ZBooks der 5. Generation
Beim ZBook Studio x360 G5 liegt der Schwerpunkt dann unter anderem auf dem Display. Dieses kann umgeklappt werden und ist mit einer Touch-Oberfläche ausgestattet, so dass das gesamte Gerät als Tablet zum Einsatz kommen kann. Angetrieben von einer Nvidia-GPU steht eine 4K-Auflösung zur Verfügung, wobei das Panel auch auf realistische Farbwiedergaben kalibriert ist und Apples MacBook Pro-Systeme in Sachen Helligkeit noch einmal kräftig überbieten soll. Erhältlich ist das Gerät dabei unter anderem mit bis zu 6 Terabyte Speicherplatz, was Profis aus dem Foto- und Videobereich entgegenkommen sollte.
In Form des ZBook x2 bekommt der Anwender ein recht ähnlich ausgestattetes Gerät in die Hand. Dieses bringt aber nicht nur einen umklappbaren Bildschirm mit. Es handelt sich vielmehr um ein Detachable-System, das Ähnlichkeiten mit dem Surface Pro von Microsoft aufweist - aber beispielsweise eine um 73 Prozent höhere Grafikleistung bieten soll.
10 TB Speicher im Notebook
Wer hingegen weniger auf Tablet-Optionen Wert legt und stattdessen volle Leistung benötigt, dürfte beim großen ZBook 17 G5 fündig werden. Dieses bietet auch sechskernige Xeons und Nvidia-GPUs. In dem größeren Gehäuse des 17-Zoll-Modells finden aber unter anderem 10 Terabyte Speicherplatz und 64 Gigabyte Arbeitsspeicher Raum.HP bietet ferner auch noch diverse Zwischenstufen an - wie etwa das ZBook 15 G5, das im normalen Notebook-Format daherkommt. Die Rechner sollen ab Mai verfügbar sein. Angekündigt sind Preise ab 1000 bis 1500 Dollar - wofür man dafür aber vermutlich nur Basis-Modelle mit stark reduzierter Ausstattung bekommen wird. Wer Konfigurationen nutzen will, die so wirklich fast nur in der ZBook-Serie zu bekommen sind, muss teilweise recht tief in die Taschen greifen - wie tief, wird sich erst zum Verkaufsstart genau zeigen.