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Kommentare zu:

Fehlende Glasfaser:
Helmut Kohl ist schuld an unserer Misere

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[o1] bebe1231 am 04.01. 14:05
Merkel ist ja nicht besser, redete noch vor nicht all zu langer Zeit von "Neuland".
[re:1] gutenmorgen1 am 04.01. 14:31
+32 -
@bebe1231: Merkel ist auch Kohls Ziehtochter...
[re:1] Balder am 04.01. 16:40
+1 -
@gutenmorgen1: Richtig, wollte ich auch gerade schreiben.
[re:1] ppeps am 05.01. 12:50
+2 -
@Balder: #DankeMerkel
[re:2] Tadeusz am 04.01. 15:36
@bebe1231: Angeber. Bis vor kurzem war das für Dich genauso Neuland. Nur, dass es Dir nicht solange vorkommt, weil Du eben noch nicht so lange über diese Erde wandelst.
[re:1] bebe1231 am 04.01. 16:51
+3 -
@Tadeusz: Du scheinst mein Alter ja zu kennen
[re:1] wertzuiop123 am 04.01. 16:54
+5 -2
@bebe1231: Klar, 1231 geboren. Wie man es bei Nicknames halt macht
[re:3] GRADY am 04.01. 16:09
+5 -3
@bebe1231:
Und bis heute hat kaum jemand verstanden was Merkel mit "Neuland" meinte...
[re:1] tommy1977 am 04.01. 18:04
+2 -
@GRADY: Klär uns mal auf...
[re:1] RebelSoldier am 04.01. 19:46
+5 -2
@tommy1977: Grob zusammengefasst ging es um Sicherheit im Internet (insbesondere Cyber-Attacken) und der Verhältnismäßigkeit zwischen Informationsgewinnung und Privatsphäre.

Viele Gesetze waren und sind einfach nicht auf ein globales und freies Internet ausgelegt (siehe z.B. die Sache mit der Störerhaftung, die jahrelang die Anbieter von öffentlichem WLAN beschäftigt hat).

Und somit hat die Kanzlerin nun mal absolut Recht, wenn sie sagt, dass das Internet Neuland sei.

Hätte man aber auch selbst drauf kommen können, wenn man nicht nur diesen einen, isolierten Satz betrachtet sondern alles, was gesagt wurde...
[re:1] otzepo am 04.01. 21:22
+5 -2
@RebelSoldier: Ähm, nein.
Da interpretierst du zu viel in ihren Satz rein.
1. Die Störerhaftung hat es so gegeben, weil es ein freies Internet gibt - und da haben die Contentersteller nun mal Lobbyarbeit geleistet und so diese Haftung verankert.

2. Frau Merkel meint tatsächlich, dass für sie und ihre Berater das Internet #Neuland ist - die Cyberkriegsführung und -Spionage gab es schon zu Zeiten des Kalten Krieges - Deutschland hinkt da nur hinterher.

3. Immer dieses Gebashe, dass die Gesetze veraltet wären und nicht auf dieses Zeitalter angewendet werden können. Totale Desinformation ist das, schaut man sich an aus welchen Jahren die Novellierungen stammen und was geändert wird, merkt man, dass da mit purer Absicht so formuliert wurde, wie formuliert wurde und man die Gesetze komplett auf das Internet beziehen kann. Natürlich muss zB ein Contentersteller, der eine breite Masse anspricht und regelmäßige Sendezeiten hat reguliert werden - auch wenn man jeden Monat ein Flugblatt erstellt und verteilt gehört ein Exemplar ins Staatsarchiv und man muss ein Impressum haben.

4. Die alten Herren bei der CDU denken, dass Google das Internet wär:
https://youtu.be/67yVfvcjQDE
[re:2] RebelSoldier am 04.01. 22:06
+5 -
@otzepo: Das Internet mit den heutigen Geschwindigkeiten und den heutigen Möglichkeiten gibt es tatsächlich erst seit relativ kurzer Zeit. Ich bin mit 33,6k Modem das erste mal selbst online gegangen.

Digitalisierung hin oder her. Vor 20 Jahren hat es einfach noch nicht diese Möglichkeiten gegeben, wenngleich es natürlich schon weit vorher, zu ARPANET-Zeiten, eine Vernetzung und damit potentiell einhergehende Gefahren gab und man sich sicherlich auch darüber Gedanken gemacht hat.

Und zu deinem 4. Thema "alte Herren": Wo da jetzt genau gesagt wird, dass Google das Internet wäre, höre ich da nicht (vielleicht habe ich es beim Durchzappen auch einfach nur überhört). Von Herrn Neumann wird Google jedenfalls nur als eine der größten Firmen bezeichnet. Und das ist halt nun mal ein Fakt.

Ansonsten darfst du natürlich dich gerne auch mal in die Innenstadt stellen und jüngeren Leuten eine Kamera ins Gesicht halten und versuchen, sie mit forsch gestellten Suggestivfragen aufs Glatteis zu führen.

Ich bleibe dabei: Man sollte Dinge von verschiedenen Seiten beleuchten und nicht immer alles aus dem Kontext reißen (was in deinem verlinkten Video mit Sicherheit ebenfalls gemacht wurde. Ich sehe da bewusst nur die "lustigsten" Antworten reingeschnitten).

Dass alte Leute, egal in welcher Position sie sich befinden, oftmals dem aktuellen Technikverständnis hinterherhinken ist nichts neues. Das war damals schon so, ist heute so und wird auch morgen noch so sein.

Getreu dem Motto: "Früher war halt alles besser", beschäftigt man sich einfach nicht in dem Maße damit, wie man vielleicht sollte. Aber das ist irgendwo auch völlig normal.

Aktuell sind wir dazu halt in der schwierigen Phase, dass es noch viele Leute gibt, die weder mit Computer noch Internet groß geworden sind. Die nächste und übernächste Generation wird dahingehend vermutlich einiges besser machen.

Also ja... ich bleibe dabei: Das Internet ist für uns alle Neuland. Da liegt noch einiges im Argen, wo es Nachholbedarf gibt. Gesetze, Verständnis, Regelungen.
[re:3] floerido am 04.01. 22:47
+ -
@RebelSoldier: Man kann sagen, dass das Internet erst mit der Verbreitung von Smartphones in allen sozialen Schicht angekommen ist.
[re:4] otzepo am 04.01. 23:14
+2 -
@RebelSoldier: Frau Merkel faselt in ihrer Rede etwas davon, dass jeder von uns mehrere Stunden am Tag sich mit Google beschäftigt...

Die IT-Pioniere sind inzwischen auch schon alte Herren, Alter heißt nicht, dass man sich nicht für diese Dinge interessiert, aber auf einer Veranstaltung, die genau dieses Thema hat, hätte man auch etwas Kompetenz mitbringen können und nicht immer die gleiche CDU-Spitze, die einfach nur ihre Visage in die Kamera halten möchte, um technikaffin und hipp zu wirken.

Mal ehrlich, das Beste was die CDU beim Thema Digitalwirtschaft ins Rennen schicken kann nennt sich Günther Oettinger (Und der schmeckt mir noch schlechter als das gleichnamige Bier, da er ein korrupter Dummschwätzer ist, der ziemlich viel NS-Gedankengut in sich trägt), dessen größter Verdienst wohl die Verlängerung der Kündigungsfristen bei DSL-Verträgen war (aus Sicht der Telekom).

Natürlich bekommt man schwachsinnige Antworten, wenn man genug Leute genug doofe Fragen unterjubelt - aber auf der Veranstaltung waren es gestandene Politiker, die nicht auf so einen Blödsinn reinfallen sollten.

Man braucht ja nicht alles wissen, aber man sollte wissen wen man dann fragt oder wo man nachlesen kann. Da fehlt echt die Kompetenz - daher #Neuland.

Sagen wir mal 1993 wurde das Internet, so wie wir es jetzt kennen, erschaffen- wir reden also von 25 Jahren, in der sich mal jemand aus der CDU damit auseinander gesetzt haben könnte - vor 20 Jahren wurde es schon echt rege verwendet und vor 18 Jahren ist die Spekulationsblase geplatzt.
Mal ehrlich, wenn man da von #Neuland redet, hat man ein viertel Jahrhundert verschlafen.
(Und in Wirklichkeit ist das alles noch 10 Jahre länger her, ich habe mich hier gerade nur auf die kommerzielle Nutzung des WWW im Browser mit Grafiken bezogen.)
[re:5] Nunk-Junge am 05.01. 15:21
+1 -1
@RebelSoldier: Das Neuland-Problem liegt an subjektiver Wahrnehmung. Das Internet ist defintiv nicht mehr neu, sondern schon viele Jahrzehnte alt. Es wurde Anfang der 80er Jahre entwickelt, 1984 hat sich Deutschland an das internationale Netz angeschlossen. Also vor mehr als 3 Jahrzehnten. Vorgänger gab es schon deutlich länger, Arpanet beim Militär oder Usenet als zivile Alternative. Wenn man das als Neuland bezeichnet, um zu begründen, dass man sich damit nicht gut auskennt (so wie Merkel es meinte), dann kann man sich ja mal andere Technologien anschauen... Flugreisen sind dann vielleicht auch noch Neuland. Die ersten Großraumflugzeuge sind nur wenige Jahre älter als das Netz. Aber da würde keiner auf die Idee kommen, das als Neuland zu bezeichnen. Dann kannst Du das Farbfernsehen vielleicht auch noch als Neuland gelten lassen, denn das wurde auch erst ca. 15 Jahre vor dem Internet in Deutschland etabliert. Das ist fast gleich alt - im Vergleich zur U-Bahn mit deutlich über 100 Jahren oder Fernwärmeheizung mit über 2000 Jahren. Aber wer das Farbfernsehen als Neuland bezeichnet, der macht sich wahrscheinlich sehr lächerlich. Wie gesagt: Gefühlte Wahrnehmung muss nicht mit Realität übereinstimmen.
[re:4] diemaus am 05.01. 17:47
+ -
@bebe1231:
Schröder hatte zu seiner Amtszeit dafür plädiert das jeder einen Internet Anschluss bekommen soll, daraus ist bis heute nichts geworden,
unsere Wohnung ist auch heute 2018 immer noch ganz ohne Internet Anschluss
und ich kenne auch genau die bekommen einfach keinen Internet Anschluss,
(und das in einer Stoßstadt nicht ).
die Telekom AG hat einfach keine Lust auf Privat Kunden und lt. (TKG) §§ 78 ff hat man nur Anspruch auf Telefon und Fax nicht auf Internet ,
das ist nun mal Fakt !
[o2] Arhey am 04.01. 14:10
Fassen wir zusammen: Politik hat damals Geld abgezogen um kritische Presse in den Griff zu bekommen.
Politik hat halt nie verstanden was langfristige Investitionen sind.
[re:1] Niccolo Machiavelli am 04.01. 14:11
@Arhey: Im Delirium sollte man nichts zusammenfassen...
[re:2] aballi1 am 04.01. 15:02
+3 -3
@Arhey: nur mal so zu Info. Gebühren für den Rundfunk werden bereits seit 1923 bezahlt, nicht erst seit den 80er.
[re:3] moribund am 05.01. 20:54
+ -
@Arhey: Offensichtlich hatte aber die Regierung Schmidt verstanden was langfristige Investitionen sind, also verallgemeinere das nicht.
Wer eine konservative Regierung wählt, bekommt eben eine konservative Politik.
Ist ja heute genauso.
[o3] iPeople am 04.01. 14:12
1983 war noch gar nicht abzusehen, was Computer und Netzwerke angeht. Der Ausbau des Kabelnetzes und des TV-Angebot war zu diesem Zeitpunkt für die meisten Bundesbürger vorteilhafter als schnellen Datennetz. Insofern halte ich die Schlussfolgerung für weit hergeholt. Schuld sind alle Regierungen, die das Populärwerden des Internet verschlafen haben. Und das dürfte mir Rot/Grün 1998 wohl seinen Anfang finden und scheint bis heute nicht beendet. Mein Vorschlag wäre ja, von jedem Unternehmen, welches Telekommunikationsdienstleistung in D erbringt, eine Sonderangabe einzufordern, welche in einen Fonds fliesst und mit dem der Ausbau durch alle Unternehmen finanziert wird.
[re:1] LastFrontier am 04.01. 14:18
+9 -8
@iPeople: Was meinst du wohl woher solche Begriffe wie "Lügenpresse" kommen.
Gerade die öffentlich rechtlichen als auch die ehemaligen Staatsbetriebe waren politisch infiltriert und gesteuert.
Woher kommts denn dass gerade in diesen Bereichen zumeist Politiker zu finden sind die ihre "Karriere" beendet haben?
Staatskritische Medien werden auch heute noch mundtot gemacht. Wer glaubt wir leben hier in einer lupenreinen DEmokratie muss schon ganz schön naiv sein.
Und nein - mit der AfD wirds auch nicht besser. Wer die Medien steuert bzw. kontrolliert, hat die Macht. Alles andere ist firlefanz.
[re:1] iPeople am 04.01. 14:26
+5 -4
@LastFrontier: Ähm. Worauf willst Du hinaus ? Ich habe lediglich postuliert, dass ich die Entscheidung, eher Kabelnetze als Datennetze auszubauen, Stand 1983 , durchaus nachvollziehen kann. Ich habe mich mit keinerlei Wertung gegenüber Medien bemerkbar gemacht.
[re:1] kkp2321 am 04.01. 14:40
+4 -
@iPeople: Das die Welt elektronischer und Digitaler und nicht analoger wird, hätte man auch 1983 erkennen können.
[re:1] iPeople am 04.01. 14:47
+2 -7
@kkp2321: Aber dass es Glasfaser erfordert eben nicht, warum auch. Selbst bis zum Jahre 2000 ist man locker mit ISDN oder gar 56k ausreichend schnell unterwegs gewesen.
[re:2] kkp2321 am 04.01. 14:48
+3 -1
@iPeople: Zukunftsorientiertes Denken - Warum auch.
Dieses Denken hat Deutschland heute zu einem der unattraktivsten Orte der IT gemacht, in der westlichen Welt. Zunehmend auch international gemessen, Da Schwellen- und Dritte Welt Länder heute sofort mit Glasphase anfangen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
[re:3] iPeople am 04.01. 14:54
+2 -3
@kkp2321: Etwas neu aufzubauen ist auch einfacher als vorhandenes zu ersetzen, siehe Glasfaserausbau im Osten nach der Übernahme durch die BRD. Und würde man nicht der Telekom mittels Bundesnetzagentur vorschreiben, zu welchen Bedingungen und zu welchen Preise die Konkurrenzunternehmen die Leitungen mieten, gäbe es auf Seiten der Telekom wahrscheinlich auch ein höheres Bedürdnis nach Ausbau. Wie man an den Kabelnetzbetreibern sehen kann, klappt der Ausbau bzw die Modernisierung, wenn man nicht gezwungen ist, seine Leitungen mit der Konkurrenz zu teilen.
[re:4] kkp2321 am 04.01. 14:56
+1 -
@iPeople: Die Kabelnetzbetreiber bekame ihr Netz auch nicht steuerfinanziert. Die Netze der DTAG sind im wesentlichen vom Steuerzahler finanzierte Netze gewesen, die Telekom hat kein Recht diese ihr Eigentum zu nennen.
[re:5] iPeople am 04.01. 15:01
+2 -5
@kkp2321: Die Telekom hat aber auch Altlasten bekommen, welche ihre Konkurrenten nicht hatte. Die Telekom hat massiv in das bestehende Netz investiert. Dieses Gelaber vom geschenkten Netz ist 20 Jahre später einfach nur noch albern.
Für den weiteren Ausbau sollten alle Anbieter herangezogen werden, Punkt. Und genau das passiert nicht. Die "Konkurrenten" jammern in Lauerstellung laut rum und tun nichts.
[re:6] kkp2321 am 04.01. 15:04
+ -1
@iPeople: Die Telekom bekommt heute noch nach wie vor Gelder vom Staat für den Erhalt des alten Netzes.
Privat hat die Telekom kaum was auf die Beine gestellt bekommen.
Und so ist es die Telekom gewesen, die den anderen Anbieter ausgeschlagen hat, ein gemeinsam finanziertes Netz auszubauen. Damals noch Acror und Hansenet haben der Telekom vorgeschlagen zum einen, ein gemeinsames Netz auszubauen und/oder zum anderen, gemeinsame Schächte zu graben, wo mit nur einer Baustelle jeder seine eigenen Leitungen legen kann.
Beides hat die Telekom abgelehnt und damit Kostenersparnis und Fortschritt verhindert.
[re:7] eshloraque am 04.01. 15:08
+1 -1
@kkp2321: Na hey komm, lass mal Union wählen, da wissen wir, was wir haben. Diese Sache mit Veränderung, das hat uns noch nie so gefallen.
[re:8] aballi1 am 04.01. 15:09
+1 -
@kkp2321: Du weißt schon, dass die Telekom Schulden in Milliardenhöhe von der Bundespost übernommen hat und diese abtragen musste. Damit ist das Netz nicht mehr "Steuerfinanziert".
[re:9] kkp2321 am 04.01. 15:09
+ -
@aballi1: Wie ich bereits sagte, die Telekom bekommt nach wie vor Gelder vom Staat für den Erhalt der alten Netze und ist damit mitunter noch steuerfinanziert.
[re:10] iPeople am 04.01. 15:12
+1 -4
@kkp2321: Die Telekom bekommt Gelder als Bestellerentglder , also per Auftragslegung mit Rechnung. Insofern ist dein 2. Satz einfach nur kleingeistig.

Für deine Behauptung gibt es sicherlich einen Nachweis.
[re:11] kkp2321 am 04.01. 15:15
+1 -1
@iPeople: Indirekt haste hier den Nachweis: Die Telekom ist im Teilbesitz nach wie vor Staatseigentum:
https://www.teltarif.de/telekom-komplette-privatisierung-staatsbetrieb/news/67551.html
[re:12] aballi1 am 04.01. 15:22
+1 -1
@kkp2321: "An der Telekom ist der Bund beispielsweise zu 32 Prozent beteiligt" - Wenn es ein Staatsbetrieb wäre, müsste die Beteiligung > 50,1 Prozent sein.
Niedersachsen ist zu 20% auch an VW beteiligt, trotzdem ist VW kein Staatsbetrieb.
[re:13] kkp2321 am 04.01. 15:22
+1 -
@aballi1: Von "Staatsbetrieb" habe ich kein Wort gesagt, ich sprach vom Teilbesitz und diese Bezeichnung ist korrekt.
[re:14] Nunk-Junge am 04.01. 17:05
+ -
@iPeople: Du denkst nur an Privathaushalte und blendest offensichtlich den viel wichtigeren Unternehmensbereich völlig aus.
[re:15] Nunk-Junge am 04.01. 17:25
+1 -
@iPeople: "Die Telekom hat aber auch Altlasten bekommen" - Ähm nö. Defintiv nicht. Deutschland hatte ziemlich unbestritten eines der modernsten Telefommunikationsnetze der Welt (zu ISDN-Zeiten), leider auch eines der teuersten für die Kunden. Danach hat die Telekom im internationalen Vergleich sehr wenig investiert. Daher ist sie heute eines der lukrativsten Telekommunikationsunternehmen der Welt: https://de.finance.yahoo.com/quote/DTE.DE/financials?p=DTE.DE - und wir sind abgeschlagen was die Netze betrifft.
[re:16] iPeople am 04.01. 18:18
+ -
@kkp2321: Und die Beteiligung des Staates von knapp 30% beweist jetzt genau was ?
[re:17] iPeople am 04.01. 18:23
+ -
@Nunk-Junge: Unternehmen sollen sich gefälligst am Ausbau beteiligen oder sich eben da ansiedeln, wo Infrastruktur bereits vorhanden ist. Ich sehe da kein Problem.
[re:18] floerido am 04.01. 18:25
+ -
@aballi1: Grob richtig, aber Niedersachsen hat nur 12,7% Besitz am Konzern, aber 20% Stimmrecht und ein paar Sonderrechte. Zum Vergleich das Emirat Katar besitzt 15,6% vom Konzern, hat aber nur 17% der Stimmen. Durch das VW-Gesetz ist der Konzern schon eine Firma mit hohen staatlichen Einfluss.
[re:19] iPeople am 04.01. 18:26
+ -1
@Nunk-Junge: Und dieses moderne Netz von 1996 leistete bereits die heute erreichbaren Gewcheindigkeiten und Bandbreiten ? Und was haben diese von mir erwähnten Altlasten mit dem Netz zu tun? Es geht da um ganz andere Dinge, inklusive der exorbitanten Schulden, welche von der Deutschen Post übernommen wurden, einen überbordenden Personalstamm, marode Immobilien usw usf.
[re:2] Niccolo Machiavelli am 04.01. 14:35
+8 -4
@LastFrontier: Nein, Begriffe wie "Lügenpresse" kommen vor allem von Leuten, die zu gerne Zeter und Mordio schreien und vorraussetzen, dass das jeder so sieht. Und da nicht sein kann, was nicht sein darf, müssen es halt Lügen sein, wenn eine Aussage nicht mit der eigenen Sicht übereinstimmt.
[re:1] kkp2321 am 04.01. 14:42
+3 -2
@Niccolo Machiavelli: Der Bergiff ist strak belastet. Dennoch ist Presse eins nicht: Unabhängig. Dazu gehört auch der ÖRR. Denn der ist abhängig (und mitunter bestzt) von der Politik.
[re:2] floerido am 04.01. 18:28
+ -
@Niccolo Machiavelli: Der Begriff ist deutlich durch Filterblasen in sozialen Netzwerken geprägt, die meiner Meinung eher den Begriff der LP erfüllen, z.B. weil sie keine ordentliche Quellenarbeit leisten.
[re:3] Amiland2002 am 04.01. 16:52
+1 -4
@LastFrontier: Wenigstens einer deren versteht :-) Wer die Medien steuert ist doch klar, Rothschilds, Bilderberger, Illuminaten, Freimaurer, wer sind die? Die ganzen Superreichen, Soros, Rockefeller usw. Für die die es nicht glauben, es ist keine V Theorie sondern leider die Wahrheit.

Ein schwarzer Präsident ist auch nicht besser, haben wir bei Obama gesehn.
Vielleicht hat M.L. King mehr getaugt, aber haben ja gesehen wie das bei dem U Kennedy ausging.

Merkel tut das was alle Politiker tun, sich verkaufen an die Industrie, und wenn es hier rappelte bringt ihr P Schutz Team sie zu ihrem Privaten Flieger und ab in ihr Neuland nach Paraguay.
[re:2] eshloraque am 04.01. 14:47
+3 -1
@iPeople: Nach Ende der DDR wurde dort massiv Glasfaser verbuddelt, bis die Telekom privatisiert wurde und beschloss mit einer alten Technik namens DSL das Internet zu erschließen. Was dann in den nächste Jahrzehnten den dort lebenden Menschen sauer aufstoß, weil keiner Glasfasermodems im Angebot hatte.
[re:1] iPeople am 04.01. 14:50
+ -5
@eshloraque: Ja das ist bekannt, weicht aber vom Thema ab.
[re:1] eshloraque am 04.01. 14:56
+1 -
@iPeople: irgendwie passt es hervorragend zu: Helmut Kohl schafft Förderung für Glasfaser ab, und: Rot/Grün hat das Internet verpennt.
[re:1] iPeople am 04.01. 14:57
+1 -2
@eshloraque: Soweit ja richtig. Aber im Osten musste nichts ersetzt werden sondern einfach nur neu aufgebaut. Da lag es nahe, gleich auf Glasfaser zu setzen.
[re:2] eshloraque am 04.01. 15:17
+ -
@iPeople: in diesem Sinne hat Rot/Grün nichts verschlafen. Die kurzfristig günstigste Variante war es eben, die alten Netze weiter zu nutzen.

Wobei ich keinen großen Unterschied sehe zwischen neu aufbauen und ersetzen. Also vom Preis für den Aufbau dürfte sich das nichts nehmen. Der Unterschied liegt meines Erachtens doch eher darin, dass ich früher getätigte Investitionen nicht weiter nutzen kann.
[re:3] Rulf am 04.01. 15:07
+1 -
@iPeople: und in eine so hochkorrupte partei, die sich noch dazu immer wieder solche grandiosen fehleinschätzungen leistet, setzt die mehrheit der deutschen wählerschaft weiterhin ihr vertrauen...
ich würde die leute nicht mal als reinigungspersonal einstellen...da bleiben dann sicher noch braune streifen über...
[re:1] iPeople am 04.01. 15:13
+ -3
@Rulf: Welche Alternative hast du zu bieten ?
[re:1] eshloraque am 04.01. 15:38
+3 -
@iPeople: Bei der Bundestagswahl sind 42 Parteien angetreten. Alternativlos war sie also nicht wirklich ;)
[re:1] iPeople am 04.01. 18:20
+ -1
@eshloraque: Richtig. Und meine der Parteien hat sich bisher mit Ruhm bekleckert.
[re:2] iPeople am 04.01. 18:20
+ -
@eshloraque: edit: keine
[re:4] Nunk-Junge am 04.01. 17:03
+ -
@iPeople: "von jedem Unternehmen, welches Telekommunikationsdienstleistung in D erbringt, eine Sonderangabe " - Was soll das??? Und ist Dir klar, was das bedeutet? Ich befürchte nicht. Da Du nicht die Telekommunikationsnetzbetreiber meinst, schließt das auch Tchibo, Aldi, Lidl, Stadtwerke, Bahn, Restaurants, Hotels, aber auch Freifunk und viele, viele andere ein.
[re:1] iPeople am 04.01. 18:21
+ -1
@Nunk-Junge: Im Kontext gesehen solltest du bei mehr als 2 funktionierenden Synapsen wissen, was ich meinte.
[re:5] tommy1977 am 04.01. 18:07
+1 -
@iPeople: Dein Vorschlag hinkt. Die Kabelanbieter haben in den letzten 20 Jahren Milliarden aus der eigenen Tasche investiert und sollen jetzt noch in einen Fond einzahlen, damit die kleinen lokalen Krauter aus den vollen schöpfen können?
[re:1] iPeople am 04.01. 18:22
+1 -1
@tommy1977: Die kabelanbieter haben das Privileg , ihre Netze exklusiv nutzen zu können. Ich denke, dieses Privileg dürfen die sich ruhig was kosten lassen.
[re:1] tommy1977 am 04.01. 18:50
+ -
@iPeople: Die Kabelanbieter haben aber auch die gesamten Kosten dafür getragen und bei Null angefangen. Beim TK-Netz sieht das anders aus, da etliche Infrastrukturen bis heute genutzt werden, welche ehemals durch den Staat finanziert wurden...Schächte Leitungen, Verteilerstationen...etc. Ich würde mir doch auch nicht vorschreiben lassen, für etwas zu zahlen, was ich aus eigener Kraft und mit eigenen Mitteln geschaffen habe.
[re:1] iPeople am 04.01. 19:00
+ -
@tommy1977: Du kannst das durch Post und Telekom errichtete und dann verkaufte Kabelnetz ?
[re:2] tommy1977 am 04.01. 19:07
+ -
@iPeople: Früher gab es nur die Post. Davon wurden dann Teile privatisiert (KDG für TV und Telekom für Telekommunikation). Diese haben die vorhandenen Infrastrukturen (faktisch 100% angebundene Haushalte) übernommen und daher unterliegt auch die TK der Netzneutralität. Durch den flächendeckenden Glasfaserausbau der TK auf FTTH hat auch diese wieder ein exklusives Vermarktungsrecht ihres eigenen Netzes.
[re:3] iPeople am 04.01. 19:44
+ -
@tommy1977: Du merkst aber schon, dass du dich gerade widersprochen hast? Und den Begriff Netzneutralität hast du auch falls verwendet.
[re:4] tommy1977 am 04.01. 20:15
+ -
@iPeople: Wo habe ich mir widersprochen und was ist an meiner Ausführung der Netzneutralität falsch?
[re:5] iPeople am 05.01. 16:20
+ -
@tommy1977: Du hast argumentiert, dass die Telekom das Netz geschenkt bekam, während die kabelanbieter ihr Netz von Null aufbauen mussten. Auf meinen Hinweis auf das Kabelnetz der Post/Telekom, was damals verkauft wurde, sagst du auf einmal was ganz anderes aus.
Was Netzneutralität damit zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Diese hat nämlich nichts mit den Anschlüssen und ihren Eigentümern und evtl Vermietung zu tun.
[re:6] otzepo am 04.01. 21:37
+1 -
@iPeople: 1983 wurde BTX eingeführt und es war ein totaler Erfolg! Natürlich war da schon abzusehen, dass Vernetzung ein sehr wichtiger Punkt für die Volkswirtschaft ist.
Wie viele TV-Sender gab es denn 1983 im Kabelfernsehen? Keine.
Das Kabelfernsehen wurde erst 1984 eingeführt und daraufhin wurden auch erst die Privatsender gegründet. Also wirklich super Vorteil so ein Kabelfernsehen, in dem nur das gleiche läuft, was du mit deiner Zimmerantenne gratis empfangen kannst.
[re:1] iPeople am 05.01. 16:17
+ -1
@otzepo: BTX war weit davon entfernt, Breitbandgeschwindigkeiten vorauszusetzen. Das war sogar 1995 so, als ich damit anfing. Selbst das Internet war per 14.400er Modem akzeptabel nutzbar.

Dagegen gab es aber 1983 bei der Bevölkerung sicherlich mehr Bedürfnis nach einem breiter gefächerten TV-Angebot.
Das Internet in D hat erst Anfang der 2000er Jahre in der Bevölkerung langsam Akzeptanz gefunden, also über 20 Jahre nach dieser Entscheidung. Hinterher kann man diese Entscheidung sicherlich kritisieren, weil man hinterher immer schlauer ist.
[re:1] otzepo am 05.01. 16:46
+ -
@iPeople: ich hatte nur ein 9.600 Baud Faxmodem und damit hat sich maximal die Wetterkarte aufgebaut. 98/99 war ich in der Berufsschule (Internet war da auch schon voll mit P0rn, Foren und anderen tollen Sachen) und meine erste eMail-Adresse hatte ich 1997. 1999/2000 ist die New Economy Blase doch schon geplatzt, der Boom war kurz davor oder sehe ich das falsch?

Man darf nicht vergessen, dass der Fahrplan für den Breitbandausbau auf 30 Jahre ausgelegt war - das ist ein realistisches Ziel und würde jetzt die ganze Infrastruktur anders aussehen lassen. 2001 bin ich mit ISDN rumgekrebst und 2002 hatte ich DSL und schon im Jahr 2000 im Studentenwohnheim gestaunt wie schnell Internet sein kann. "Musikstreaming" in Echtzeit braucht ja schon Breitband - und DSL kam ja erst 1999/2000 und da noch nicht auf dem Dorf. Premiere (Kabel) hat ja auch noch bis 1991 gedauert.

Irgendwie fühlt man sich alt, wenn man an die damalige Zeit zurück denkt. Irgendwie haben wir alles miterlebt und kennen noch die Zeit mit nur drei Fernsehsendern, D-Zug als schnellste Verbindung und textbasiertem "Internet" bei dem man sich entscheiden musste ob man online geht oder telefonisch erreichbar sein wollte (erst 1989 kam dann ISDN).
[re:2] moribund am 05.01. 20:59
+ -
@iPeople: Tja, manche erkennen eben früher als andere wohin die Reise geht, und "konservativ" und "vorausschauend, visionär" hat ja noch nie zusammengepasst.
Ist ja bei der heutigen Regierung nicht anders.
[re:7] Es gibt sie doch am 05.01. 00:58
+1 -
@iPeople: Fakt ist das unser damalieger postminister schwarz schilling entschieden hat kupfer statt glasfaser zu nehmen und und somit helmut kohl letztendlich das entschieden hat.
[o4] Trabant am 04.01. 14:15
Ja der Dicke. Er hat uns zwar die Einheit eingebrockt, das hätte aber auch jeder andere Geschafft, wahrscheinlich sogar besser.
Deutschlands führendem Raucher sollten echt noch Generationen nachtrauern. Er was sicherlich einer der besten Kanzler. Darauf erst mal eine Reno Menthol .
[re:1] Rulf am 04.01. 15:11
+1 -
@Trabant: im vergleich zu allen seinen vorgängern uva nachfolgern schon...aber fielen in seine amtszeit nicht auch die notstandsgesetze(=faktische aushebelung des grundgesetzes inkl grundrechte)...
[re:2] SunnyMarx am 04.01. 15:21
+9 -
@Trabant: Die Einheit war halt durch einen glücklichen Zufall gerade zu Kohls Amtszeit. Der Osten war pleite. Die wollten die DDR loswerden, egal wie. Kohl ist das ganze einfach nur passiert, so wie es jedem anderen auch einfach so passiert wäre. Aber die Reaktion von Kohl war übereilt. Die dachten damals nicht wirklich nach. Da hätte man mit etwas Weitblick für deutlich bessere Integration sorgen können.
[re:1] tommy1977 am 04.01. 18:08
+ -3
@SunnyMarx: Integration? Das klingt, als ob wir Ostdeutsche Ausländer wären.
[re:1] SunnyMarx am 04.01. 18:29
+1 -2
@tommy1977: Nein. Aber es war schließlich die Auflösung eines maroden kaputt gewirtschafteten Landes, dass zu einem relativ stabilen Land hinzugefügt wurde. Und leider ist die Integration noch längst nicht abgeschlossen. Noch immer bekommen Ostdeutsche einen niedrigeren Lohn, Rente, usw.

Hier sollte endlich mal ein Schlussstrich gezogen werden. Ein Deutschland, eine Lohn- und eine Rentenklasse. Alles andere ist totaler Blödsinn.

Wir zahlen seit beinahe 30 Jahren den Soli. Und was wurde zur wirklichen Vereinigung getan? Ja, die Wirtschaft floriert auf beiden Seiten. Allerdings verdienen Firmen im Osten mehr, weil die Löhne günstiger sind. Sowas kann nicht sein. Echt nicht.

Den Fußtritt mit dem "Ausländer" lasse ich im Hall untergehen. Wir sind alle Ausländer auf dieser Erde. Ansonsten kann ich mir nicht erklären, warum man daheim so ne Sauerei mit der Bude machen sollte. Mal davon ab, dass es "Deutsche" in der Form eigentlich gar nicht gibt. Wir sind in Deutschland das Ergebnis diverser Kreuzungen. Römer, Franken, Wickinger und wer hier sonst noch alles rumgetiegert ist.
[re:1] eshloraque am 04.01. 18:40
+ -
@SunnyMarx: Wir haben eindeutig wichtigere Probleme: z.B. einen herbeihalluzinierten GenderPayGap auszugleichen. </sarkasmus>
[re:2] SunnyMarx am 04.01. 20:02
+ -
@eshloraque: Wohl wahr...
[re:2] iPeople am 04.01. 18:31
+1 -
@tommy1977: Also ich war kein Bürger der BRD, also ja, nach bundesdeutschem Recht waren Bürger der DDR Ausländer. Sollte das jetzt an deinem Ego kratzen, bitte ich um Verzeihung, aber ich überbringe die Nachricht nur.
[o5] alh6666 am 04.01. 14:31
Ein ehemaliger Kollege von mir, er ist seit Jahren in Rente, sagte immer das damals der Ausbau der Glasfaserleitungen gestoppt wurde weil der Bruder eines ranghohen Ministers eine Firma hatte die Kupferleitungen herstellt.
[re:1] eshloraque am 04.01. 14:40
+6 -1
@alh6666: du meinst das Kupfer von Schwarz-Schilling?
[re:1] alh6666 am 04.01. 15:15
+6 -
@eshloraque: Ja genau, nach ein bisschen Googeln bin ich jetzt schlauer.

Schwarz-Schilling war bis zu seinem Amtsantritt a) Geschäftsführer der seiner Frau gehörenden Firma "Sonnenschein", an der die die Verkabelung vorantreibende ..Projektgesellschaft für Kabelkommunikationstechniken" (PKK) beteiligt ist; b) Vorsitzender der Enquete-Kommission "Neue Kommunikationstechniken" des Deutschen Bundestages, c) Medienexperte der CDU. Obwohl Schwarz-Schilling kurz vor seiner Vereidigung zum Bundespostminister seine Anteile an der PKY, an den Computerhersteller Nixdorf verkauft hatte, sahen seine Kritiker einen direkten Zusammenhang zwischen der bundesweiten Totalverkabelung mit Kupferkabel, also dem "Ausverkauf" der Post zugunsten einer "Clique internationaler Kupferhändler", und seinem Engagement im Bereich der PKK.

Schwarz-Schilling habe die Post der PKK geöffnet und ausgeliefert; so seine Kritiker. Durch die längst als überholt geltende Breitbandverkabelung mit Kupferkabel (statt des zukunftsweisenden Glasfaserkabels) verschleuderte der Bundespostminister Steuermilliarden und damit die wirtschaftliche Basis der Bundespost. Schwarz-Schillings Breitband-Verkabelung gilt mit Fug und Recht als einer der größten Skandale in der Geschichte der Bundesrepublik. Um die Verkabelung voranzutreiben und der Industrie Milliardenaufträge zu sichern, setzte der Minister die Funktionsfähigkeit der Post aufs Spiel.
[re:1] Rulf am 04.01. 21:17
+ -
@alh6666: die bande war korrupt und bleibt korrupt...zahlen tut den schaden dann das blöde wahlvolk...naja...es wollte es ja genau soo...an entsprechenden infos hat es ja nie gemangelt..
[re:2] DerTigga am 04.01. 15:07
+1 -1
@alh6666: Und mir hat mal jemand erklärt, das teils die Kunden aktiv Glasfaser verweigert haben, weil dessen damalige Geschwindigkeit einer Kupferleitung gegenüber schlicht magerquarkig war.
Was nicht so sehr an der Glasfaserleitung selber lag, sondern daran, das sich die Telekom "damals" das verbauen eines das ganze auf Hochgeschwindigkeit bzw. auf schneller als eine Kupferleitung trimmen könnenden "Zusatzmoduls" (teils ein bis zwei (Quer)Straßen weit weg) regelrecht fürstlich bezahlen ließ / lassen wollte.
Ich kenne da auch einen Erlebnisbericht meines Bruders, der mir beschrieben hat, das er ansich auch schon auf dem besten Weg war, für und bei seinem damaligen Hausbau ne Kupferleitung zu "beantragen" - bis er dann eher zufällig erfuhr, das nur 3 Häuser weiter ein ziemlich hohes Tier der Telekom sein Haus baute, der es erfolgreich durchgeboxt bekam, das die Telekom für das kleine Neubaugebiet solch einen "Verstärker" kostenlos einbaute. Daher wurde dann doch Glasfaser bei meinem Bruder verbaut, denn ansonsten wären da pro Haus aus dem Neubaugebiet einige hundert wenn nicht gar tausend Tacken fällig geworden..
[re:1] Roehre am 05.01. 13:19
+ -
@DerTigga: kommt jetzt drauf an, welche Zeit Du meinst. Ende der 80er war der Trend schon da, Vermittlungsstellen zu dezentralisieren. Es gab in neuen Wohngebieten APE, die an die DiV per Glasfaser angeschlossen wurden, größere Wohneinheiten wurden mit OPAL direkt per Glasfaser angeschlossen. Leider hat man es nicht geschafft, diese Glasfaser-Netze massentauglich als GEPON internetfähig auszubauen, da man blind die ADSL-Technik als alleinige Technologie importiert hat. Deutsche Entwicklungen wurden nicht zur Serie geführt. Da hat man die OPAL-Kabel abgeschnitten und mit Kupfer überbaut. Selbst heute werden gigabitfähige LWL für wenige Meter auf VDSL herunterkonvertiert.
[re:1] DerTigga am 05.01. 13:44
+ -
@Roehre: Ich bin da nicht wirklich in der Materie drin, dazu kommt noch, das ich dir ohne Rückfrage bei meinem Bruder keinen wirklich def. Zeitpunkt des Hausbaus bzw. der Ausweisung des Neubaugebiets / der Zuteilung der Baugenehmigung nennen kann. Irgendwas zwischen 10 und 13 Jahre her. Was ich weiß: es wurden nur Bungalows bzw. Einfamilienhäuser gebaut. Und die waren zum guten Teil auch schon zu 60 bis 75% fertiggestellt, als "erst" das umschwenken können auf das Glasfaser machbar bzw. realisiert wurde. Mir ging es auch hauptsächlich um die damalige Aufregung, das, laut meinem Bruder, ohne diesen Telekom-Menschen und seine Beziehungen, gleich einige hundert Euro fällig geworden wären, hätte mein Bruder mindestens genauso schnelles GlasfaserDSL haben wollen, wie ich einige Kilometer weiter und per Kupferleitung schon hatte / nutzte.
[o6] barnetta am 04.01. 14:52
+ -1
Wirtschaftlich sollte man den Ausbau von Glasfaser schleunigst vorantreiben! Aber selbst in der kleinen Schweiz, wo die Glasfaser Dichte in den grossen Städten schon relativ hoch ist, gibt es noch immer Gemeinden welche auf einen Ausbau verzichten.

Dabei sehen diese nur die Investitionskosten und die Entscheidungsträger dieser Ortschaften sind wohl schon ü50 und mit ihrer langsamen und überteuerten Kupferleitung Zuhause zufrieden! Dass evtl. ein KMU nicht an besagtem Standort seine Büros aufschlägt, weil nur langsame Kupferleitungen vorhanden sind und der Gemeinde dadurch Steuern entgehen, daran denkt niemand.

Bandbreite wird in Zukunft immer mehr gefordert, von Privaten aber auch von Unternehmen.
Orte welche dies verschlafen, werden es in 10-20 Jahren wohl noch bereuen und darüber hinaus wird es nicht besser.
[o7] 0711 am 04.01. 14:53
+3 -
Der damalige "Postminister" war für das ganze verantwortlich und hat sich eine goldene nase verdient (bzw seine Verwandtschaft)
[o8] aballi1 am 04.01. 15:14
+4 -
Wenn der Netzausbau in den 80er Jahren stattgefunden hätte, wären das dann nicht die gleichen Glasfasernetze gewesen, wie es Sie in Berlin u.a. (Ost-) Städten gibt (OPAL Glasfaser) und damit heute (fast) Nutzlos ?
[re:1] Menschenhasser am 04.01. 15:19
+ -
@aballi1: Ja denke ich auch es hätte am schluss nichts gebracht.
[re:1] eshloraque am 04.01. 15:35
+8 -1
@Menschenhasser: schwer zu sagen, hätte jeder Anfang der 2000er 100mbit liegen gehabt, hätte sich alles mögliche anders entwickeln können:

-T-Entertain wäre der erste echte Streaming-Anbieter gewesen, VOD wäre aus Deutschland gekommen
- Tech-Firmen hätten sich in großer Zahl in Sillicon-Saxony und nicht im Sillicon-Valley niedergelassen
- Keiner hätte es 2010 gewagt DSL 16000 als Highspeed zu bezeichnen
- Das Internet spräche Deutsch
- Wir würden von einer Partei regiert, für die Fortschritt groß geschrieben wird

Aber hätte, hätte, Fahrradkette
[o9] eshloraque am 04.01. 15:23
+1 -
Ich hoffe mit der neuen Technologie, diesem Hohlrohr-Verlegen und Kabel-Einblasen ist man zukunftsfähig aufgestellt. Das teuere an diesem ganzen Projekt ist doch das Straße aufreißen. Und das kann man sich doch dann in Zukunft sparen, oder?
[10] RuthR am 04.01. 15:38
+3 -
Das wundert mich nicht.
Er hat ja wohl auch ein falsches Gutachten in Auftrag gegeben, was das Endlager für die Brennstäbe in Gorleben als sicher "bewertete".
Er hat sich nur um sich selbst bemüht, das Volk war ihm unwichtig.
Selbst "Lieschen Müller" hätte einen Zusammenschluss beider deutscher Staaten hinbekommen. Eine andere Version gab es von der BRD-Seite nicht. Die Ehre gehört den Aktiven der DDR-Seite. Übrigens sind wir noch nicht bei einer "Wiedervereinigung" angelangt, dafür müssten alle Vor-/Urteile, beider Seiten, verschwunden sein.
[11] MSNBC am 04.01. 15:55
+ -
Helmut Kohl wurde bereits im Herbst 1982 Bundeskanzler durch ein konstruktives Misstrauensvotum.

1983 wurde er erst durch eine (vorgezogene) Bundestagswahl Bundeskanzler.
[12] bronko2000 am 04.01. 16:00
+2 -
"sowie führender Kopf eines korrupten System" - uiuiui, ungewohnt politisch hier, dafür komme ich eigentlich nicht auf Winfuture.de. Eher wegen Technik-News und um meinen Adblocker zu testen.
[13] Zonediver am 04.01. 16:07
+ -
Er wurde gewählt und ihr habt ihn bekommen... Weitsicht sieht anders aus...
Und ich bezweifle, dass die neu Führung "weniger" korrupt ist...

Sieht man sich den Verlauf über die letzten Jahre genauer an, dann könnte man meinen, Glasfaser wäre wie Weihwasser für den Teufel... - so wie das Thema wehement über Jahre "abgewürgt" wurde, muß da was ganz Großes dahinterstecken... aber das werden wir vermutlich erst in 20-30 Jahren erfahren...

Sogar bei uns im "kleinen" Österreich hat man sehr schnell erkannt, dass es ohne Glasfaser einfach nicht mehr geht - klar, bei den stetig wachsenden Bandbreitenanforderungen.
Und nicht zu vergessen, auch LTE und 5G benötigen Glasfaser für die Anbindung der Sites im Feld - da kommt man sowieso nicht drumm rum.

Ich kenne echt kein Land auf diesem Planeten, dass diesen Sachverhalt so derartig negiert wie Deutschland - was läuft da ab??? Keiner weiß es...
Aber das kommt davon, wenn Polit-Schauspieler über etwas entscheiden, von dem sie "absolut nichts" verstehen.
[14] Druidialkonsulvenz am 04.01. 16:18
+3 -1
Ach, immer wieder diese sporadischen Meldungen, die nur bestätigen, aber nicht widerlegen, dass:
- Die BRD ist durch und durch korrupt
- Die BRD hat keine vom Volk gewählte Verfassung
- Die BRD ist ...

ach, was red' ich, es gibt sowieso mehr Minus als Plus, weil ja die (auch von Helmut Kohl mit zu verantwortenden) Medien mehrere Jahrzehnte an Hirnwäsche zu verbuchen haben.

Danke, Deutschland.
[15] aguilucho am 04.01. 16:25
+ -
Nicht nur der Kohl alleine ist dran schuld sondern die ganze Politik die es zugelassen hat und lässt alles zu privatisieren... und die bürger damit sind liesen so etwas zu weil keiner dagegen demonstriert...
[16] tommit am 04.01. 16:41
+7 -
Das war nicht Kohl das war ein Mann mit Doppelnamen... Christian Schwarz-Schilling

Auch seine Entscheidung, Kupfer zu verwenden, traf im In- wie auch Ausland auf Verwunderung: Es war bereits Anfang der 1980er Jahre abzusehen, dass Glasfaserkabel die "Technologie der Zukunft" sind.
[re:1] Kobold-HH am 04.01. 17:55
+1 -1
@tommit: Alles die selbe Mischpoke der CDU/CSU. Und in den 1990'er Jahren gesellte sich der "soziale" Filz der SPD dazu.

Warum gibt es nur keine Alternativen bei den Wahlen? ... Ach Moment, doch da gibt es inzwischen ja was. Aber leider wählen die Deutschen noch immer die selben Schmarotzer.
[re:1] eshloraque am 04.01. 18:45
+ -1
@Kobold-HH: An dieser Bundestagswahl haben 42 Parteien teilgenommen. Genug Auswahl. Und diese Vielfalt gibt es nicht erst seit gestern. Auch wenn uns das sowohl Vertreter der Lügenpresse als auch deren Gegner gerne weismachen wollen.
[re:1] Kobold-HH am 05.01. 06:49
+1 -
@eshloraque: Leider scheint sich diese Tatsache bei 70% der wahlberechtigten Deutschen nicht herumgesprochen zu haben. Die glauben wirklich eine Merkel sei "Alternativlos" und eine GroKo der Schlüssel zum Frieden und Sicherheit.
[17] heinzschmarotzki am 04.01. 17:29
+2 -1
Kohl=Merkel
Merkel=Kohl
Beide sitzen nur alles aus und bedienen sich.
Kohl ist nun weg, geändert hat sich wenig.
[18] Quereinsteiger am 04.01. 17:54
+2 -1
Kohl-Merkel Salat mit korrupter Salatsauce. Dazu passt eine BRD Suppe mit Spitzelgeheimdienst Dressing.
[19] andi1983 am 04.01. 18:12
+ -1
1980 soso. Und 2015/2016 ist es dann plötzlich wieder Neuland ;-)
[20] diemaus am 04.01. 18:50
+1 -
nee Kohl ist daran nicht schult in den 80ziger Jahren war schnelles Internet
nicht mal ansatzweise angedacht , das waren Analog 56 K Modem Kupferkabel Zeiten,
Merkel ist schult nicht Kohl .
[re:1] Roger_Tuff am 04.01. 22:43
+1 -1
@diemaus: 56K-Modem war in den 90ern! Mitte 90er um genau zu werden, denn 92 habe ich noch mit nem 1200er-Modem begonnen und 93 das 14.400er "Volksmodem" von TKR gekauft (es war um längen günstiger als Zyxel und Co). In den 80ern haste noch den Telefonhörer in einen Akustikkoppler gesteckt!
[re:1] diemaus am 05.01. 17:37
+ -
@Roger_Tuff:
Ja und
und das Internet gab es in den 80ziger Jahren auch noch nicht
erst zum ende der 80ziger Jahre ,
[re:1] Roger_Tuff am 05.01. 21:19
+ -
@diemaus: Ja und, da hatten wir die ersten Mailboxen um uns und Software auszutauschen.
[21] Lord Laiken am 04.01. 19:34
+1 -2
Man hätte die Glasfasertechnik wohl oder übel aus der DDR beziehen müssen.
[22] Seth6699 am 04.01. 20:52
+1 -
30 Jahre ist aber wenigstens eine realistische Zielvorgabe für ein komplettes Glasfasernetz.
Unsere Politiker meinen, dass man die 30 Jahre jetzt in weniger als 10 Jahren aufholen kann.
Und dann wollen die auch noch dafür gelobt werden.
[23] legalxpuser am 04.01. 20:58
+ -
ha ha ja und nun? Warum ist Deutschland nun niuct mehr in der Lage diesen Rückstand aufzuholen und einfach auszubauen? kapier nicht irgendwie nicht. Könnte doch in 5 Jahren alles erledigt sein... naja egal…
[re:1] Rikibu am 04.01. 22:25
+1 -
@legalxpuser: und wer von deutschlands vorzeigeversagerunternehmen soll das leisten? Die Telekom verschwendet ressourcen um sich zu tode zu verwalten, da weiß keiner was abgeht. Die kriegen nicht mal ihre voip zwangsumstellungen auf grund fehlender leitungen und tsrifprodulte koordiniert
[24] Roger_Tuff am 04.01. 22:54
+ -
Hatte mal Glasfaser 1999/2000 in meinem Wohngebiet (Fertigstellung 1998) und was mir die Telekom als Maximales anbot, war ISDN über das Glasfaser. Das Netz war so neu, dass die erst mal vier Versuche gebraucht haben, dass die Leitung ging. DSL war wohl aus technischen Gründen nicht möglich, dass ist mich genötigt sah (nach zwei Jahren ISDN), ein Packt mit dem Teufel zu schließen und zwar der Telekolumbus. 2MBit up/down aber nur 2 GB/Monat Traffik. Das war auch das Jahr, wo externe Festplatten und Wechselrahmen boomten, damit man bei Freunden mit DSL-Flat seine Wünsche eingesammelt konnte.
[re:1] Roehre am 05.01. 13:31
+ -
@Roger_Tuff: Es wäre möglich gewesen, diese OPAL-Anschlüsse als GPON umzubauen, es gab auch Pilot-Projekte dazu in Dresden. Man hätte aber deutsche Entwicklungen einsetzen müssen und nicht den aus Übersee importierten DSL-Kram. Da man den Endkunden aber nicht direkt anschließen wollte, sondern wie heute Glasfaser auf den "Standard" ADSL umsetzen wollte, war es finanziell und patentrechtlich nicht simpel. Und da die OPAL-Anschlüsse hauptsächlich in ostdeutschen Plattenbau-Gebieten und nicht in den Hochhäusern von Frankfurt/M. verbaut waren, hatte deren Weiterentwicklung keine Priorität für die Telekom-Manager.
[25] floerido am 04.01. 23:07
+ -1
Einfach mal zur Einordnung:
1984 - Erste deutsche E-Mail
1986 - DE-Domain
1988 - 6 vergebene DE-Domains - dbp.de, rmi.de, telenet.de, uka.de, uni-dortmund.de, uni-paderborn.de
1991 - HTTP
1994 - Netscape Navigator
1997 - Google, Denic
2001 - Wikipedia
2003 - Vorstellung der Idee Web 2.0
2004 - Facebook
2005 - YouTube
[26] Es gibt sie doch am 05.01. 00:55
+ -
Fakt ist das unser damalieger postminister schwarz schilling entschieden hat kupfer statt glasfaser zu nehmen und somit helmut kohl letztendlich das entschieden hat.
[27] theUnnamed am 05.01. 01:09
+ -
30% der Deutschen wollen daß immer noch so.
[re:1] Chris Sedlmair am 05.01. 03:16
+ -
@theUnnamed: 30% der deutschen wollen Helmut Kohl wählen?... Naja, welche politische Bildung kann man von einem Volk, das zu 13% AfD wählt auch groß erwarten?
[re:1] otzepo am 05.01. 16:53
+ -
@Chris Sedlmair: Wär doch eine Verbesserung, 1983 haben 48,8% die CDU gewählt...
[re:1] Chris Sedlmair am 06.01. 22:13
+ -
@otzepo: So sehr ich Kohl damals haßte.... hätten ich und viele andere gewußt, was danach kommt, wäre er Kanzler auf Lebenszeit geblieben... gilt übrigens auch für Schmidt.... seit Brandt ist jeder Kanzler schlechter als der zuvor... Ausnahme Merkel... schlechter als Schröder ging wohl nicht mehr. Darum wohl auch die Einheit... von Ulbricht auf Honnecker war der politische Qualitätsverlust wohl so dramatisch, daß man beide deutsche Staaten für den Niedergang wieder vereinigte.... da spart man sich ein Begräbnis... Wenn ich an Rot-Grün denke oder an Flinten-Uschi, wird mir Angst und Bange, was wohl nach Merkel kommen mag.
[re:1] otzepo am 06.01. 23:41
+ -
@Chris Sedlmair: Schröder hat Dinge getan, die die CDU schon immer wollte und sich nur nicht getraut hat (oder nicht gegen die Gewerkschaften angekommen wär). Wirklich ganz schlimme Sache mit dem Sozialabbau.

Was wir da aber in Merkels Gruselkabinett die letzten Jahre vorgesetzt bekommen haben ist noch mal ein ordentliches Stück schlimmer und die Personen sind so was von unglaubwürdig.

Ich sag nur eine Verteidigungsministerin, die einem Deserteur Unterschlupf bietet... unglaublich - die ist da sogar noch stolz drauf.
[28] Jsigismund am 05.01. 18:05
+ -
So,
da haben wir mal wieder das übliche Kohl-Birne-Bashing, wahrscheinlich jetzt von Usern, die diesen Mann und seine Regierung persönlich nicht kennen gelernt haben.
Es wird dabei gerne vergessen, dass durch die Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes unter Kohl die Multimedia-Welt, wie wir sie heute kennen, erst möglich geworden ist. Früher machte das alles die Deutsche Bundespost. Fax und BTX (Vorläufer vom Internet) waren Luxus. Die Bedeutung des Glasfasernetzes wurde in der Vorinternetzeit halt unterschätzt. Die Versäumnisse sind dadurch eher Schröder und Merkel anzulasten, die beide übrigens auch nicht eine vergleichbare Liberalisierung des Schienenverkehrs gebacken bekommen haben.
[29] Grendel12 am 05.01. 21:51
+ -
An Allem kann Helmut Kohl nun wirklich nicht Schuld haben. In der DDR hatte man Leitungen stets aus Aluminium produziert. Ob sich das für Internet gut eignet, weiß ich nicht - vermutlich schon, denn Internet gab es bei uns schon ab 1995 und damals gab es noch keine flächendeckende Glasfasernetze. 1995 hatten wir AOL und ein Modem mit der Geschwindigkeit von 0,057 MB/s.
Das ist immerhin 0,057MB/s mehr als bei Telecolumbus 2018.
Damals war es bei einem Herunterladen von 30 MB praktisch ein ganzer Tag vergangen, bis alles heruntergeladen war und man konnten dabei nicht gleichzeitig telefonieren.
[30] Jsigismund am 06.01. 15:55
+ -
http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-13510461.html
[31] Z3 am 08.01. 06:29
+ -1
"....sowie führender Kopf eines korrupten System...". Das System heisst parlamentarische Demokrati, an denen Internetseite wie diese partizipieren. Ich denke, da schließt Ihr auch von euch auf andere. Oder seit ihr etwar eine Ausnahme und nicht, durch und durch verkommen und korupt? Ich habe hier z.B noch nie einen wirklich kritischen Beitrag zu Amazon gelsen..
..."er ist wohl auch Schuld daran"..."er war.....wohl...." hätte es heissen müssen, wenn man, in verlogener und niederträchtiger Weise, aus einer Vermutung eine Tatsache konstruieren hätte wollen.
[32] ChristianW5 am 14.07. 16:14
+ -
Und diese Partei propagiert nun das Jahrzehnt der Erneuerung ...
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