatte selber schon den Fall dass eine Phase geflogen war, weil das Netzteil eines Server sich wohl mit einem Knall verabschiedet hat...
Passiert ist rein gar nichts - ausser dass die Redundanz erstmal weg war und alle Server mit nur einem Netzteil weitergelaufen sind bis sie Sicherung wieder drin war...
Korrekt - hatte selber schon den Fall dass eine Phase geflogen war, weil das Netzteil eines Server sich wohl mit einem Knall verabschiedet hat...
Passiert ist rein gar nichts - ausser dass die Redundanz erstmal weg war und alle Server mit nur einem Netzteil weitergelaufen sind bis sie Sicherung wieder drin war...
[10] Pah-Geist! am 10.04. 09:24
Aha ich dachte erst an eine Überlastung oder Störung von einigen WLAN Kanälen weil in der halben Stadt gegen 22 Uhr kein WLAN mehr ging (Meldungen von Bekannten). Übers Mobilfunknetz konnte man aber Surfen. Dauerte aber nur ein paar Minuten.
@Pah-Geist!: Wie wird denn WLan bereit gestellt? Über die Router die bei den Leuten Zuhause stehen...
Wenn also das Internet ausfällt, spielt es keine Rolle ob man via WLan oder Ethernet Kabel versucht das Internet zu nutzen. ??
Wenn also das Internet ausfällt, spielt es keine Rolle ob man via WLan oder Ethernet Kabel versucht das Internet zu nutzen. ??
[re:1] Pah-Geist! am 10.04. 11:53
Das war kein Zufall. Entweder waren es die bösen Russen, Chinesen oder Nordkoreaner (USA natürlich ausgeschlossen, weil das sind die Guten) oder der Geheimdienst hat das Upgrade des Staatstrojaners vermasselt.
[12] Muhviehstarx3 am 10.04. 10:50
Naja, zum Glück im Unglück ist das Ganze zu einer günstigen Zeit passiert. Man stelle sich vor das Internet wäre um 8 uhr Morgens bis 17 uhr Nachmittags ausgefallen....
Viele Betriebe und Geschäfte hätten schließen müssen. So waren "nur" Nachteuelen und Nachtschicht - Betriebe betroffen. Was zwar auch nicht ohne ist, aber längst nicht so tragisch.
Wär ich Terrorist, würde ich mit einen großen Bagger klauen und ein paar Strommasten umfahren die das Gebäude mit Strom versorgen....
Hoffentlich ist es ein Weckruf, diese Infrastruktur dezentral zu organisieren. Imho ist es eine Katastrophe das große Teile des Internets über ein paar Gebäude laufen....
Viele Betriebe und Geschäfte hätten schließen müssen. So waren "nur" Nachteuelen und Nachtschicht - Betriebe betroffen. Was zwar auch nicht ohne ist, aber längst nicht so tragisch.
Wär ich Terrorist, würde ich mit einen großen Bagger klauen und ein paar Strommasten umfahren die das Gebäude mit Strom versorgen....
Hoffentlich ist es ein Weckruf, diese Infrastruktur dezentral zu organisieren. Imho ist es eine Katastrophe das große Teile des Internets über ein paar Gebäude laufen....
Wie dem auch sei, mit solchen Fakten wird bewiesen das die ausfallsicherheit immer noch nicht zu einem entsprechenden grad gewährleistet ist wie sie sollte.
Zudem sollte man diesen Ausfall nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn er zeigt deutlich wie verletzlich die Infrastruktur ist.
Hier müssen Pläne, sowie Investitionen erfolgen um die Zuverlässig- wie auch die Verlässlichkeit zu erhöhen!
Zudem sollte man diesen Ausfall nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn er zeigt deutlich wie verletzlich die Infrastruktur ist.
Hier müssen Pläne, sowie Investitionen erfolgen um die Zuverlässig- wie auch die Verlässlichkeit zu erhöhen!
@Tomy Tom: richtig. Erstmal muss man analysieren warum solch ein Ausfall passieren konnte. Im Nachgang muss man dann das Backup Konzept prüfen, ob dies beim Ausfall auch so funktioniert wie es im Plan steht.Ich kenne dies aus eigenen Erfahrungen. Da hat man eine multiredundante Struktur und trotzdem steht das Netzwerk wenn ein zentraler Switch ausfällt. Da unterscheidet sich dann fix ob die geplanten Strukturen auch in der Praxis getestet wurden. Auf dem Papier sieht alles toll aus, aber ein simpler Konfigurationsfehler macht alles zu nichte.... :)
Wurde wieder die Redundanz reduziert, um die Kosten zu minimieren und den Gewinn zu maximieren?
Oder hatte die Controllingseite wieder die Oberhand gegenüber der Technikseite?
Oder hatte die Controllingseite wieder die Oberhand gegenüber der Technikseite?
Ich frage mich wie man eigentlich so dämlich sein kein und den größten Internetknotenpunkt in Deutschland in Frankfurt bündelt, ich glaube 19 Rechenzentren müssten es sein nach meinem Wissensstand. Das kann doch nur in die Hose gehen, wie man es heute Nacht gesehen hat. Ich habe schon damals zu meiner Lehrzeit zum Funk u. Nachrichtentechniker gelernt das man ein Netzwerk am besten Dezentral und Redundant aufbaut. Und ja ich weiß das auch in Hamburg, München und Berlin große Rechenzentren stehen aber diese sind auf Frankfurt angewiesen. Weil über Frankfurt alle Deutschen ISPs laufen.
Naja klar ist es nicht schön. Aber es wird von vielen schon ein wenig übertrieben, wenn es mal für zwei Stunden Probleme gibt. Als würde dann sofort die Welt unter gehen.
Und der Onlinehandel rechnet es auch zu schwarz. Weil wenn jemand vor hat etwas zu kaufen,
dann wird er es auch noch tun, wenn das Internet wieder funktioniert.
Noch dazu zeigt so etwas immer schön auf, wie Abhängig sich der Mensch von einer Technik macht.
Genauso beim Thema Mobilität. Es gibt soviele Menschen und da braucht es eben verschiedene Quellen. Heute wird noch breit gestreut. Benzin/Diesel/Erdgas/Autogas/Strom.
Morgen muss unbedingt alles nur noch auf eine Energiequelle setzen, obwohl heute schon klar ist, dass die Netze, also besonders die Leitungen im Boden zu den Endverbrauchern das nicht packen.
Das wäre genauso, wenn alle Einwohner einer Stadt immer Freitags um 13 Uhr auf die Idee kommen würden zu einem Einkaufzentrum zu fahren. Das würde auch nicht gut gehen.
Das wird in Zukunft mit dem E-Auto Hype und dem Umstieg auf Ökostrom noch öfter passieren.
Wenn als Beispiel in der Nacht die Versorgung mit Solarenergie komplett wegbricht und es windstill ist.
Und alle, gerade Bewohner am Land dann ihr Auto in der Garage laden und pro Fahrzeug dann 30-50 kWh verbraucht werden. Bei ggf. neueren Akkus ja dann noch mehr. Soviel wie sonst eine dreiköpfige Familie in einer Woche verbraucht.
Aber obwohl Wissenschaftler und Experten davor warnen, wird es von einer Klientel ignoriert und weiter Populismus betrieben und Fakten ignoriert.
Und der Onlinehandel rechnet es auch zu schwarz. Weil wenn jemand vor hat etwas zu kaufen,
dann wird er es auch noch tun, wenn das Internet wieder funktioniert.
Noch dazu zeigt so etwas immer schön auf, wie Abhängig sich der Mensch von einer Technik macht.
Genauso beim Thema Mobilität. Es gibt soviele Menschen und da braucht es eben verschiedene Quellen. Heute wird noch breit gestreut. Benzin/Diesel/Erdgas/Autogas/Strom.
Morgen muss unbedingt alles nur noch auf eine Energiequelle setzen, obwohl heute schon klar ist, dass die Netze, also besonders die Leitungen im Boden zu den Endverbrauchern das nicht packen.
Das wäre genauso, wenn alle Einwohner einer Stadt immer Freitags um 13 Uhr auf die Idee kommen würden zu einem Einkaufzentrum zu fahren. Das würde auch nicht gut gehen.
Das wird in Zukunft mit dem E-Auto Hype und dem Umstieg auf Ökostrom noch öfter passieren.
Wenn als Beispiel in der Nacht die Versorgung mit Solarenergie komplett wegbricht und es windstill ist.
Und alle, gerade Bewohner am Land dann ihr Auto in der Garage laden und pro Fahrzeug dann 30-50 kWh verbraucht werden. Bei ggf. neueren Akkus ja dann noch mehr. Soviel wie sonst eine dreiköpfige Familie in einer Woche verbraucht.
Aber obwohl Wissenschaftler und Experten davor warnen, wird es von einer Klientel ignoriert und weiter Populismus betrieben und Fakten ignoriert.
Heute laufen doch die meisten Telefone über IP über das Internet
eine tolle und unsichere Erfindung ist das ,
nicht auszudenken was passiert wenn es brennt und man die 110/112 anrufen muss
und der Anschluss ist für mehrere Stunden ausgefallen
man nicht mehr telefonieren kann ,
es muss erst Menschenopfer geben bis ein Umdenken stattfindet .
eine tolle und unsichere Erfindung ist das ,
nicht auszudenken was passiert wenn es brennt und man die 110/112 anrufen muss
und der Anschluss ist für mehrere Stunden ausgefallen
man nicht mehr telefonieren kann ,
es muss erst Menschenopfer geben bis ein Umdenken stattfindet .
[20] Dexter0101 am 10.04. 22:24
[21] Computerfreak-007 am 10.04. 23:31