85 Prozent der Einnahmen gehen an App-Entwickler
Die Redmonder schreiben, dass sich solche Add-On-Abonnements in Apps von anderen Geschäftsmodellen im Windows Store unterscheiden. Denn die Entwickler bekommen mit 85 Prozent des Abo-Preises einen höheren Satz, als sie im Normalfall erhalten würden. Dieser Satz gilt allerdings nicht für Games, denn bei Spielen sind es 70 Prozent der Einnahmen. Wer es ganz genau wissen will, kann alle Informationen dazu in der Vereinbarung für App-Entwickler finden.Derartige Abonnements können für einen, drei, sechs, 12 oder 24 Monate eingestellt werden. Dabei gibt es auch eine Möglichkeit zu kostenlosen Probeabos, hier sind eine Woche oder ein Monat möglich.
Kunden wiederum können ihre abgeschlossenen Abos über die Konto-Übersicht erreichen, das geht über "Dienste und Abonnements", also jenen Bereich, in dem man aktuell Details zu Office 365, Xbox Live Gold und ähnlichem einsehen kann.
Alle für die Umsetzung erforderlichen Informationen finden Entwickler im Windows Dev Center. Die grundlegenden Informationen kann man auch im Ankündigungsblogbeitrag nachlesen, darunter auch, dass man hierfür Windows 10 Anniversary Edition (10.0; Build 14393) oder höher anvisieren muss.
Siehe auch: Microsoft Store wird künftig auch Schriftarten für Windows 10 bieten