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Kommentare zu:

Microsoft: Riesige Einnahmen - aber dann kam die Steuerreform

oder

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[o1] Mixermachine am 01.02. 08:19
+16 -
Die Steuerreform ist doch ziemlich positiv für Microsoft.
Sie können das Geld im Ausland deutlich günstiger nach Hause holen.

Den negativen Unterton im Artikel verstehe ich nicht.
[re:1] rw4125 am 01.02. 08:28
@Mixermachine: Der negative Unterton kommt daher, dass alles, was von Trump (oder den Republikanern) kommt, für manche nur schlecht sein kann.

Ein schönes Beispiel hierfür ist zB Trump's kürzlich gehaltene Rede:
Laut Umfragen fanden sie 75-80% (je nach Umfrage) der Amerikaner gut.
Die Mainstream-Medien fanden aber trotzdem nur ausschließlich Schlechtes darin.
[re:1] mil0 am 01.02. 08:49
+8 -6
@rw4125: 1.) Mainstream-Medien werden die Meinung des Mainstreams, sprich dem Großteil der Menschen entsprechen, die sie konsumieren. Zum größten Teil. Und wenn sie das nicht tun, dann ist das nicht weiter schlimm. Es schadet niemandem andere Meinungen zu hören und eine Chance zu kriegen seine eigene zu hinterfragen. Man liegt bei weitem nicht so oft richtig, wie man sich das denkt.

2.) Die Rede ist fast eine typische US-Präsidentenrede. Und Reden war bisher das einzige, was von ihm ein bisschen geübt ausgesehen hat. Er war ja lange genug im Fernsehen und Rampenlicht. Das ist wohl das Mindeste was man erwarten kann.

3.) So beonders war die Rede nicht. Er hat sich hauptsächlich auf andere Amerikaner fokussiert und ihre Errungenschaften genutzt, um sich kurzen Applaus zu verschaffen. In Wahrheit hat er recht wenig über seine Präsidentschaft geredet.
[re:1] rw4125 am 01.02. 08:53
+9 -2
@mil0: Ich bin mir da nicht so sicher, ob Mainstreammedien der Meinung des Großteils der Bevölkerung entsprechen.
Wenn laut Umfragen 75% der Zuseher die Rede gut fanden, die Medien aber ausschließlich schlecht darüber berichten, dann passt das irgendwie nicht.

Entweder sind dann 75% der Bevölkerung völlig geistig verblödet, oder die Medien versuchen absichtlich zu manipulieren, um Trump schlecht aussehen zu lassen.

Bei uns hat sich ja unlängst Ähnliches abgespielt bei der Berichterstattung über die Flüchtlingskrise und deren Auswirkungen auf Europa:
Die wird ja nach wie vor geschönt dargestellt, und Probleme werden in den Medien klein geredet, obwohl die Bevölkerung längst ganz anders denkt.
[re:1] ibecf am 01.02. 12:50
+1 -1
@rw4125: ja die Berichterstattung in den Spitzenzeiten der Flüchtlingskrise hat mich teilweise auch irgendwie stark an die wohlwollende Kriegspropaganda der beiden Weltkrieg erinnert und das Volk auf Linie zu halten.
[re:2] DoM187 am 01.02. 15:21
+ -1
@rw4125: Ausgehend von dem was du schreibst wird auffällig, dass du die Nachrichten nicht geschaut hast.

Hier ein Link: https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr/180131-19h-100.html

Schau es dir an und mach dir BITTE dein EIGENES Bild. Es reicht nicht ein YouTube-Video anzuschauen in dem du nur mit halbgaren und unhaltbaren Warheiten deine Blase baust.

Zurück zum Thema: Die Rede wird kritisch betrachtet da Trump sich in der Rede Hauptsächlich selbst lobt für Erfolge die sein Vorgänger erbracht hat. In der Berichterstattung werden einige Auszüge der Rede gezeigt die ihn als guten Redner darstellen, Zeitgleich aber wird auch eine Gegendarstellung zur Rede gezeigt. Nämlich wie andere Politiker des Landes auf die Rede reagieren. Nirgendwo ist eine redaktionelle Eigenmeinung zu erkennen. Es wird Objektiv berichtet.

Es tut mir nicht mal deine Blase zum zerplatzen zu bringen. Bevor du anfängst meinen Beitrag zu kritisieren bitte ich dich eine Quelle für die "75%-Umfragen" zu liefern!

EDIT: Hab hier noch die Komplette Rede mit Übersetzung gefunden. Ich kann dem Mann keine 2 Minuten zuhören da ich mir denken kann welche Folgen seine Entscheidungen haben werden aber mach dir dein eigenes Bild!
http://www.phoenix.de/content//2540071
[re:2] SpiDe1500 am 01.02. 09:27
+5 -1
@mil0: Absolut naive Einstellung zu unseren Medien.
[re:1] mil0 am 01.02. 09:45
+1 -6
@SpiDe1500: absolut naive Einstellung zum Begriff "Indie Medien".
[re:2] mil0 am 01.02. 16:27
+1 -1
@mil0: Ich übernehme eure Meinung. Nur bitte hört auf mich mit Minusen zu bombardieren.
[re:3] mil0 am 01.02. 16:53
+1 -
@mil0: Ok ich ändere sie nicht und ändere sie doch. Beides gleichzeitig. Nur hört mit den Minusen auf.
[re:3] eshloraque am 01.02. 09:40
+1 -1
@mil0: die auflagenstärkste Zeitung in Deutschland ist die Bild mit 1,5 Millionen Exemplaren. Die Tagesschau hat durchschnittlich 10 Millionen Zuschauer. Der in USA beliebteste Nachrichtensender Fox News hat im Schnitt 1,4 Millionen Zuschauer und kommt auf ein Maximum von 11 Millionen.

Wo ist hier Mainstream? Bzw. ist die Zielgruppe immer noch groß genug um beliebige Meinungen zu vertreten und trotzdem genügend Zuschauer zu finden.
[re:1] mil0 am 01.02. 09:54
+3 -
@eshloraque: ich verstehe die Aussage nicht. Sind jetzt Bild, Fox und co mainstream oder nicht? Meiner Meinung nach schon. Ebenso NYT, die Zeit und co. Sie vertreten dir zwei größten Gruppierungen.
[re:2] eshloraque am 01.02. 10:08
+ -1
@mil0: Es geht eher um die Implikation. Wenn man Mainstream sagt, dann klingt das wie: die Mehrheit rezipiert dieses Medium. Und damit eben auch: die Mehrheit ist der Meinung, was dort verbreitet wird.

Die Zahlen helfen das ins Verhältnis zu setzen.
[re:3] Zumsl am 01.02. 11:09
+5 -2
@eshloraque: 'Mainstream-Medien' ist ja auch ein völlig hohler Begriff. Wenn etwas Mainstream sein kann, dann eine Mehrheit an Rezipienten. Dem entgegen steht die Ansicht derer, die auf 'Die Presse' und 'die Mainstreammedien' schimpfen, dass eben diese nicht schreiben würden was 'das Volk' denke.
Absurd und völlig frei von jeder Logik.
Der begriff 'Mainstream' dient lediglich als negativ besetzter und indifferenter Begriff zur ständigen Diffamierung beliebiger Organe und Einrichtungen sowie deren Meinungsträger, weil ein kleiner, aber unangenehm lauter Teil der Bevölkerung sich selbst als 'Volk' identifiziert und es schlicht nicht verstehen und ertragen kann, dass es eine andere Meinungsbildung als die eigene geben kann.
Bei fehlenden Argumenten bzw. deren Überzeugungskraft hilft dann halt sinnloses Gegröhle, immer wieder das selbe, indifferente aber negativ Belegte zu wiederholen. Wenn schon keine Inhalte, dann wenigstens Stimmung.
[re:4] LastFrontier am 01.02. 09:46
+6 -3
@mil0: Schon mal was von Lüghenpresse gehört und woher das kommt?
Die Medien geben bei weitem nicht wieder was das Volk denkt und will, sondern die Verlage tanzen nach der Pfeife ihrer Eigentümer.
[re:5] Balder am 01.02. 09:52
+4 -
@mil0: zu 1 .) dies stimmt eher nicht. Die Medien geben dies wieder, was Ihnen gesagt wird bzw. diese sie für richtig halten ( z.B. Chef Redakteur ) . Wieso glaubst du gibt es immer so genannte regierungsnahe Sender in anderen Ländern, denkst du dies ist hier in diesem Land anders ?
[re:1] mil0 am 01.02. 10:55
+2 -3
@Balder: nein, das denke ich nicht. Es gibt regierungsnahe und regierungsferne Medien. Aber es gibt ebenso Medien die ihre Einstellung zu bestimmten regierenden Parteien ändern. So machtlos oder übermächtig ist niemand. Zumindest nicht ohne militärische Einsetze. Und die sind innerhalb der jeweiligen Länder im Westen wirklich selten. Einige staatliche Einrichtungen können natürlich politisch kontrolliert neu besetzt werden. Aber alle Mainstream-Medien werden bei weitem nicht durch Regierungen kontrolliert. Zumindest nicht in Europa.
[re:2] feinstein am 01.02. 09:10
+6 -3
@rw4125: Das liegt daran, dass die Mainstream-Medien alle für Hillary Clinton waren und es bis heute nicht verwunden haben, dass sie völlig daneben lagen.
Daher müssen sie jeden Tag aufs Neue beweisen, dass sie in Wirklichkeit doch richtig gelegen hatten und Hillary die Gewinnerin der Wahl und die bessere der beiden war.
[re:3] Edelasos am 01.02. 09:21
+3 -1
@rw4125:
Die Rede war gut. Das Problem: Auf ihn ist nicht verlass. Und er blendet die Probleme gekonnt aus.

Er sagte ja z.B. das es Amerika aktuell so gut geht wie seit Jahren nicht...Inwiefern?
[re:1] Wuusah am 01.02. 09:34
+3 -1
@Edelasos: hat er doch gesagt, Arbeitslosenrate auf Mindeststand, höheres durchschnittliche Einkommen in der Bevölkerung, usw.
Dass er die Statistiken nur selektiv betrachtet um seine Aussagen zu untermauern ist klar. Macht jeder der Statistiken nutzt.
[re:1] Edelasos am 01.02. 11:32
+2 -1
@Wuusah:
Arbeitslosenrate: Nicht sein Verdienst...Schon bei Obama war die Wirtschaft im Aufwind.
Höheres Duchschnittliches einkommen?
Hmm...das ist bestimmt auch nicht sein verdienst...Gewisse Staaten haben dies schon 2016 angekündigt:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-19-bundesstaaten-erhoehen-den-mindestlohn/19192158.html
[re:2] moribund am 01.02. 11:55
+1 -1
@Wuusah: Nur dass er sich mit fremden Federn schmückt (wie immer halt).
Die Zahlen bessern sich schon seit Jahren stetig aufgrund von Massnahmen die Obama getätigt hat.
[re:3] Wuusah am 01.02. 13:51
+1 -1
@moribund: er hat eigentlich nirgends gesagt, dass es sein Verdienst ist, soweit ich das mitbekommen habe. Das einzige wo er sich gelobt hat war die Steuerreform. Alles andere war einfach nur das wofür die Rede traditionell ist: Wie schaut's aus in den Staaten. Wo läufts gut, wo läufts schlecht und was ist der grobe Plan für die Zukunft.

Es gibt nun wirklich genügend seiner Reden und Texte, wo man über ihn lästern kann, aber in dieser hier hat er sich nicht außergewöhnlich aufgeführt.
[re:4] Wuusah am 01.02. 13:57
+1 -2
@Edelasos: diese Rede ist nicht dazu da um zu zeigen was der Präsident so geleistet hat. Er hat einfach den Stand der Dinge aufgezählt, wie andere vorher genauso
[re:5] moribund am 01.02. 14:00
+1 -1
@Wuusah: Geh bitte, das war doch offensichtlich, dass er sich das selbst zuschreibt!
Es ist echt lustig zuzusehen wie sich manche Trump-Fans verrenken um ihn in Schutz zu nehmen... ^^

Nur 1 Beispiel:
Er hat ja auch zuvor z.B. mehrmals solche Behauptungen von sich gegeben (z.B. Richtung Jay-Z) dass Dank ihm die Arbeitslosigkeit unter Schwarzen auf Rekordtiefstand ist!
FAKT ist dass diese seit 2010 aufgrund von Massnahmen Obamas gleichförmig sinkt. Kann man in der Statistik schön erkennen.
https://cdn.factcheck.org/UploadedFiles/black-unemployment-rate-2009-to-2017-1.jpg

-

Noch ein Beipiel weils gerade so lustig ist:
Zitat Trump wie er die Lorbeeren für den Rückzug von ISIS stielt:
"Last year, I pledged that we would work with our allies to extinguish ISIS from the face of the earth," the president said. "One year later, I'm proud to report that the coalition to defeat ISIS has liberated very close to 100 percent of the territory just recently held by these killers in Iraq and in Syria."
Tatsache ist dass ISIS seit 2014 aufgrund einer Obama-Strategie zurückgedrängt wird:
https://www.vox.com/world/2018/1/30/16945312/state-of-the-union-2018-isis

Mittlerweile gibt's ja etliche Artikel die seine Lügen nach der Reihe mit Fakten zerpflücken.

Seine Behauptungen in der Rede über die Dreamers und den Familienzuzug waren ja auch alles freche Lügen.
[re:6] Wuusah am 01.02. 14:05
+1 -1
@moribund: ich bin kein Trumpfan... ich sag einfach nur, dass diese Rede nicht über den Präsidenten ist und er sich in dieser Rede zurückgehalten hat und mehr über die Situation als über seine Lorbeeren redete. Er hat sich also endlich mal präsidial verhalten.
Nur weil er erwähnt, dass Arbeitslosigkeit auf einem Rekordtief ist, heißt das nicht, dass er sagt es ist sein Verdienst.

Edit: Winfuture braucht echt mal ne edit Funktion auf der mobilen Seite...
[re:7] moribund am 01.02. 14:09
+1 -1
@Wuusah: 1. Reloade deinen Browser - ich hab mein Kommentar editiert und noch ein Beispiel hinzugefügt. :)

2. Du bist kein Trump-Fan, aber bei jeden Trump-Artikel sehe ich dich wie die Feuerwehr ausfahren und ihn verteidigen... alles klar! ^^

3. Trump hat MEHRMALS gesagt, dass die Schwarzen IHM dankbar sein sollten für den Rückgang der Arbeitslosigkeit.

4. Es ist offensichtlich, dass du die Rede nicht gehört hast, denn so wie er sie formuliert hat besteht kein Zweifel wem er den Erfolg zuschreibt (siehe 2. Beispiel oben).
[re:8] Wuusah am 01.02. 14:13
+1 -1
@moribund: bitte gib mal ein Beispiel wo ich vehement Trump verteidige. Er ist ein Clown, aber nicht alles was er macht und sagt ist automatisch dumm und falsch nur weil er Trump ist. Mir ist egal was er irgendwann irgendwo gesagt hat. Mir geht es hier um diese Rede. Diese eine Rede und nix anderes.

Ich bin weder Trumpfan, noch hater. Ich bin indifferent.
[re:9] moribund am 01.02. 14:32
+1 -1
@Wuusah: OK, für diese eine Behauptung entschuldige ich mich.
Ich hab dich da mit einem anderen Poster verwechselt. ^^ Sorry! :)

Aber lies dir mir das Zitat oben in [re:5] zu ISIS durch!
So ist die ganze Rede formuliert - nämlich so dass dem Zuhörer klar vermittelt wird, dass es Trumps Verdienst wäre.
[re:10] Wuusah am 01.02. 14:36
+1 -1
@moribund: das sehe ich anders. Es waren seine Wahlkampfthemen, also erwähnt er die hier. Aber selten war es ein "wegen dem was ich gemacht habe, ist es besser". Er hat sich seine Wahlkampfthemen nur geschickt ausgesucht.
[re:11] moribund am 01.02. 15:07
+ -1
@Wuusah:
Du kannst wohl kein Englisch, weil du das von mir mehrmals wiederholte Zitat so eifrig ignorierst! ^^
Das ist nämlich ein klarer Fall von "wegen dem was ich gemacht habe, ist es besser".

Trump:
"Last year, I pledged that we would work with our allies to extinguish ISIS from the face of the earth. One year later, I'm proud to report that the coalition to defeat ISIS has liberated very close to 100 percent of the territory just recently held by these killers in Iraq and in Syria."
->
Vor einem Jahre hat er versprochen, dass er mit Verbündeten ISIS auslöscht und jetzt verkündet er stolz dass sie fast 100% der Gebiete von ISIS befreit haben.

In Wirklichkeit läuft diese Operation 1.) nicht seit einem Jahr sondern seit 2014, 2.) wurde sie von Obama initiiert, und 3.) die fast 100% stimmen auch nicht.
->
3 Lügen in einem Satz.
Na das ist doch ne Leistung...^^

Wobei man seinen Redenschreiben zugestehen muss, dass sie ziemlich geschickt bei den in die Irre führenden Formulierungen waren.
[re:2] rw4125 am 01.02. 09:55
+5 -
@Edelasos: "...blendet die Probleme gekonnt aus."

Genau das Gleiche könnte man über Merkel und die meisten anderen Politiker sagen.
[re:1] Edelasos am 01.02. 11:33
+1 -1
@rw4125:
Aber ich glaube nicht das Deutschland solche Probleme hat wie die USA. Vor allem Gesellschaftlich ist die USA wieder sehr gespalten und auch die Massaker haben wieder zugenommen.
[re:2] rw4125 am 01.02. 11:38
+ -1
@Edelasos: Dass du dich da nicht täuschst.
Die Probleme sind bei uns unter anderem durch die starke Zuwanderung stark im Steigen begriffen.

Wenn da nicht rechtzeitig reagiert wird, dann kann das für die Zukunft gravierende Auswirkungen haben, die eventuell nicht mehr rückgängig zu machen sind.
[re:3] Edelasos am 01.02. 11:48
+2 -1
@rw4125:
Da hast du natürlich nicht ganz unrecht. Aber das ist eben ein hausgemachtes Problem der deutschen Regierungsform.
Es ist schwieriger direkt Einfluss auf die Politik zu nehmen. Aber natürlich ist es auch ein EU gemachtes Problem. Da muss man aber als Mitglied (Und das will das deutsche Volk) eben auch das mitmachen was einem nicht so passt.

Das ist aber ein ganz anderes Thema.

Hier gehts ja jetzt um Trumpycat :)
[re:4] Paradise am 01.02. 12:58
+1 -1
@Edelasos: Amerika ist weiter wie wir. Da wo die sind kommen wir hin.
Der Mittelstand wird abgeschafft.
[re:4] Tomarr am 01.02. 10:23
+4 -1
@rw4125: Nicht 75% der Zuschauer fanden die Rede toll sondern 75% der befragten Republikaner. Was allerdings nicht erstaunlich sein dürfte.
[re:5] Karmageddon am 01.02. 10:51
+1 -1
@rw4125: Liegt vielleicht daran, das alles, was von Trump kommt, auch schlecht ist, einschließlich dieser Rede.
[re:6] daaaani am 01.02. 11:18
+1 -1
@rw4125: Vielleicht hat es auch einfach was mit den tatsächlich auch reell existierenden negativen Effekten dieser Steuerreform zu tun? Oder meinst du das was hier bei Microsoft oder Ebay und vielen anderen passiert ist irgend eine Einbildung?

Ich weiß wenn trumb was macht dann kann da nix negatives bei rum kommen!

Davon ab, wäre es dumm ausländische Gelder (deren Währungen) in die USA zu holen so lange der Dollar nach wie vor gegenüber diesen Abwertet.

Da werden einige ins grübeln kommen das Zeit Fenster zu nutzen oder es verstreichen zu lassen.
[re:1] rw4125 am 01.02. 11:22
+ -2
@daaaani: Für Microsoft (und die meisten anderen Firmen) hat die Steuerreform keine 'reell existierenden negativen Effekte'.

Wenn negative Effekte, dann für's Budget.
Weil die Steuerreform (zumindest vorerst) auf Pump finanziert ist.
[re:1] daaaani am 01.02. 11:23
+1 -1
@rw4125: Ja eben genau und darum geht es ja. Oder anders ausgedrückt sie zahlen ja dann steuern auf das Geld wenn auch weniger. Ohne das zurückholen würden sie diese ja nicht zahlen. Also ein einmaliger negativer Effekt!
[re:2] Zumsl am 01.02. 09:49
+4 -1
@Mixermachine: Erst mal müssen die USA diese Steuerreform überleben. Auch wenn das wider Erwarten tatsächlich glatt gehen sollte, war das schon mal ein hoch riskantes und damit verantwortungsloses Manöver.

Dass Unternehmen das Geld, dass sie bislang in Steueroase Y geparkt hatten, nun nach Steueroase USA transferieren ist nachvollziehbar. Das erleichtert einiges.

Nur: was kommt danach? Die Steuerausfälle der kommenden Jahre müssen trotzdem durch massive Erhöhung der Staatsschulden gedeckt werden. Das nächste hochriskante und verantwortungslose Manöver.

Unternehmen wie MS oder Apple werden weiterhin international agieren und den USA keineswegs den Geldsegen bringen, den sich Trump wünscht. Auch das gigantische Aussenhandelsdefizit wird davon nur wenig beeindruckt werden. Im Gegenteil steht zu befürchten, dass die Lastenverschiebung von oben nach unten die amerikanische Produktivkraft sowie den Binnenkonsum weiter schwächen wird.

Daher der 'kritische Unterton' statt Jubelperserei.
[re:1] rw4125 am 01.02. 09:56
+ -5
@Zumsl: Das Problem liegt darin, dass über Trump ausschließlich negativ berichtet wird.

--> Zeugt nicht gerade von Objektivität in der Berichterstattung.
[re:1] Zumsl am 01.02. 10:37
+5 -1
@rw4125:
"Das Problem liegt darin, dass über Trump ausschließlich negativ berichtet wird."

Huch! Und ich dacht doch glatt, das läge an Rassismus, Selbstbedienungsmentalität, Faulheit, Erkenntnisverweigerung, Kompromisunfähigkeit, einem eklatanten Missverständnis der eigenen Position in einer demokratischen Struktur sowie an sozial-, umwelt- und wirtschaftspolitischen Husarenstücken.

Schade, dass die Begnadigung der Truthahns vom letzten Thanksgiving dabei so wenig positives und begeistertes Echo gefunden hat...
[re:1] Karmageddon am 01.02. 10:52
+ -1
Kommentar von mir gelöscht -> * falscher Thread *
[re:2] Karmageddon am 01.02. 10:54
+2 -1
@rw4125: Du wählst auch AfD, oder?
[re:1] rw4125 am 01.02. 10:55
+ -2
@Karmageddon: Du denkst immer schwarz-weiß, oder?
[re:2] Karmageddon am 01.02. 10:55
+2 -1
@rw4125: Bei dir schon.
[re:3] rw4125 am 01.02. 10:57
+ -2
@Karmageddon: Nicht nur bei mir.
Du bist ja auch der Ansicht, dass von Trump gar nichts gutes kommen kann.

75% der Amerikaner sind da aber anderer Ansicht.

Wer wird jetzt recht haben?
Die 75% oder du?
[re:3] rallef am 01.02. 12:40
+1 -
@Mixermachine: Das negative sind die 13,8 Mia $ Steuern, die sie zusätzlich bezahlt haben und hätten vermeiden können, wenn sie das Geld im Ausland gelassen hätten.

Warum sie in den sauren Apfel gebissen haben und die Kohle trotzdem "nach Hause" geholt haben, wird weiter unten diskutiert.
[o2] Edelasos am 01.02. 08:59
+3 -
Frage: Wieso holt man den Geld zurück in die USA?

Was bringt das Microsoft?

Zum Artikel: Ein bisschen ausführlicher hätte es schon sein können.
[re:1] eshloraque am 01.02. 09:48
+4 -
@Edelasos: Da hat er Recht.

Bislang war es für die Firmen günstiger Geld in Steueroasen wie Irland zu parken und für Liquidität einfach einen Kredit aufzunehmen, anstatt das Geld in den USA zu versteuern. Mit der schwarzen Liste der EU, dem drohenden Brexit und Ideen wie "wo das Geld verdient wird, da soll es versteuert werden" werden solche Modelle langsam ausgetrocknet. Trump hat die Situation erkannt und hat jetzt den Firmen angeboten, diese Gelder zu ca. der Hälfte des normalen Steuersatzes heimzubringen.
[re:2] rw4125 am 01.02. 09:57
+1 -
@Edelasos: Microsoft kann zuhause in neue Standorte, Projekte und Mitarbeiter investieren.
[re:1] Zumsl am 01.02. 10:57
+2 -1
@rw4125: Das mag -und wird wahrscheinlich auch so sein. Nur besteht die amerikanische Wirtschaft nicht nur aus IT. Wirtschaftler weltweit betonen immer wieder unisosno, daß ein gut teil des Amerikanischen Defizits in der schlechten Qualität amerikanischer Produkte begründet liegt. Wer kennt ein amreikanisches Automatikgetriebe, das in einem nenneswerten Produktionsanteil die 150 000 km überlebt? Dazu kommt eine völlig heruntergekommene Infrastruktur. Die Wiederauferstehung des Rust-Belt, wenn sie überhaupt jemals stattfinden sollte, hat eher marginalen Anteil an der US-Wirtschaft.
Es ist und bleibt der Aussenhandel, der über das Wohl und Wehe der USA entscheiden. Und dazu müssten die USA neben IT und Weizen langsam aber sicher mal noch irgenetwas anderes konkurrenzfähiges produzieren.
[re:1] daaaani am 01.02. 12:40
+1 -1
@Zumsl: ähh Waffen und Burger! xD Wobei letzteres nicht wirklich exportiert wird. xD

Aber ich stimme dir vollkommen zu.
[re:2] rallef am 01.02. 12:43
+1 -1
@rw4125: Dafür dürften sie ausreichend "inländisches Vermögen" haben.

Ich vermute, sie tun's wegen der Aktionäre, die lieber Ausschüttungen sehen wollen als dass der Gewinn im Ausland gebunkert wird.
[o3] N3T am 01.02. 11:21
+ -
Wird langsam Zeit, dass die EU Microsoft wieder verklagt wegen Steuerhinterziehung und Datenklau.
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