X
Kommentare zu:

Tim Cook gruselt es, wenn Werbung ihn durch das Web verfolgt

oder

Zugangsdaten vergessen?

Jetzt kostenlos Registrieren!
[o1] usbln am 09.04. 16:10
+5 -3
Ich mag Apple, aber wenn man LittleSnitch.app benutzt, sieht man dass der Mac schon beim Booten sehr viele Verbindungen (ohne LittleSnitch ungefragt) zu mehreren verschiedenen Apple-Servern aufbaut.
Transparenz ist etwas anderes.

Früher hatten wir einen langen Boot-Vorgang wegen der langsamen Prozessoren und heute wegen vielen "nach Hause - Anrufe" des BS und der Applikationen ( insbesondere ohne Internetverbindung da dann mehrfach mit anderen Adressen probiert wird ).
[re:1] iPeople am 09.04. 16:34
+6 -8
@usbln: Ein Rechner mit Cloudanbindung nimmt Kontakt tun den Servern des cloudanbieters auf ... wer hätte das gedacht
[re:1] usbln am 09.04. 16:50
+6 -1
@iPeople: das mach er auch leider auch ohne Cloud

abgesehen davon sollte er sich nur genau dann mit der Cloud verbinden, wenn der User es will. Keine ungefragte Verbindung beim booten.
[re:1] Rumpelzahn am 09.04. 16:52
+4 -6
@usbln: TimeServer, Update-(AppStore, OSX)-Server, etc.?
Aber wo ist das Problem, wenn es nur Apple Dienste sind, ist es legitim und steht bestimmt auch in den AGBs drin, die du bestätigt hast.
[re:1] TRJS am 10.04. 00:59
+4 -
@Rumpelzahn: Ich finde es unglaublich, was für Scheuklappen die Leute tragen. Google sammelt Daten und wertet sie aus. Apple sammelt genauso Daten und wertet sie aus. Apple verkauft die Daten nicht. Google verkauft die Daten aber genauso wenig! Beide Konzerne verarbeiten die Daten ausschliesslich intern. Dass Google mit den Daten Werbung schaltet, ist eigentlich ein klitzekleines Detail angesichts des Fakts, dass beide Konzerne unheimlich viele Details über seine User kennen. Schlimmer ist, dass beide Konzerne - und ja, auch Apple! - von den meisten Usern Cloud-Daten noch und noch haben, inklusive Schlüssel, um diese Daten zu entschlüsseln. Ununterbrochen krass unterschätzt: Auch Apple sammelt für die KI-Systeme sehr viele Daten, da KI nicht ohne diese Daten auskommt! Dazu kommen Gesundheitsdaten, finanzielle Daten und und und. Gerade weniger technikaffine Menschen haben meist absolut keine Ahnung und nicken sämtliche Anfragen ab, die "die Benutzererfahrung besser machen". Dass damit die Mehrzahl auch der Apple-User genauso transparent sind wie Google-User kümmert viel zu wenige Leute. Und übrigens: Bei Google kann man wie bei Apple seine Datenschutz-Einstellungen sehr weitgehend selber bestimmen. Summa summarum: Apple und Google sind eigentlich beide genauso gut und genauso schlimm. Werbung ist nur ein kleines Rädchen in der Maschinerie der Datenverarbeitung. Ein gut sichtbares zwar, mit dem man vorzüglich Demagogie betreiben kann. Aber eigentlich lenkt es nur von all dem ab, was sonst noch hinter den Fassaden der Konzerne mit den Userdaten gemacht wird. Und das ist so viel mehr, als was bloss die Werbung angeht, dass einem Angst und Bange werden sollte. Aber das sehen die meisten nicht, und das ist das Tragische am Ganzen.
[re:2] ravn83 am 10.04. 06:31
+2 -
@TRJS: Eine Wunderbare Zusammenfassung. Das ist auch der Unterschied zu Facebook, da die deine DAten tatsächlich verkaufen. Apple und Goolge ve2rarbeiten nur und verkaufen dann Dienstleistungen, aber niemals deine Daten (wäre ja auch Schwachsinn, da die gerade Kaptal einbringen).
Aber was auch viele verkennen sind Spiele. GTA 5, WoW, Destiny, etc. Die großen MMOs verarbeiten massiv Daten. Und die werden teilweise auch verkauft.

Zudem denke ich, das Apple ein klassisches Ami Unternehmen ist. Wenn Apple mal wieder in einer Situation ist, das die kurz vor pleite stehen, würden die als letzten Notnagel auch die Daten verkaufen. Das nennt sich Marktwirtschaft. Wie jedes andere tolle Ami Unternehmen auch. Oder glaub wirklich jemand, das ein solches Unternehmen, sollte es mal in diese Situation kommen, lieber des Datenschutzes wegen pleite geht, anstatt sich an die letzten Strohhalme zu klammern?
[re:2] iPeople am 09.04. 17:39
+3 -7
@usbln: zieh den Stecker. Diese Paranoia ist ja nicht mehr auszuhalten.
[re:3] Wuusah am 09.04. 18:02
+1 -2
@usbln: "abgesehen davon sollte er sich nur genau dann mit der Cloud verbinden, wenn der User es will. Keine ungefragte Verbindung beim booten."

Ich glaub die wenigsten User wollen ständig vom OS mit fragen, ob es nun mit der Cloud verbinden darf oder nicht, belästigt werden.
[re:1] retrobanger am 09.04. 22:53
+1 -
@Wuusah: wenn du den sync nicht aktiviert hast (ist er optional? Ich hatte noch nie einen Mac), sollte Ruhe im Karton sein. Sagte ich und sendete diese Post von meinem Chromebook - aber man wird sich ja wohl noch eine bessere Alternative wünschen dürfen :D
[re:2] Wuusah am 09.04. 22:58
+1 -2
@retrobanger: standardmäßig wird er aber aktiviert sein, denn das ist notwendig für das magische "it just works" Nutzererlebnis.
[o2] erso am 09.04. 16:15
+ -1
Ich denke, ohne länderübergreifende Gesetze wird sich daran nie etwas ändern. Vor jeglicher Weitergabe von personengebunden Daten muss die Person dem Zustimmen. Ohne Einwilligung dürften dann Beispielsweise Bürgerämter Bürgerdaten nicht verkaufen und Google, Facebook usw. müssten ihr Geschäftsmodel grundlegend überdenken.
[re:1] iPeople am 09.04. 16:35
+1 -1
@erso: es gibt keine Länder übergreifenden Gesetze
[o3] Bullz am 09.04. 17:08
+6 -5
Und mir gruselt es wenn man in Asien Menschen unter unwürdigen Bedinungen arbeit lässt aber sich gleichzeitig daran stört das man sich von Werbung einen erfolgt. Den stört es doch das er keinen Cent daran verdient ... wäre er google CEO wäre das das " normalste " der Welt.. diese Menschen da oben haben doch nur eine " Abziehmeinung" .. die Meinung die sie eben als CEO Vertreten müssen. Was sich diese Menschen privat denken wird nie ans Licht kommen außerhalb ihrere Familie.
[re:1] Rumpelzahn am 09.04. 17:12
+2 -3
@Bullz: Du bist ja Lustig, weißt Du wieviele Unternehmen bei den gleichen Firmen in Asien auch produzieren lassen?
Verstehe auch nicht was der angesprochene Datenschutz jetzt damit zu tun hat.
[re:1] Bullz am 09.04. 17:50
+4 -2
@Rumpelzahn: ja stimmt... Und weil es alle anderen tun wird es nicht richtiger ( minus kam nicht von mir). Wollte nur meinen Unmut äußern das solche Menschen solche Antworten geben können.. Aber andere Problematiken ihnen vollkommen am Popo vorbei gehen.
[re:1] DON666 am 10.04. 10:35
+1 -
@Bullz: Du hast schon Recht, der will bzw. kann ja auch nicht den Ruf von Apple aufs Spiel setzen, schließlich haben sie sich den in jahrelanger Arbeit aufgebaut, so dass die jetzt bei Fotografen, Musikern und anderen "Kreativen" als die einzig denkbare Option gelten - ob da nun technisch gesehen irgendwas dran ist oder nicht. Und solch empfindliche - und äußerst zahlungskräftige - Klientel willst du dir sicher nicht durch allzu grobschlächtige Ansagen vergraulen, immerhin dienen die ja wiederum auch als "Influencer" für die große Masse, die letzten Endes das ganze Zeugs kaufen soll.
[re:2] Mactaetus am 10.04. 00:26
+ -1
@Bullz: Wer jetzt. Der Head of Samsung? der wegen Korruption ins Gefängnis kam? Choi-Gate? Den meinst Du?
[o4] hhf am 09.04. 17:59
+5 -3
Und mich gruselt es, wenn mir einer überteuerte Smartphones und Computer andrehen will.
[re:1] CoolMatze am 09.04. 19:31
+1 -3
@hhf: Dann musst du auch mit der Datenabzocke leben. Weißt ja: Nichts ist kostenlos. ;-) Wer's brauch...
[re:1] hhf am 12.04. 16:09
+1 -
@CoolMatze: Mich gruselt eben einfach mehr finanziell abgezockt zu werden...
[re:1] CoolMatze am 12.04. 16:41
+ -
@hhf: Das ist ja das scheinheilige der Datenabzocke...
[re:1] hhf am 12.04. 21:54
+ -
@CoolMatze: Wieso scheinheilig? Dass Internetdienste, auch Google, Daten erfassen und nutzen, ist ja nun wirklich kein Geheimnis. Dass irgendwelche Tracker versuchen, Nutzerverhalten auszuwerten sollte jedem spätestens dann klar sein, wenn er Produkte auf verschiedenen Webseiten noch tagelang angepriesen bekommt, nachdem er ein solches gerade erworben hat.
Da ist man als Apple-User auch nicht gegen gefeit.
Gleichwohl zeigt sich eher die Doppelmoral unserer Gesellschaft. Während immer mehr Internet-Dienste konsumiert werden, Smart-Home und Sprachassistenten gekauft werden, Social Networks und Streaming-Dienste vermehrt genutzt werden usw. echauffieren wir uns regelmäßig, wenn dann Daten (wie bedenklich auch immer) zunehmend im Internet gesammelt bzw. gespeichert werden. "Wasch' mir den Pelz aber mach mich nicht nass!".

Apple mag Datenschutz ernster nehmen als andere. Schön so. Warum? Weil es nicht deren Geschäftsmodell ist. Sie verkaufen nunmal nur Hardware. Software und Dienste ist definitiv nicht ihre Stärke. Wäre das aber Cook's Geschäft, würde er ganz anders reden.
[re:2] CoolMatze am 12.04. 22:37
+ -
@hhf: Achso, wenn man es öffentlich macht und die eigenen Daten zwischen Firmen verhökert werden, dann ist es nicht so schlimm? ^^
Und genau weil das nicht das Geschäft von Cook ist, macht diese Firma es für mich um so sympatischer, als diese "kostenlosen" Dienste auf "preiswerter" Hardware.
[o5] TiKu am 09.04. 18:10
+7 -3
Mich gruselt es, wenn Datenkraken wie Apple sogar die Krankenakten von Nutzern abgreifen.
[re:1] AndyPipkin am 09.04. 19:12
+1 -4
@TiKu: Quelle? Und wieso gruselt es dich, bist du davon betroffen? In der EU ist so etwas (falls es nicht wieder aus irgendeiner Fantasie stammt) datenschutztechnisch überhaupt nicht möglich und wenn, dann nur freiwillig.
Nun bin ich ja mal gespannt ob du eine valide Quelle für deine pauschalisierte Aussage bereitstellen kannst.
[re:1] floerido am 09.04. 23:20
+1 -1
[re:1] Mactaetus am 10.04. 00:27
+1 -1
@floerido: Da liest jemand nicht richtig. Das ist Freiwillig. und "Die Daten werden nur an die autorisierten Studienanbieter versendet, Teilnehmer können entscheiden, welche Daten sie weitergeben."
[re:2] AndyPipkin am 10.04. 08:13
+ -2
@floerido: Genau wie Mactaetus schreibt, ist doch eindeutig aus dem Text zu erkennen, dass diese (wie üblich) pauschalisierte Aussage von TiKu völlig übertrieben ist. Denn "....Teilnehmer können entscheiden, welche Daten sie weitergeben." hat rein gar nichts mit "...von Nutzern abgreifen" zu tun. Das eine ist die Teilnahme und mit Sicherheit Aufklärung bei einer solchen Studie und zum anderen kann jeder selbst entscheiden welche Daten überhaupt weitergegeben werden.

Aber die (bekannten) Apple-Trolls haben es ja nicht so mit dem Lesen und der Wahrheitsfindung.
[o6] Large am 09.04. 19:59
+1 -1
Kann nur für mich reden-ich fühl mich bei Apple gut aufgehoben. Ich mag die Produkte, die SW und eben alles. Was allerdings tatsächlich mit meinen Daten passiert- ja, das weiß ich nicht.
Google jedenfalls scheint wohl wirklich etwas zu tun; jedenfalls "fühle ich mich seit einiger Zeit nicht mehr verfolgt". Sprich- ich lösche Werbung und erhalte tatsächlich weniger davon.
Was mich an dieser HP stört oder nachdenklich werden lässt- jedesmal, wenn ich ein Video im Vollformat oder im Reader Modus ansehen will, erhalte ich ziemlich ernste Fehlermeldungen oder eine Vollformatwiedergabe ist garnicht möglich- passiert nur hier!
[o7] Karmageddon am 10.04. 08:56
+2 -1
"Privatsphäre sei letztlich auch ein Menschenrecht"

Das sagt ja der Richtige. Das Unternehmen, das in China reihenweise VPN-Apps aus dem AppStore geschmissen hat, redet von Privatsphäre und Menschenrechten.

Widerlich Herr Cook, einfach nur widerlich.
[o8] kkp2321 am 10.04. 11:04
+ -1
Is dann jetzt n Werbeblocker von apple zu erwarten?
[re:1] wertzuiop123 am 10.04. 11:07
+ -
@kkp2321: Sie haben damals im Safari die Cookies/das Tracking etwas eingeschränkt. Das Intelligent Tracking Prevention (ITP) soll exzessives Cross-Site-Tracking verhindern.
☀ Tag- / 🌙 Nacht-Modus
Desktop-Version anzeigen
Impressum
Datenschutz
Cookies
© 2024 WinFuture