Die bisherigen Codenamen für Windows 10-Updates:
- Threshold 1: Ursprüngliches Windows 10, Version 1507, Build 10240
- Threshold 2: November Update, Version 1511, Build 10586
- Redstone 1: Anniversary Update, Version 1607, Build 14393
- Redstone 2: Creators Update, Version 1703, Build 15063
- Redstone 3: Fall Creators Update, Version 1709, Build 16299
- Redstone 4: Spring Creators Update, Version 1803, Build 17133(?)
Ein Redstone 6 wird es also nicht geben. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass 2019 keine Feature-Updates mehr kommen werden. Daran ändert sich nichts, der Redmonder Konzern wird auch weiterhin halbjährlich große Aktualisierungen seines Betriebssystems veröffentlichen. Derzeit wird das erste Update des nächsten Jahres intern als 19H1 bezeichnet, das ist eine Kombination aus 2019 und der ersten Jahreshälfte.
19H1, 19H2, 20H1
Laut Windows Central will Microsoft bei dieser Kombination auch bleiben, das zweite Update des nächsten Jahres wird entsprechend 19H2 heißen. Und so geht es dann auch weiter, 20H1, 20H2 usw. usf. Die neue interne Codenamensgebung klingt zwar nicht so griffig wie Threshold oder das von Minecraft inspirierte Redstone, übersichtlicher wäre das aber durchaus. Denn der Großteil der Nutzer konnte mit Redstone 1-5 auch nicht viel angefangen, zudem hat Microsoft diese Begriffe auch nie öffentlich verwendet.Siehe auch:
- Gerücht: Windows 10 Spring Creators Update-Verteilung startet 10. April
- Build 17133: Einchecken des finalen Codes für Windows 10 Update läuft
- Windows 10 Spring Creators Update fertig: Build 17133 soll RTM sein
- Redstone 4 unterstützt jetzt HEIF: Neue Windows 10 Build im Fast Ring
- Kompatibilitätsupdate für das Spring Creators Update aufgetaucht