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Kommentare zu:

Alexa für Drittanbieter-Wearables: Alexas Siegeszug kann weitergehen

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[o1] SunnyMarx am 05.01. 22:17
+4 -6
Ne danke. Ich brauch sowas nicht.
[re:1] GRADY am 06.01. 00:35
+7 -2
@SunnyMarx:
Ich verbringe auch den ganzen Tag meine Zeit mit Meldungen in denen irgendwelche Produkte vorgestellt werden und kommentiere darunter ob ich die brauche oder nicht ... :P
[re:1] SunnyMarx am 06.01. 01:15
+4 -4
@GRADY: Ich war grade hier am stöbern, und dachte, ich lass mal ein paar Worte hier. Im Gegensatz zu Dir hatte ich eine Aussage / Meinung und pampe nicht mir vollkommen fremde Personen an!
[o3] Rikibu am 06.01. 06:43
+5 -3
Erst wenn das Internet ausfällt oder der Strom fehlt, wird die Alexa Zunft merken, dass sie verlernt hat, dass sie ohne ihren digitalen Helferlein zu nichts mehr fähig ist, weil sie verlernt hat, unabhängig von irgendwas, Dinge zu tun, die nicht unbedingt sprachassistenten benötigen... es ist ja schön, was technisch alles so geht, aber allein die zeitliche Beanspruchung für diese auswendig gelernten Sprachkommandos frisst diesen Vorteil, den diese Assistenten mit sich bringen sollen, wieder auf. eh ich formuliert habe "schalte das licht im flur aus" habe ich auch schon auf den Schalter (ggf. in der app) gedrückt). bisher konnten mich die Anwendungsszenarien einfach nicht überzeugen... klar, ein spaßiges Spielzeug, dessen Reiz wohl in ein paar -Wochen verfliegt. Wenn das System wenigstens so "smart" wäre, dass es auf alles reagieren könnte und ohne feste sprachschemata funktionieren würde... "alexa, wecke meinen intel nuc auf und starte den plex server und wenn du schon dabei bist, gib mal rückmeldung, ob windows updates vorliegen". ich bin gewiss nicht Fortschrittsfeindlich, aber ein mehrwert ist im derzeitigen Status wenig attraktiv, weil ich mich frage, wozu ich die Heizung (auch von unterwegs) regeln können soll, wenn doch die Wohnung beim vor Ort sein in 30 min. aufgeheizt ist? Es ist aber jedenfalls exemplarisch, trotz fortschreitender Technologie (mit all ihren Überwachenden mechanismen) macht uns Menschen zu hyperängstlichen Figuren, die alles und jeden zu jeder Zeit kontrollieren, checken, sich messen mit anderen usw. müssen, in einem Spiel, dass höchstens die Data Miner wie amazon und co. gewinnen können.
[re:1] heidenf am 06.01. 07:59
+4 -1
@Rikibu: Wenn der Strom ausfällt, dann kommst du auch ohne Alexa nicht sehr weit.
[re:1] Rikibu am 06.01. 09:35
+5 -2
@heidenf: feuer machen, sonnenuhr, tiere jagen, getreide anbauen... Gut, alles dinge die alecksa noch nicht kann...
[re:1] Wuusah am 06.01. 09:49
+2 -
@Rikibu: alles Dinge, die der "moderne Mensch" selbst nicht kann
[re:1] Rikibu am 06.01. 13:05
+ -3
@Wuusah: ziemlich widerlegbare Behauptung
[re:2] Wuusah am 06.01. 13:22
+1 -
@Rikibu: ach komm, willst du behaupten der heutige Stadtmensch weiß wie man zu jagen hat?
[re:2] heidenf am 06.01. 15:17
+4 -
@Rikibu: Hast Recht, Alexa besser nicht verwenden, sonst verlernt man noch das Jagen. Neulich hatten wir im Büro einen Stromausfall. Mensch war ich froh, dass einige Kollegen wussten, wie man ein großes Feuer aus den Akten machen kann.
[re:3] RebelSoldier am 06.01. 15:58
+ -
@Rikibu: Und du kannst das alles natürlich, nicht wahr?
[re:2] FuzzyLogic am 06.01. 17:00
+2 -
@Rikibu: dasselbe Gejammer gibt es von Fortschrittsfeinden schon immer. Wenn Menschen bestimmte Fähigkeiten verlieren, was ich in diesem Fall für sehr fragwürdig halte, dann weil sie sie einfach nicht mehr benötigen.
[re:3] DaSoul am 06.01. 23:39
+ -
@Rikibu: "eh ich formuliert habe "schalte das licht im flur aus" habe ich auch schon auf den Schalter (ggf. in der app) gedrückt). " Sorry aber das ist doch Mist. Der Sprachbefehl, den man übrigens nicht auswendig lernen muss, da er einfach & intuitiv ist "mach licht an", dauert ca. 2 Sekunden...in der Zeit bist du 110% nicht irgendwo an einen Lichtschalter gelaufen (ausgenommen du stehst zufällig direkt daneben), geschweige denn ist das Handy aus der Tasche geholt, entsperrt, App geöffnet (inkl. kurzer Ladezeit), richtiges Licht ausgewählt und schlussendlich ausgeschalten.

Es gibt viele Anwendungszenarien wo ein Sprachassistent nützlich ist und einfach Zeit erspart. Vor kurzem z.b. in einer Gruppe am Esstisch gesessen und disskutiert, war man sich über ein Ereignis nicht sicher, statt dass man jetzt los rennt und ein Lexikon holt oder das Handy auspackt, fragt man kurz Alexa. Oder der Einkaufszettel, den man nicht schreiben muss sondern einfach einspricht und jederzeit digital bei sich hat, wenn man nach der Arbeit einkaufen geht. Usw. usw.

Was du wünscht kommt alles noch. Es gibt bereits viele intelligente KIs die kontextbezogen weitere Fragen und komplexere Fragestellungen hinbekommen.

Dass fortschreitende Technologie mich hyperängstlich macht, kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen oder bestätigen.
[re:1] UJRL am 07.01. 11:07
+ -
@DaSoul: Und der Clou bei der Sache mit dem "Licht an ist ja, dass man bereits im Vorwege sagen kann "Licht Flur an/aus" usw. Ich muss dazu ja nicht mehr beim Schalter sein. Bei uns sind die Wanzen inzwischen vollständig eingezogen. Man gewöhnt sich ganz fix daran, dass das Licht im Zimmer bereits angeschaltet ist, ehe man da ist:)). Ich muss dazu kein Smarty in der Hand haben oder das rausfummeln. Ich finde das echt praktisch. Radio ist zudem ja auch überall wieder an Bord (Radio habe ich zu Hause seit Jahren nicht mehr gehört). Und DrobIn ist auch ganz praktisch. Super.
[re:1] DaSoul am 07.01. 12:23
+ -
@UJRL: Genau! Komme oft nach Hause und habe die Hände voll, im Flur ist der Lichtschalter erst einige Meter weiter hinten in der Wohnung. So ruf ich einfach, das das Licht angeschalten werden soll und zack, überall ist Licht.

der Wanzen Aspekt ist auch Quark, schließlich haben schon Leute das Ding zerlegt und geschaut wann was aufgezeichnet und übertragen wird. Ohne das Trigger Wort, gefolgt von einem Aktivierungston, wird nichts hochgeladen.

Wer sich hier sorgen um seine Privatsphäre macht, sollte in erster Linie aufhören soziale Medien sowie sein Smartphone zu nutzen.

DropIn hab ich noch nicht getestet, hab aktuell nur 1 Gerät in der Wohnung.
[re:1] UJRL am 08.01. 10:19
+1 -
@DaSoul: Das ist besten beschrieben:))) Es gibt ja auch bereits eine Alexa-Sprach-App fürs Handy; also man kann bereits schon vor der Haustür sagen "Licht..."

Neben dieser Spielerei darf man ja auch nicht vergessen, dass solche Sprach-Assistenten für Menschen mit Behinderungen eine echte Hilfe ist. Hier kommt auch die DropIn Nummer ins Spiel. Den Anruf einfach via Sprachbefehl starten. Derzeit ist das alles noch am Anfang (ein Not- oder Rettungsruf kann man derzeit ja noch nicht absetzen). Aber das wird sicher bald folgen und kann im Ernstfall wirklich leben retten.

Zum Wanzenkram...naja, ich bin da jetzt nicht wirr und Alufoliengeschädigt. Aber ich würde z. B. nicht so denken würde, wenn ich in einem anderen Land leben würde, welche da anders aufgestellt sind wir in D. (ich lasse mal die konkreten Ländern weg um keinen auf die Füße zu treten; es weiß wohl jeder was oder welche gemeint sind...).
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