Bilder eines Freitods
Der 22-jährige YouTube-Star hatte vor kurzem ein Video von seiner Japan-Reise veröffentlicht. Dabei war er auch in Aokigahara, einem Wald, der seit einigen Jahren dafür bekannt ist, dass dort immer wieder Selbstmörder hinreisen, um ihr Leben zu beenden. Logan Paul hatte dabei alles andere als sensibel seine Kamera auf eine Person gehalten, die den Freitod gewählt hatte. Nachdem das Video einen Shitstorm und eine Diskussion um das Thema Suizid und Gaffertum ausgelöst hatte, hatte sich Logan Paul entschuldigt und das Video entfernt.Auf YouTube ansehen
Medienrummel tat sein übriges
Mit der Reaktion seiner aktuell über 15 Millionen Fans bei YouTube und der vielen Menschen, die durch den Medienrummeln dann auf ihn aufmerksam wurden, hatte er nicht gerechnet. Vor einer Woche kündigte er an, erst einmal keinen weiteren Vlogs veröffentlichen zu wollen, seither ist es auf seinen Kanälen ruhig geworden.Werbeeinahmen
Die Entscheidung, Logan Paul nun aus dem gesonderten Werbeeinnahme-Programm zu nehmen, hat Google sich sicherlich nicht leicht gemacht.Immerhin gehört er mit zu den fünf bekanntesten YouTubern aktuell und hatte laut einer Hochrechnung von Forbes 2017 allein rund 12,5 Millionen US-Dollar Einnahmen auf der Plattform generiert. Nun streicht Google die Zusammenarbeit mit dem YouTuber für zwei Projekte und setzt seine Extra-Vermarktung im Google Preferred aus.
Siehe auch: YouTube-Star Logan Paul zeigt Suizidopfer, löst massiven Shitstorm aus