Vorbeugende Maßnahme gegen Abstürze
So mancher vermutete, dass Apple seine Smartphones bewusst bremst, um Nutzer zum Kauf eines neuen Geräts zu bewegen. Mittlerweile hat der Hersteller aber mitgeteilt, dass man das zwar sehr wohl macht, aber aus technischen Gründen. Genauer gesagt drosselt man die Leistung während Spitzen, also unter hoher Last, um Abstürze zu verhindern. Das machte man ursprünglich beim iPhone 6, iPhone 6s und iPhone SE so, mit iOS 11.2 wurde das auch auf das iPhone 7 ausgedehnt.Daraufhin hat sich sicherlich so mancher Besitzer eines Konkurrenzgeräts gefragt, ob auch "sein" Hersteller ähnliches macht. Und nach bisherigen Stand bzw. den Wortmeldungen dazu, kommt es im Android-Lager nicht zu ähnlichen Tricks. Gegenüber The Verge und Phone Arena haben sich mittlerweile LG, Samsung, Motorola und HTC geäußert, alle dementierten, dass man so etwas oder etwas Ähnliches praktiziert.
"Niemals!"
HTC sagte schlichtweg "So etwas machen wir nicht", Motorola ließ ausrichten, dass man "CPU-Performance nicht auf Basis älterer Batterien drosselt". LG meinte: "Haben wir nie gemacht, werden wir auch nicht machen! Uns ist wichtig, was die Kunden über uns denken." Samsung hatte das längste Statement zu bieten, doch auch hier lautete das Fazit: Die CPU-Leistung wird nicht angerührt.Siehe auch: Ausgebremste iPhones - Apple bietet Akku-Tausch für 29 Dollar an