Gemeinsame Verhaltensstandards
Gegenüber Kotaku erklärte Kimberly Voll, Senior Technical Designer bei Riot, wie das gelingen soll: Man will einen einheitlichen Satz an Verhaltensstandards schaffen, die für alle beteiligten Unternehmen gelten. Dadurch soll auch ein gemeinsames Verständnis für die darunterliegenden Probleme, die in den Communitys solches Verhalten verursachen, geschaffen werden.Man will im Wesentlichen, dass dieselben Verhaltensstandards für alle Entwickler gelten. Voll gibt dabei zu, dass ihr Unternehmen Riot, das nun die Rolle des Zugpferds einnimmt, in Vergangenheit bei League of Legends selbst viele Fehler diesbezüglich gemacht hat.
Grund für die Schaffung der Fair Play Alliance ist auch die Tatsache, dass sich immer mehr Spieler über solches toxisches Verhalten beschweren. Dabei müsse man aber auch beachten wer gerade mit wem spricht, so Voll. So kann es zwischen engen Freunden schon einmal grober zugehen, obwohl diese das dann aber nicht ernst meinen. Wenn es zwischen Fremden so harten "Trash Talk" gibt, dann ist das aber natürlich etwas anderes.
Riot will Fehler wie beim als besonders schlimmen Rüpel bekannt gewordenen Tyler1 vermeiden. Dieser wurde nach schweren Verstößen für zwei Jahre vom Spiel ausgeschlossen, nach Ablauf dieser Zeit kam er als eine Art Star zurück.