Microsoft sucht im Netz jetzt nach guten PWAs, um sie im Store zu listen
Erste Apps gestartet
Die Anwendungen wurden von Microsoft, natürlich vorbehaltlich der Genehmigung ihrer jeweiligen Besitzer, ausgewählt, mit dem PWA-Builder bearbeitet und im Microsoft Store bereitgestellt. Als Publisher erscheint daher auch immer "Microsoft Store". Die Beschreibungen der PWA-Apps sind daher auch am Anfang alle identisch mit einem Hinweis versehen worden. Da heißt es: "Mit dieser App können Sie öffentlich zugängliche Website-Inhalte als App erleben; Marken und urheberrechtlich geschützte Inhalte gehören ihren Eigentümern."Mit den Progressive Web Apps sollen die Möglichkeiten von Web-Anwendungen erweitert werden. Der Konzern hatte bereits beim Microsoft Edge Web Summit 2017 im vergangenen September angekündigt, sich dem Thema Progressiv Web Apps stärker zu widmen.
Entwickler können auch das Tool PWA Builder zur Erstellung der progressiven Web Apps verwenden
Hintergrund: Was sind überhaupt Progressive Web Apps?
- Progressive Web Apps sollen den Nachteil von Web Apps zu nativen Apps verschwinden lassen. Ergo: Eine Anwendung soll im Browser im Grunde den gleichen Funktionsumfang bieten können wie als eigenständige Software - und das auch offline. Ein PWA-Entwickler benötigt nur HTML5, CSS3 und JavaScript für die Umsetzung seiner App.
- Eine PWA bietet dazu immer den Vorteil, dass sie responsiv ist, sich also komplett und automatisch an die Größe des Displays des Ausgabegeräts anpasst.
- Aktuell unterstützen nur Google Chrome und Firefox Progressive Web Apps in vollem Umfang. Andere weitverbreitete Webbrowser wie Safari, Opera und natürlich auch Microsoft Edge können aktuell die möglichen Funktionen der PWA nicht vollständig darbieten, die Anbieter arbeiten aber bereits an der Umsetzung.
Siehe auch: Microsoft startet Support von Progressive Web Apps mit EdgeHTML