[o1] King Prasch am 18.01. 11:27
+21
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Bei VW bezahlt man einmalig ~100-200€ für "AppConnect" und kann dann sowohl CarPlay als auch Android Auto nutzen. Und das immer. Der vorletzte Absatz ist also mehr als nur Schwachsinn.
@King Prasch: Der ganze Text ist reiner Schwachsinn. Also nicht, wie ihn Winfuture geschrieben hat, sondern was BMW von sich gibt.
"Denn die einzige Alternative, die für BMW in Frage käme, wäre es wohl, die Bereitstellung von Carplay als kostenpflichtiges Extra anzubieten, was dann deutlich teurer wäre."
Ah ja? Also die Hard und Software ist schon mal in JEDEM! BMW verbaut. So teuer kann die also schon mal gar nicht sein. Was wäre also das Problem, das als kostenpflichtiges Extra anzubieten? Ach ja, die Marketingabteilung.
"wenn man also irgendwann doch lieber auf ein Android-Smartphone umsteigt, hat man nicht ein teures Extra umsonst im Auto"
umsonst hat man es dann schon im Auto. Es ist dann nur kostenlos, aber auch umsonst ^^
"Denn die einzige Alternative, die für BMW in Frage käme, wäre es wohl, die Bereitstellung von Carplay als kostenpflichtiges Extra anzubieten, was dann deutlich teurer wäre."
Ah ja? Also die Hard und Software ist schon mal in JEDEM! BMW verbaut. So teuer kann die also schon mal gar nicht sein. Was wäre also das Problem, das als kostenpflichtiges Extra anzubieten? Ach ja, die Marketingabteilung.
"wenn man also irgendwann doch lieber auf ein Android-Smartphone umsteigt, hat man nicht ein teures Extra umsonst im Auto"
umsonst hat man es dann schon im Auto. Es ist dann nur kostenlos, aber auch umsonst ^^
[re:1] King Prasch am 18.01. 14:22
@King Prasch: das kann sogar sein, allerdings gibt´s diverse Funktionen (wie z.B. Musik via Handystream über Lautsprecher) die nur mit Connect funktionieren. Und das kostet jährlich. Besagter Freund hat das vor zwei Wochen nachträglich aktivieren müssen weil es sonst nicht ging. Glaub 143 Euro waren es bei seinem Firmen A6.
@P-A-O: Das ist einfach nur falsch was du sagst.
Ich habe letztes Jahr einen Audi gekauft mit Smartphone Interface und Connectdiensten. Du zahlst 140 ab Jahr 4. für die Connect Dienste (Stauinfo aus dem Internet, Tankstellenpreis, GoogleMaps als Kartendienst usw.). Musikstreaming was dein Kollege da beim Händler geholt hat betrifft nur Dienste wie OnlineRadio, AmazonMusic und Napster, sofern du die Dienst mit der Audi Connect App verwenden willst. Streaming via Bluetooth o. Carplay/Android Auto hat da mit nichts zu tun, kannste Napster, Amazon Music genauso verwenden.
Alles was hier steht betrifft diese Dienste die gebührenpflichtig werden nach Jahr x:
https://www.audi.de/de/brand/de/kundenbereich/connect/apps-und-dienste.html
Ich habe letztes Jahr einen Audi gekauft mit Smartphone Interface und Connectdiensten. Du zahlst 140 ab Jahr 4. für die Connect Dienste (Stauinfo aus dem Internet, Tankstellenpreis, GoogleMaps als Kartendienst usw.). Musikstreaming was dein Kollege da beim Händler geholt hat betrifft nur Dienste wie OnlineRadio, AmazonMusic und Napster, sofern du die Dienst mit der Audi Connect App verwenden willst. Streaming via Bluetooth o. Carplay/Android Auto hat da mit nichts zu tun, kannste Napster, Amazon Music genauso verwenden.
Alles was hier steht betrifft diese Dienste die gebührenpflichtig werden nach Jahr x:
https://www.audi.de/de/brand/de/kundenbereich/connect/apps-und-dienste.html
[re:3] lazsniper2 am 18.01. 17:45
@King Prasch: habe das auch im vw bus neulich aktivieren lassen, einmalig 190 euro. unbegrenzte laufzeit. zusammen mit spotify und stream-on ... perfekt. endlich kein radio gedudel mehr!
Da man die wesentlichen Dinge wie das Adressbuch synchronisieren, Telefonieren und Musik abspielen auch ohne CarPlay oder Android Auto nutzen kann ist das doch nachvollziehbar. Speziell bei BMW ist die Smartphone Anbindung auch ohne CarPlay schon sehr gut. Jede zusätzliche Sonderausstattung kostet bei Autos extra.
Die Überschrift ist mal wieder am Thema vorbei.
Die Überschrift ist mal wieder am Thema vorbei.
[re:1] Runaway-Fan am 18.01. 11:51
@Runaway-Fan: Wenn es stetig aktualisiert wird finde ich das in Ordnung, ansonsten wäre es natürlich überzogen. Bisher kauft man ein Auto und nach 3 Jahren ist alles an Entertainment veraltet, so bleibt man dann länger akutell.
@K!ll3R: Carplay wird nicht von BMW gewartet sondern von Apple. Carplay beschreibt nur die Möglichkeit das Display des Handys auf das "Autoradio" zu bringen. Alles andere erledigt das Smartphone. Also was soll da BMW aktualisieren?
[re:2] Freddy2712 am 18.01. 21:08
[re:2] King Prasch am 18.01. 13:08
Na dann ist Skodas Connectivity ja noch einmal besser, als die von BMW und VW - zumindest aud dem Papier. Live getestet habe ich noch keine.
http://www.skoda-auto.de/service/connectivity
http://www.skoda-auto.de/service/connectivity
@MaikEF_: Skoda ist schon deshalb raus weil die auf einen Touchscreen setzen. Die Bedienung im Auto ist mit Touchscreen einfach nicht sinnvoll, da man entweder mit der Hand hochgreifen muss (Ford) oder mit den Augen runterguckt. Da mag ich BMW/Mercedes/Mazda Dreh-Drück-Regler, llieber, die Bedinung im Auto ist sehr viel einfacher und verkehrrsicherer.
[re:1] topsi.kret am 18.01. 12:37
@Bautz: Und bei einem Dreh-Drück-Regler muss man nicht auf ein Display gucken? Beim Touchscreen schaue ich kurz drauf und tippe die gewünschte Stelle. Beim Dreh-Drück-Wähler muss ich das Display länger betrachten. Ich habe beides und empfinde den Touchscreen als wesentlich schneller und einfacher zu bedienen.
@topsi.kret: Bei Skoda "darf" man aber inzwischen selbst die Lautstärke per Touchbedienung ändern, etwas, das man bei einem Drehregler eigentlich ohne einen Blick aufs Radio erledigen kann. Immerhin gibts die Tasten am Lenkrad, sonst wäre das Teil nahezu unbenutzbar. Eine Kombination aus Touchdisplay und normalen Knöpfen und Drehreglern, wie sie Skoda vor paar Jahren hatte, war schon eher ideal, da konnte man auf dem Touchscreen tippen und die einfachen Sachen per Knopf oder Drehregler erledigen.
@topsi.kret: Bedingt, habe im Audi auch Dreh-Drück-Regler. Fürs Umstellen der Funktion (Navi, Radio usw.) brauch ich nicht hinschauen, genauso wie für Musik weiter schalten etc.
Für tiefere Navigation musste natürlich hingucken. Für die Zieleingabe lustigerweise wieder nicht, da du eine Gestensteuerung für die Buchstaben hast, welche dir nach Eingabe jedes Buchstabensvorgelesen werden. Dritte alternative natürlich Sprachsteuerung die ganz gut funktioniert.
Hat alles sein Für und Wider.
Für tiefere Navigation musste natürlich hingucken. Für die Zieleingabe lustigerweise wieder nicht, da du eine Gestensteuerung für die Buchstaben hast, welche dir nach Eingabe jedes Buchstabensvorgelesen werden. Dritte alternative natürlich Sprachsteuerung die ganz gut funktioniert.
Hat alles sein Für und Wider.
[re:3] gordon2001 am 18.01. 13:39
@Bautz: Was ein Käse, während der Fahrt bediene ich im Skoda CarPlay per Sprache. Wenn ich Steh und z.B. ne Adresse suche per Touch. Da will ich nicht über so einen scheiß Drehknopf eingeben. Der Drehknopf ist beim fahren genauso unsicherer, weil du auch hingucken musst. Das CarPlay ist im Skoda einfach mal perfekt umgesetzt!
[re:1] King Prasch am 18.01. 14:18
@xerex.exe: Also in meinem Golf (VII Facelift) funktioniert die Sprachsteuerung super. Und das obwohl ich ein Österreicher bin, der sich beim Hochdeutsch-Sprechen eher schwer tut. :-)
@King Prasch: Hab auch Golf 7 2016er BJ und mich versteht er trotz hochdeutsch nur in 2 von 3 fällen wirklich gut.
[re:3] King Prasch am 18.01. 14:24
@xerex.exe: Vielleicht wurde sie ja in den neuen Infotainmentsystemen im Facelift (BJ ab 2017) überarbeitet. Die Standardbefehle funktionieren einwandfrei, nur bei manchen Orts- bzw. Straßenbezeichnungen tut sie sich schwer, aber das sehe ich auch ein. Niedermixnitz ist glaube ich schon eine Herausforderung für die Software.
@King Prasch: Wäre verständlich. Leider passiert es bei mir häufig bei "münchen". und das sehe ich nicht ein.
@King Prasch: Und spätestens bei Tschechischen Adressen die man als Unterfranke nicht aussprechen kann ist eh ende mit Spracheingabe.
@xerex.exe: Das einzige was mich an der Spracheingaben ervt ist, dass das so eeewig dauert bis man zum Ziel kommt. Telefonie: da quatscht der erst, was man machen soll, dann dass man einen Eintrag benennen, dann "ich habe mehrere... wähle aus". Da bin ich 10x schneller, wenn ich die Nr. aufm Display eintippe, sonst habe ich die halbe Strecke hinter mir, eh der einen Kontakt anruft. Gibts dafür ein den Tiefen der Einstellungen eine Verkürzungsoption?? ^^ Ich mein nach dem 3. Mal weiß man doch, was machen dort tun kann.
@Bautz: Ich fahre viele Firmenwagen. Da ist alles dabei gewesen und nichts hasse ich mehr, als dem Navi die Adresse über son Drehrad beizubiegen. Bei VW ist die Adresse in windeseile über Touchscreen. Beim drehrad brauch ich wesentlich länger und meine Aufmerksamkeit ist auch länger aufs Navi gerichtet. Das ist also Schwachsinn.
[re:2] King Prasch am 18.01. 13:05
@MaikEF_: Skoda Connectivity ist exakt das selbe wie AppConnect von VW. Wäre auch komisch wenn nicht, da selber Hersteller...
@MaikEF_: Wieso besser als VW? Skoda gehört doch zu VW ;-) Und diese Systeme haben früher oder später auch alle Mitglieder von VW Gruppe: VW, Audi, Skoda, Seat, etc.
[re:4] gordon2001 am 18.01. 13:40
wtf. Wenn BMW jetzt ein Hersteller von Billigautos wäre, würde ich es ja verstehen. Irgendwo muss ein niedriger Preis ja herkommen. Aber bei dem Preis den BMW für deren Autos abruft ist das eine Frechheit. Entweder Einmalzahlung oder gar nicht. Oder verursacht Carplay bei BMW laufende Kosten?
@Cheeses: Gerade bei "Billigautos" ist oft erstaunlich viel inclusive, es sind traditionell vor allem deutsche Hersteller (nicht nur Luxus-Schmieden), die dem Käufer eine lange Liste von Sonderausstattungen vor die Nase halten und sich jeden Pups vergolden lassen.
@Cheeses: BMW und co bitten bei "Extras" extrem zur Kasse, das ist allgemein bekannt.
z.b. kostet ein "DAB-Tuner" im Radio 320 Euro Aufpreis. (Zum eigentlich gewünschten Radio dazu)
Ich bin vor 3 Jahren auf "Jeep" umgestiegen, dort gibt es diese Extra-Schlacht nicht. Es gibt z.b. beim Grand Cherokee 5 "Trims" (Larado, Limited, Overland, Summit, SRT) - und je nachdem ist die Ausstattung. Aber dann ist einfach alles im Preis drin, was bei BMW extra kostet (Sitzheizung, Navi, Xenon, PDC, Rückfahrkamera, DAB, Klimaautomatik, Luftfahrwerk, Allrad, Cruise Control, uvm....)
Noch dazu entspricht dann der Kaufpreis eines vollausgestatteten Summits etwa dem Grundpreis eines X5.
z.b. kostet ein "DAB-Tuner" im Radio 320 Euro Aufpreis. (Zum eigentlich gewünschten Radio dazu)
Ich bin vor 3 Jahren auf "Jeep" umgestiegen, dort gibt es diese Extra-Schlacht nicht. Es gibt z.b. beim Grand Cherokee 5 "Trims" (Larado, Limited, Overland, Summit, SRT) - und je nachdem ist die Ausstattung. Aber dann ist einfach alles im Preis drin, was bei BMW extra kostet (Sitzheizung, Navi, Xenon, PDC, Rückfahrkamera, DAB, Klimaautomatik, Luftfahrwerk, Allrad, Cruise Control, uvm....)
Noch dazu entspricht dann der Kaufpreis eines vollausgestatteten Summits etwa dem Grundpreis eines X5.
Naja, dass die Autohersteller irgendwelche Trivialitäten bei ihren Autoradios sich fürstlich bezahlen lassen, ist nichts neues. War früher bei CD, MP3 usw. nicht anders, da konnte man ein gleichwertiges Radio im MediaMarkt oder sonst wo für 1/5 des Preises oder weniger bekommen, u.U. auch mit Funktionen, die vom Autohersteller selber erst Jahre später angeboten wurden. Auch die integrierten Navis sind unverschämt teuer.
@Link: ...darum wurde ja auch bei modernen Fahrzeugen der DIN-Schacht abgeschafft, weil da könnte man ja auf die "absurde" Idee kommen, sich ein "eigenes" Radio zu besorgen. DAS geht natürlich garnicht! Das MUSS unterbunden werden - und wurde es auch...
[re:1] Obivan2206 am 18.01. 13:49
@Zonediver: ist nicht ganz abgeschafft. Der Schacht ist noch da. Man benötigt aber natürlich die passende Blende. Und die findet sich meist gut versteckt in Ersatzteil-Katalogen.
@Obivan2206: ...leider nicht wirklich - und wenn doch, dann kostet sie 3x soviel wie ein neues Radio, aber das ist ja beabsichtigt und gewollt...
[re:2] elektrosmoker am 18.01. 14:30
...irgendwann kommt der Moment, wo man gar nichts mehr kaufen kann - nur noch mieten. Das wird die Anbieter sehr reich machen, alle anderen werden verarmen. Ich lehne sowas ab! Solche "Produkte" werden gemieden und einfach ignoriert.
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Schon interessant wie teuer Funktionalitäten sind/werden sobald sie in ein Auto einbebaut werden.
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Schon interessant wie teuer Funktionalitäten sind/werden sobald sie in ein Auto einbebaut werden.
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@Fred_EM: Diese Punkte um das Kommentar herum, um einfach einen "größeren" Beitrag dazulassen, versteh ich nicht...gibts da was zu kompensieren? :P
[re:1] Greengoose am 19.01. 08:41
[o9] FuzzyLogic am 18.01. 12:09
BMW denkt wohl ihre Kunden seien dumm. Nach deren Argumentation müsste man dem Kunden zumindest mal die Option lassen zwischen Abo und einmaligen Aufpreis. Der ware Grund ist aber der Gleiche wie bei allen Abos: Der Kunde ist eher bereit kleckerweise kleinere Beträge zu zahlen als einmalig einen hohen Betrag. Für BMW lohnt sich das unterm Strich, weil sich viel mehr Leute für dieses extra entscheiden werden als wenn es einen Aufpreis von >1000€ gäbe.
@FuzzyLogic: Wenn die Anbindung dann auch wenigstens vernünftig funktionieren würde. Ich fahre selbst ein neues Modell und die Anbindung von Smartphones ist unterirdisch. (iPhone dienstlich, Android privat) Dafür noch Geld zu verlangen halte ich für unangemessen.
@FuzzyLogic: Die Teilzahlungsmentalität ist eher dort verbreitet, je knapper das Haushaltseinkommen ist. Wer sich ein Fahrzeug leisten kann und dann noch eins von einem sog. Premium-Hersteller, der/die würde sicherlich den Aufpreis für dieses "Extra" in einer Summe Aufbringen können. Nein ich habe eher den Eindruck, das hier versucht wird eine Umgewöhnung Einzuleiten ... man stelle sich vor, künftig würde jede Funktion (ESP, ABS, .... ) eine Abo-Gebühr kosten. Alle Fahrzeuge wären komplett Ausgestattet, man kann aber nur jeweils das nutzen wofür man bezahlt ... man muss das sicherlich im Kontext mit der Umstellung zu E-Fahrzeugen sehen. Die Branche erkennt, das ihre auf reiner Mechanik basierende Technik, die einer intensiven Wartung bedurfte und wegen dem mechanisch bedingten Verschleiß immer wieder Reparaturen erforderte, im Verschwinden begriffen ist. Man macht sich daher bereits heute Gedanken wie man den Kunden in Zukunft Abzocken kann. Das gelingt unter anderem dadurch, das man statt wartungsfreien Brennstoffzellen lieber Lithium-Akkus verbaut, welche sich Materialbedingt eigentlich gar nicht für den Zweck des Energiespeichers in einem Auto eignen! Zum einen wegen der Temperaturschwankungen denen ein Auto ausgesetzt ist und zum anderen wegen der eher hohen als niedrigen Lade- und Entladeströme. Schließlich will man nicht fünf Stunden an der Tanke warten bis die Batterie wieder geladen ist und man will auch nicht zehn Minuten lang Beschleunigen um auf 100 km/h zu kommen ...
Das Mittel des Kunden ist: kein E-Fahrzeug kaufen! Am besten gar kein Auto kaufen und Wege vermeiden. Wohnen im Grünen ist - die Fahrtkosten Eingerechnet - auch nicht billiger als die Wuchermiete in der Stadt. Zumindest langfristig bestätigt sich diese Formel immer wieder aufs Neue. Da nichts um so viel teurer geworden ist, wie Mobilität. Und zwar ganz besonders die individuelle Mobilität, also sprich: das eigene Auto vor der Tür oder in der Garage stehen zu haben.
Nein ich finde den Trend unter jungen Leuten gut, die lieber wieder Rad fahren und nach Bedarf ein Carsharing-Auto mieten. Wenn man es mit Umweltschutz wirklich ernst meint, ist das letztlich auch die einzige wirklich funktionierende Lösung!
Das Mittel des Kunden ist: kein E-Fahrzeug kaufen! Am besten gar kein Auto kaufen und Wege vermeiden. Wohnen im Grünen ist - die Fahrtkosten Eingerechnet - auch nicht billiger als die Wuchermiete in der Stadt. Zumindest langfristig bestätigt sich diese Formel immer wieder aufs Neue. Da nichts um so viel teurer geworden ist, wie Mobilität. Und zwar ganz besonders die individuelle Mobilität, also sprich: das eigene Auto vor der Tür oder in der Garage stehen zu haben.
Nein ich finde den Trend unter jungen Leuten gut, die lieber wieder Rad fahren und nach Bedarf ein Carsharing-Auto mieten. Wenn man es mit Umweltschutz wirklich ernst meint, ist das letztlich auch die einzige wirklich funktionierende Lösung!
@Hobbyperte:
"der/die würde sicherlich den Aufpreis für dieses "Extra" in einer Summe Aufbringen können"
Können und wollen sind zwei verschiedene Sachen. So ein Auto wird i.d.R. eh auf Raten gekauft oder geleased.
"Die Branche erkennt, das ihre auf reiner Mechanik basierende Technik, die einer intensiven Wartung bedurfte und wegen dem mechanisch bedingten Verschleiß immer wieder Reparaturen erforderte, im Verschwinden begriffen ist."
Die meisten vom Verschleiß betroffenen Teile sind an einem Elektroauto auch vorhanden. Der Verbrennungsmotor selbst ist das letzte, was an einem Auto verschleißt (solange man die Ölwechselintervale wenigstens halbwegs einhält), von paar Kleinigkeiten wie Zündkerzen usw. mal abgesehen. Es sind die Teile drum rum, die mit der Zeit kaputtgehen und die gibts fast alle auch beim Elektroauto. Zusätzlich hat man am Elektroauto die Traktionsakkus, deren Austausch richtig ins Geld geht (so dass es bereits beim ersten Tausch fraglich sein könnte, ob dieser wirtschaftlich sinnvoll ist).
"Wohnen im Grünen ist - die Fahrtkosten Eingerechnet - auch nicht billiger als die Wuchermiete in der Stadt."
Dafür viel angenehmer und ruhiger, da die Nachbarn nicht direkt hinter einer oft unzureichend schallgeschützten Wand sind.
"der/die würde sicherlich den Aufpreis für dieses "Extra" in einer Summe Aufbringen können"
Können und wollen sind zwei verschiedene Sachen. So ein Auto wird i.d.R. eh auf Raten gekauft oder geleased.
"Die Branche erkennt, das ihre auf reiner Mechanik basierende Technik, die einer intensiven Wartung bedurfte und wegen dem mechanisch bedingten Verschleiß immer wieder Reparaturen erforderte, im Verschwinden begriffen ist."
Die meisten vom Verschleiß betroffenen Teile sind an einem Elektroauto auch vorhanden. Der Verbrennungsmotor selbst ist das letzte, was an einem Auto verschleißt (solange man die Ölwechselintervale wenigstens halbwegs einhält), von paar Kleinigkeiten wie Zündkerzen usw. mal abgesehen. Es sind die Teile drum rum, die mit der Zeit kaputtgehen und die gibts fast alle auch beim Elektroauto. Zusätzlich hat man am Elektroauto die Traktionsakkus, deren Austausch richtig ins Geld geht (so dass es bereits beim ersten Tausch fraglich sein könnte, ob dieser wirtschaftlich sinnvoll ist).
"Wohnen im Grünen ist - die Fahrtkosten Eingerechnet - auch nicht billiger als die Wuchermiete in der Stadt."
Dafür viel angenehmer und ruhiger, da die Nachbarn nicht direkt hinter einer oft unzureichend schallgeschützten Wand sind.
Selber Schuld wer sowas Unterstützt.
Zum Glück gibt es aber genügend Alternativen ausserhalb der deutschen Autoindustrie.
Zum Glück gibt es aber genügend Alternativen ausserhalb der deutschen Autoindustrie.
@Edelasos: Oder man nimmt was altes wo man mit Hammer und Schraubenzieher noch alles reparieren kann :-)
[re:1] Obivan2206 am 18.01. 17:08
Die Firmen bieten nur das an was die Kunden kaufen. Wenn es nicht gekauft wird ist das schneller wieder vom Markt verschwunden als man denken kann. Der Kunde kann also mit seinem Geldbeutel entscheiden.
Die Autobauer haben doch gar kein großes Interesse diese Schnittstellen kostenlos anzubieten. Wieso auch, die Navis und Entertainmetgeräte bieten ja schon genau das was ein Handy auch kann.
Ergo wird das eigene gefördert und nicht das vom Handyhersteller.
Ergo wird das eigene gefördert und nicht das vom Handyhersteller.
ich fahr ein Mazda 6 Skyactive und da ists umsonst, winfach mit blutooth verbinden, fertig.
anrufe,sms,navi,apps,adressbuch,sprachsteuerung usw. alles kostenlos.
ich glaube BMW will nur an Apple verdienen, jeder will doch n Stück vom Kuchen....denn es geht NUR ums Geld !
anrufe,sms,navi,apps,adressbuch,sprachsteuerung usw. alles kostenlos.
ich glaube BMW will nur an Apple verdienen, jeder will doch n Stück vom Kuchen....denn es geht NUR ums Geld !
@DerZero: Nein, sie wollen es damit uninteressant machen.
Der ursprüngliche Gedanke war von Apple, wir machen das Gerät und ihr Autobauer müßt nur ein Bildschirm bereitstellen.
Da sich die Autokonzerne aber nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollen, bieten sie ja identische Funktionen in den Autos an.
Der ursprüngliche Gedanke war von Apple, wir machen das Gerät und ihr Autobauer müßt nur ein Bildschirm bereitstellen.
Da sich die Autokonzerne aber nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollen, bieten sie ja identische Funktionen in den Autos an.
Ob CarPlay oder Android Auto, die 5 Apps die damit funktionieren sind kein Geld Wert. Dann das ganze als Abo anbieten ist schon ein genialer Trick um Geld zu verdienen.
[re:1] nicknicknick am 18.01. 17:10
[19] TuxIsGreat am 18.01. 22:31
Yes, bald zahlt mal dafür das man die Bremse drücken darf und es erscheint ne Warnung, bitte laden Sie ihr Guthaben auf noch 100 mal Bremsen nutzbar und danach wird Auto ausgeschalten. Was für ein Schwachsinn, aber solange sich die Leute melken lassen...
@TuxIsGreat: Ach lass se doch...das wird eh kaum jemand bezahlen und damit verschwindets in der Versenkung. Die ach so hoch gelobten und zukunftsweisenden Onlinedienste, die tatsächlich laufende Kosten verursachen (allein durch die Wakeup-SMS ans Fahrzeug und die gesamte Server/Backend-Infrastruktur), haben auch damit zu kämpfen, dass zu wenige Kunden es nutzen.
Für so etwas monatliche Gebühren zu verlangen ist reine Abzocke! Aber da geht der Trend ja leider ihn. "Car as a service". Porsche will das auch machen.
Irgendwann bezahlt man für den Regensensor, das Fernlicht und die Sitzheizung Gebühren: Einmalig oder als Abo. Die spinnen echt! Für mich gibt's dann ganz einfach wieder Autos OHNE alles! Fertig aus! Dann kann auch nix kaputt gehen, was dann wieder teuer repariert werden muss.
Irgendwann bezahlt man für den Regensensor, das Fernlicht und die Sitzheizung Gebühren: Einmalig oder als Abo. Die spinnen echt! Für mich gibt's dann ganz einfach wieder Autos OHNE alles! Fertig aus! Dann kann auch nix kaputt gehen, was dann wieder teuer repariert werden muss.