X
Kommentare zu:

Kabelloses Laden von E-Autos: Chinesen weihen erste Solarstraße ein

oder

Zugangsdaten vergessen?

Jetzt kostenlos Registrieren!
[o1] EamesCharles am 25.12. 13:56
Ich kann diesen E-Auto-Populismus nicht mehr ertragen. Ja sie sind in der Theorie geil, Teslas finde ich wahnsinnig interessant - der Tesla-Roadster der bald kommt ist (m)ein Traumauto. Ich durfte im Sommer den P90d fahren und das war einfach nur super. Aber nun mal Butter bei die Fische: Der weltweite Akku-Markt ist alleine schon durch einen kleinen mini Nischen-Hersteller im KFZ-Markt komplett leergekauft, für eine positive Umweltbilanz müssen Elektrofahrzeuge erst einmal mindestens 100.000 Kilometer mit dem Akkusatz weit kommen. Neufahrzeuge sind, selbst subventioniert, nur für die gehobene Mittelschicht realisierbar, wenn es Fahrzeuge sein sollen welche ein vollwertiges Fahrzeug ersetzen sollen. Der Verbrauch der benötigten Rohstoffe ist enorm und es wäre nicht einmal möglich auch nur einen Bruchteil der Fahrzeige in Deutschland gegen Elektroautos zu tauschen. Geschweige denn - und das ist wohl der Kerngedanke der Idealisten - diese auch noch mit umweltgerecht erzeugten Strom mit Energie zu versorgen.

Daher ist das alles eine interessante Grundlagenforschung im Marktumfeld, aber bitte realistisch bleiben: Elektrofahrzeuge mit Akkus der uns bekannten Generationen, sind NICHT die Zukunft! Mit Wasserstoff oder in 30-50 Jahren mit Kernfussion(edit: Hatte erst Brennstoffzelle geschrieben), das kann ich mir vorstellen. Oder eine gänzlich neue Art der effizienten Energiespeicherung. Noch am realistischten: Eine in der Fahrzeigdecke eingelassene Induktionsschicht, mit Stromabnehmer wie bei Eisenbahnen unterm Fahrzeug, welche aber stets einen Abstand von einigen cm zur Straßenoberfäche halten und ggf. eine kleine Pufferbatterie fürs Beschleunigen und Spurwechseln. Ich denke sogar dass man dafür Maschinen entwickeln könnte welche gleichzeitig die Straßenoberfläche auffräsen, die Spule verlegen und dann mit Harz o.ä wieder verschließen - würde man es wirklich wollen.

Ich bekomme aktuell die Krise weil Smart z.B. ab Frühjahr den Brabus Smart als Benziner einstellt und ab 2020 Verbrenner-Smarts komplett. Das macht mich regelrecht wütend, da ich meinen alten 451 als vollwertigen Zweitwagen fahre und immer dann hernehme, wenn ich den großen nicht brauche - auch für Langstrecke. In den nächsten 3-4 Jahren hätte ich gerne einen neuen gehabt.
[re:1] Alexmitter am 25.12. 16:46
+4 -1
@EamesCharles: Es gab mal eine zeit da waren Elektroautos und Verdampferautos der Standart, Benziener waren Teuer, Laut und nicht marktreif.

Und weil Benz den Barbus Smart einstellt bist du nun Wütend? Ich frage auch heute nicht mehr nach einem Smart mit Verdampfer Motor.
[re:1] EamesCharles am 25.12. 19:19
+ -4
@Alexmitter: Das mit dem Brabus kam ggf. falsch rüber. Insbesondere da "Brabus" meiner Meinung nach eh in Anführungszeichen gesetzt werden muss - wir reden hier von 109 PS, 11,7 Sekunden von 0-100 und einem geschlossenen Fakeauspuff mit aufgesetzten Blenden ohne Öffnung ;-) . Wie ich geschrieben habe, nutze ich den Smart als vollwertiges Alltagsauto inkl. Autobahn-Langstrecke. Und da sind 90 PS, was schon der "große" Motor ist, halt manchmal beim Überholen doch etwas wenig, wenn der Verkehr links mit 130-150 fließt und man niemanden ausbremsen möchte. Der sogenannte "Brabus" hat halt 109 PS und gibt mehr Reserven und Sicherheit. Wütend und traurig bin ich halt da ich mir seit Jahren vorgenommen habe dass mein nächster halt der Smart mit diesen 109 PS wird. Ich will mir aber auf keinen Fall jetzt schon einen kaufen/finanzieren. Auch hatte ich gehofft die jetzige Design-Generation komplett überspringen zu können. Dass es eine neue Smart-Generation aber nur noch mit Elektroantrieb geben wird und auch das einfache Facelift in 2018/19 nicht mehr mit 109 PS ("Brabus") zu haben sein wird, ärgert mich das enorm. Die Reichweite beim Elektrosmart, im realistischen Alltagsbetrieb, liegt bei 70-110km. Das ist viel zu wenig, selbst für 30km Autobahn pro Strecke, Stadtverkehr und zurück - gerade im Winter.
[re:1] shire am 26.12. 11:10
+3 -
@EamesCharles: Die aktuelle Generation der Elektroautos hat Batteriepakete mit 40kw. Im nächsten Jahr wird es den Leaf mit 60kw als Option geben. Das Upgrade war beim Leaf/Zoe ohne Vergrößerung der Batterie möglich. Das Gewicht hat nur unwesentlich zugenommen. Die Energiedichte hat sich als bei den bezahlbaren E-Autos innerhalb von 3-4 Jahre verdoppelt. Die Entwicklung wird so weitergehen.
[re:2] ContractSlayer am 26.12. 10:42
+2 -
@Alexmitter: Wenn man die steigende Benzinpreise über die Monate vergleicht, werden die Folgekosten der Benziner so oder so teurer. Anfang 2017 konnte man noch für 1,30€ Benzin tanken. Mitterweile sind die Preise bei 1,36€ u. höher. Zu den Preiserhöhungen werden dabei jedes Jahr noch zusätzlich % vom Staat draufgeschlagen.
Schätze 2018 werden die Preise für Benzin auf über 1,70€ steigen. E-Autos die man im optimalen Fall über eine eigene Solaranlage über Nacht laden kann, sind die in Zukunft die günstigere Alternative u. man ist dabei unabhängiger.
[re:1] DiaboIo am 26.12. 11:42
+1 -1
@ContractSlayer: Ich habe bereits 2012 in Italien für sagenafte 1,96€/L getankt. Da waren wir hier in Deutschland bei 1,71€/L. Wenn der Staat ernst macht und dem Diesel an den Kragen geht, werden es spannende Jahre.
[re:2] Rikibu am 26.12. 13:07
+ -1
@ContractSlayer: das ist doch nicht das problem. wer sichs nicht mehr leisten kann, lässt halt den luxus des eigenen persönlichen personenbeförderungsgedöhns einfach weg. was hier zum problem wird, sind die preise für güter jegliche Couleur... da zahlt nämlich auch der nicht-autofahrende konsument den scheiß mit, weil alles just in time auf die straße ausgelagert wird
[re:2] Aerith am 25.12. 17:18
+1 -1
@EamesCharles: Kernfusion im Auto *lacht* der war gut. :D Erinnert mich an die "Atombatterien" aus Perry Rhodan.

Umweltfreundlicher sind diese Fahrzeuge, wenn man ihre Herstellung bedenkt, nicht oder erst sehr spät, ja aber das Gefahrenpotential ist deutlich geringer als wenn die Dinger mit flüssigem Wasserstoff durch die Gegend karren. Denn wenn das der Fall ist, ist der Hollywood-Klassiker "explodierendes KFZ" plötzlich gar nicht mehr so unrealistisch.
[re:1] EamesCharles am 25.12. 19:24
+ -2
@Aerith: In 30-50 Jahren und mit einem Zwinkern zu verstehen - aber realistischer als die Vorstellung mit den gegenwärtigen Möglichkeiten eine auch nur ansatzweise nennenswerte Anzahl von Elektrofahrzeugen auf die Straße zu bringen oder gar die Abschaffung von Verbrennern bis 2030. Das geht einfach nicht mit den Möglichkeiten welche uns heute bekannt sind.
[re:1] shire am 26.12. 10:56
+1 -1
@EamesCharles: Natürlich würde das gehen. Man muss es nur wollen und die gesetzlichen Rahmenbedingen schaffen. Wenn Musk diese Einstellung gehabt hätte, würde es heute Tesla nicht geben.
[re:3] mgutt am 25.12. 18:42
+2 -1
@EamesCharles: Die Prius I und Prius II Akkus haben problemlos die 100.000 km geschafft, wurden gequält ohne Ende und waren nicht mal Li-Ionen. Die Laufleistung wird also keine Probleme machen. Der einzige Knackpunkt ist Angebot und Nachfrage, also der Preis. Dass die Technologie voranschreitet sieht man aber schon bei Smartphones oder Akku Werkzeugen. Schau zum Beispiel die neueste Generation Bosch Professional Pro Core Akkus an. Vor anderthalb Jahren kamen erst die Eneracer auf den Markt und jetzt gibt es schon wieder leichtere Akkus. Die Bosch E-Achsen werden auch den Markt verändern. Auch das ist aber ein Grund, der das Wachstum hemmt. Kauft man nämlich ein E-Auto, ist es nach 2 Jahren schon veraltet. Ich finde das kann man gut mit dem PC Markt aus den 90ern vergleichen (Pentium 1). Zu den Zeiten hätte man ständig aufrüsten können und hätte auch ständig einen Mehrwert erfahren. Es dauert vermutlich ähnlich lange bis E-Autos "zu Ende" entwickelt sind. Also 15 bis 20 Jahre. Aber ab dann bin ich zuversichtlich, dass jedes neue Auto ein E-Auto sein wird, da alle anderen Technologien im Vergleich eben noch teurer sein werden.
[re:1] EamesCharles am 25.12. 19:34
+ -2
@mgutt: Kam ggf. falsch rüber. Ich zweifel nicht an dass die Akkus bei Tesla und co. 100.000km schaffen oder wenn die Fahrzeuge im Jahr über 10.000km fahren. Aber wo ist das Einsatzgebiet heutiger Elektrofahrzeuge, welche sich die Masse leisten kann? Fahrzeuge mit einer realen Reichweite von 80-150km? Das sind Fahrzeuge im Stadt- und Nahverkehr. Wie viele Jahre brauchen diese bis sie 100.000km auf dem Buckel haben? 15-16? Wie geht es nach so vielen Jahren den Akkus bei einem i3 oder E-Smart? Teslas für über 90.000 Euro oder auch nur Fahrzeuge für über 60-70k, werden sich die wenigsten leisten können.

Dass ich E-Autos interessant finde und eigentlich mag, habe ich ja denke ich zu verstehen gegeben. Mir geht es darum dass die Technik noch Jahre braucht bzw. komplett andere Technologien bei der Speicherung oder Übertragung der Energie. Für die Akkutechnik welche die Hersteller heute verwenden, auch in ihren Studien, braucht es Rohstoffe, welche es überhaupt nicht in dieser Masse auf dem Weltmarkt gibt. Und was es gibt, kauft ein Mini-Spartenhersteller (wertfrei gemeint) wie Tesla nahezu restlos auf.
[re:4] Jakker am 25.12. 21:01
+3 -1
@EamesCharles: Mal langsam und etwas differenzierter Denken!! Nicht jeder wird in Zukunft einen P90d oder vergleichbar fahren wollen, geschweige denn Können!! Und wenn, leider die Meisten mal von ihrem hohen Ross herunter kommen würden und sich mal Gedanken machen, was für ein Auto sie tatsächlich benötigen und damit meine ich nicht eins, mit dem man einmal im Jahr in einem Rutsch nach Italien kommt oder eins um den Nachbarn zu beeindrucken.
Dann reicht ein Fahrzeug vom Schlage eines Zoe, Smart, e-Up und dann reden wir von deutlich kleineren Akku-Packs und erheblich weniger Energieverbrauch; sowohl bei der Herstellung incl. Rohstoffe als auch im Betrieb.
Und dann wird ein Schuh daraus.
Ich habe 38km Arbeitsweg (hin und zurück) und mit einem Schlenker zum Einkaufen vielleicht noch 5km oben drauf und mein nächster Kleiner wird ein vollelektrisch fahrendes Autochen.
Wir sind mit riesen Schritten auf dem Weg zu einem Überfluss an ökologisch hergestelltem Strom und benötigen dringend die Infrastruktur und wir brauchen die Abnehmer!
[re:1] topsi.kret am 26.12. 05:31
+ -
@Jakker: Wenn sich Deine Lebensgestaltung um den Weg zur Arbeit und einen dabei evtl in Frage kommenden Abstecher zum Einkaufen beschränkt, ist für Dich ein kleines E-Auto tatsächlich sinnvoll. Nur gibt es aber auch genügend Leute, die ihre Freizeit nicht ständig damit verbringen, das Heim zu hüten. Und für spontane Trips (was ich sehr oft mache) sind E-Autos nun wirklich keine Alternative. Also warum sollte ich mir dann einen Zweitwagen in die Garage stellen? Dann kann ich gleich Verbrenner weiter fahren und warten, bis alternative Antriebe zu meinem Anwendungsszenario passen, ohne dass ich mich großartig einschränken muss.
[re:1] Andy2019 am 27.12. 14:38
+ -
@topsi.kret:
Das es alternative Nutzungen gibt streitet er ja nicht ab. Dennoch musst du ihm Recht geben das die meisten nicht nach Bedarf sich einen Wagen anschaffen. Denn wenn das so wäre würde sich nicht alle plötzlich ein SUV leisten wollen. Da kaufen sich Menschen einen Q7 und fahren damit täglich 10km durch die City.
[re:1] topsi.kret am 02.01. 14:49
+ -
@Andy2019: Was jeder als "Bedarf" sieht, entscheidest doch aber nicht Du. Wer den Bedarf hat, mit einem Q7 zum Bäcker zu fahren, weil er sich in einem Dacia nicht wohl fühlt, ist der Bedarf eben da. Und wer bestimmt denn, dass der Bedarf für einen Q7 ab 10km losgeht? Und was ist mit Handys, die am Bedarf vorbeigehen, Computer, Fernseher, Waschmaschinen, Küchenausrüstung und und und ?
[re:2] Andy2019 am 08.01. 14:38
+ -
@topsi.kret:
Natürlich entscheidet jeder Selber was er für sich als Bedarf sieht. Dennoch kann ich dazu eine Meinung haben!?

Mit einem Q7 zum Bäcker zu fahren ist für mich das Schießen mit Kanonen auf Spatzen.

Und unabhängig davon ob der Nutzer selber es als Bedarf sieht oder nicht, ist dies ökonomisch und ökologisch alles andere als Sinnvoll.
[re:5] SpiDe1500 am 25.12. 23:15
+ -2
@EamesCharles: Hab bis "Kernfusion" gelesen und dann aufgehört, weil diese Aussage beweist, dass du dich noch gar nicht mit den Themen ernsthaft auseinander gesetzt hast.
[re:1] heidenf am 27.12. 02:48
+ -
@SpiDe1500: Er meint vermutlich einen Fluxx-Kompensator, der mit Bananenschalen angetrieben wird!
[re:6] heidenf am 27.12. 02:47
+ -
@EamesCharles: Kernfusion, iss klar. Vermutlich mit Fluxx Kompensator! Dir ist schon klar, wie ein Kernreaktor funktioniert, ob Spaltung oder Fusion? Mit Hitze fährt kein Auto, der Strom wird durch eine konventionelle Dampfturbine erzeugt. Kannst ja mal versuchen, neben dem Elektromotor auch noch eine Turbine in dein Auto einzubauen. Vermutlich fährt dann in 30 Jahren jeder einen Groß-Bus. Im übrigen sind Wasserstoff-Autos und Autos mit Brennstoffzelle ein und dasselbe. Das mit der Induktionsschicht ist ziemlich doof für Menschen, die auf dem Land leben. Die müssen ihr Auto dann vermutlich von der Autobahn bis nach Hause schieben.
[o2] Berserker am 25.12. 14:34
+6 -7
EAuto sind zu Teuer und es gibt nicht genung Akkumaterial auf der Wel um nur Europa zu bedienen.
Hinzu kommt das 2/3 des Stroms auf Kohle , Öl und Gas kommt und somit mehr CO² erzeugt als wenn man modere Verbrenner fährt.
[re:1] andi1983 am 25.12. 15:16
+4 -4
@Berserker: Das ist doch den Grünen egal. Hauptsache sie können ihren Verbotswahn durchdrücken. Und wenn es keinen Akku mehr gibt, dann hat halt der nächste Käufer pech gehabt.

Die Grünen wollen doch im Endprodukt sowieso die selbstständige Mobilität verbieten und nur noch auf öffentliche Verkehrsmittel setzen.

Alleine diese Dieselpropaganda der Grünen ist zum lachen. Wer sich die Studien genau ansieht, kann zwar herauslesen, dass 40 Prozent des Feinstaubes von Fahrzeugen kommt, aber davon nur 7 Prozent vom Antrieb selbst. Der Rest ist Reifenabrieb und Bremsenstaub. Alles das, was das nicht
saubere E-Auto genauso hat.
[re:1] GRADY am 25.12. 17:02
+4 -1
@andi1983:
"Alleine diese Dieselpropaganda der Grünen ist zum lachen. Wer sich die Studien genau ansieht, kann zwar herauslesen, dass 40 Prozent des Feinstaubes von Fahrzeugen kommt, aber davon nur 7 Prozent vom Antrieb selbst. Der Rest ist Reifenabrieb und Bremsenstaub. Alles das, was das nicht
saubere E-Auto genauso hat."

Weil du dir die Sache so genau angesehen hast wirst du wohl wissen, dass Bremsen bei E-Autos nur noch selten benutzt werden und dass der Abrieb der Reifen aus wesentliche größeren Partikeln besteht als der Feinstaub aus den Abgasen, der viel gefährlicher ist...
[re:1] glurak15 am 25.12. 17:49
+ -
@GRADY: ich kenn mich da leider nicht aus, aber inwiefern muss man bei E Autos weniger bremsen?
[re:1] Jakker am 25.12. 21:03
+2 -1
@glurak15: Weil der Motor im Schiebebetrieb als Generator arbeitet und deutlich bremst!! Haste noch ein Fahrrad mit Seitendynamo?? Einfach ausprobieren, was das kleine Teil schon Kraft kostet!
[re:2] GRADY am 26.12. 02:22
+2 -
@glurak15:
Das Stichwort dazu lautet Rekuperation...
Sobald du bei einem E-Motor das "Gaspedal" loslässt schaltet der Motor in einen Generatorbetrieb um, das wirkt so bremsend, dass du die reguläre Bremse nur noch für die letzten 10km/h brauchst oder für Vollbremsungen.
Die Rekuperation ist auch einer der Gründe warum ein E-Auto im Stadtverkehr viel effizienter genutzt werden kann als ein Verbrenner...
[re:3] topsi.kret am 26.12. 05:27
+ -
@GRADY: Interessant. Ich fahre meinen Verbrenner schon immer so, dass ich den Motor auch zum Bremsen nehme. Vorausschauendes Fahren ist keine Kunst. Die "Motorbremse" eines Verbrenners ist zwar nicht so effektiv, aber wenn man bei 50 in den 3. schaltet und bei 25 in den Zweiten kann man schon sehr effektiv damit bremsen.
[re:4] mongini12 am 26.12. 12:36
+1 -
@glurak15: Rekuperation. Der Motor wird zum Generator und führt Energie zum Akku zurück. Dabei wird das Fahrzeug abgebremst, und je nachdem wie man es einstellt kann man fast nur noch mit Gaspedal fahren. Braucht zwar etwas mehr Voraussicht, aber es ist möglich.
[re:2] floerido am 25.12. 16:27
+4 -
@Berserker: Es gab eine Studie, dass selbst mit dem schmutzigsten Strommix in Europa (Polen) ein E-Auto sauberer als ein Diesel-Verbrenner ist.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Umweltbilanz-von-Elektroautos-ist-durchwegs-besser-als-bei-Dieselfahrzeugen-3874431.html
[re:1] Berserker am 25.12. 22:32
+ -1
@floerido: Aber auch ein E Auto muss gebaut werden und der Akku macht mehr CO2 wie ein moderes auf 160000km.

Die frage ich ob der Akku das überhaput hält.
Siehe mal Handys an. 3 Jahre Akku platt...
[re:1] floerido am 25.12. 22:58
+3 -
@Berserker: Auch das Öl muss gewonnen werden und die Veredelung zu Treibstoff benötigt auch Ressourcen.

In der Studie wird übrigens auch die Produktion beachtet, vielleicht solltest du sie mal lesen anstatt einen E-Teufel an die Wand zu malen.
[re:1] heidenf am 27.12. 03:06
+ -
@floerido: Allerdings muss für eine flächendeckende Elektro-Infrastruktur an den Tankstellen sehr viel gebaut und investiert werden. Das Stromnetz muss deutlich höhere Leistungen transportieren, es werden neue Hochspannungstrassen benötigt, neue Transformatorstationen, es werden sehr viele Erdbauarbeiten zum Verlegen neuer Kabel erforderlich sein usw.
Mal ganz abgesehen davon, ob unser Netz zu Spitzenlastzeiten das gleichzeitige Betanken von Millionen Elektro-Autos an einer Schnell-Ladesäule überhaupt verkraften würde. Zu diesem Thema gibt es ganz interessante Studien.
Das alles ist im Artikel nicht erwähnt und belastet die Umwelt mit Unmengen an CO2.
[o3] andi1983 am 25.12. 15:17
+4 -7
E-Auto Propganda die Nächste.

In China ist nicht der Verbrenner im allgemeinen Schuld, sondern zum einen die Industrie ohne Filter.

Und zum nächsten die ärmere Bevölkerung, welche Massenhaft mit 50 ccm Zweitaktroller unterwegs ist.
Ggf. hier einmal die Roller auf Viertakter umstellen und dann würde die Luft auch rasant besser werden.
[re:1] iPeople am 25.12. 15:30
+4 -2
@andi1983: endlich hat einer die Lösung gefunden
[re:2] GRADY am 25.12. 17:06
@andi1983:
In China sind in den Metropolen Zweitakter strikt verboten, die Menschen nutzen dort hauptsächlich Elektroroller und Fahrräder um von A nach B zukommen, aber warum erklär ich das eigentlichen dem Genie hier?!
[re:1] floerido am 25.12. 19:51
+1 -
@GRADY: Wenn man sich den Markt anschaut, dann drängen die chinesischen E-Roller in den Markt. In einigen Jahren werden es dann die E-PKW sein.
[re:1] Rikibu am 26.12. 13:11
+ -
@floerido: ist die frage ob die dann in masse überhaupt verwendung finden dürfen, so sich die dt. gesetzeslage nicht anpasst. zb. gibts derzeit auch ne menge e-scooter aus dem chinalager, die auch keine straßenzulassung haben - und du die somit nicht mal auf m fußweg nutzen darfst... selbiges könnte auch den 4 rädrigen akkuboliden drohen,
[re:2] andi1983 am 26.12. 09:08
+ -2
@GRADY: Weil das "Genie" vielleicht weiter denkt und die Abgase vor den Metropolen vielleicht nicht plötzlich anhalten....

Und die tollen E-Roller bringen 0, wenn dafür mehr Kohlekraftwerke den Rauch ebenfalls Richtung der Metrolpole pusten.
[re:1] shire am 26.12. 11:19
+ -
@andi1983: Was ist effizienter? Tausende von Verbrennern oder industrielle Energiegewinnung mit entsprechend moderner Filtertechnik?

Kann man einen eAuto oder eRoller ausschließlich mit einer Kraftstoffart (was die Herkunft angeht) betanken oder ist es dem Fahrzeug egal, woher der Strom kommt?

Hat China eine aggressive Kampagne hin zu erneuerbaren Energie gestartet oder haben Sie vor, an dem aktuellen Energiemix nichts zu ändern?
[re:3] Jakker am 25.12. 21:18
+1 -
@andi1983: Du warst noch nie in Shanghai! Der Verkehr dort hat Dimensionen, da ist der freitägliche Stau auf der A3 bei Frankfurt höchstens ein laues Lüftchen.
[re:1] ContractSlayer am 26.12. 11:09
+ -
@Jakker: Nicht nur der Verkehr, auch die Autobahnen in China haben Dimensionen, da wirken deutsche Autobahnen wie Spielzeugmodelle gegen. Ja, u. Staus von 100km sind auch keine Seltenheit dort.

https://m.youtube.com/watch?v=iKhsPO6yYko

Das zeigt aber auch,dass China das Land ist,wo der Autoverkauf Weltweit die höchste Nachfrage hat. Und da China bzw. dessen Regierung E-Autos haben möchte, werden die deutschen Autohersteller diese auch produzieren müssen, da der Export nach China boomt hingegen der interne Automarkt in Deutschland eher abnimmt. Dazu kommen dann noch weitere Konkurrenz wie Chinesische Autohersteller, Tesla usen.
[re:1] shire am 26.12. 11:22
+ -
@ContractSlayer: Dafür sollte man der Regierung dankbar sein. Wäre das nicht passiert, hätten die deutschen Autobauer noch Jahrzehnte versucht mit dem Verbrenner Geld zu verdienen.
[o4] nightdive am 25.12. 15:45
+2 -
Welch Umweltverschmutzung durch die absolut suboptimale Verlegung von schönen Solarpanels.

Mit normaler Dachinstallation oder auf freie Fläche im optimalen Winkel bekommt man viel mehr aus den Solarzellen.
Diese Solarroadways kosten bis zum 9 Fachen einer normalen Installation und bringen nur 1/3 des Ertrages.
Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=rpwx-8s1M38
[re:1] Aerith am 25.12. 17:22
+2 -
@nightdive: Ich denke der Sinn ist es die Energie zu erzeugen ohne noch mehr Fläche zu benötigen.
[re:2] monte am 26.12. 09:01
+1 -
@nightdive: Jinan liegt zumindest mal auf etwa demselben Breitengrad wie Sizilien, dürfte von dem her am auch ohne Winkelinstallationen nicht ganz so ineffektiv sein, wie das in Deutschen Breitengraden wohl der Fall wäre.
Dass das so natürlich noch keine Lösung ist ist auch klar, aber irgendjemand muss ja Pionierarbeit machen (das ist dann meistens der spätere Weltmarktführer) - von dem her spielen die Kosten für die Chinesen auch keine Rolle; die scheinen nämlich noch zu wissen, dass Innovationen nicht durch Däumchen drehen entstehen.
[o5] CoolMatze am 25.12. 16:36
+ -
Könnte man auch auf der Straße so lange parken, bis der Akku voll ist? ;-)
[o6] Alexmitter am 25.12. 16:52
+2 -1
Heute mit modernen Filament LED Birnen fragt niemand mehr nach Glühbirnen.
Und die Glühbirne ist das perfekte equivalent zum Verbrennungsmotor.
Es freut mich das China den weg geht den der Neue Bayrische Ministerpresident mal 2009 vorgeschlagen hat und heute aus reinem Populismus verworfen hat.
So wird China uns in windeseile überhohlen.
[re:1] Aerith am 25.12. 17:21
+3 -1
@Alexmitter: Beweifel ich. Sone Solarstraßen sind ulkige Testprojekte, aber die Ressourcen und Herstellung sind viel zu selten / aufwändig als das man das flächendeckend umsetzen könnte.
[re:1] floerido am 25.12. 19:48
+ -
@Aerith: Aber Induktionsstraßen könnten vielleicht ihre Verbreitung finden.
[re:1] Aerith am 25.12. 22:25
+ -
@floerido: Ääh.. nein. Ich glaube du unterschätzt wieviel Straßen es gibt und wie teuer bzw selten Kupfer ist.

Induktionsparkplätze könnte ich mir da eher vorstellen.
[re:1] floerido am 25.12. 23:02
+ -
@Aerith: Man erforscht neue Materialien und es ist auch nicht nötig jede Straße zu versorgen. Die Akkus reichen für den Stadtverkehr, jetzt muss man nur eine Lösung für den Überlandverkehr finden, z.B. eine Induktionsspur auf der Autobahn. Könnte aber auch über Bürsten wie bei der Carrera-Bahn klappen.
[re:2] topsi.kret am 26.12. 05:23
+ -
@floerido: Oder man macht es wie bei Auto-Scootern: Ein "Dach" aus stromführenden Elementen und Stromabenhmer am Heck.

Mal ehrlich, was sich Träumer immer so ausmalen ohne einen mm Weitblick zu haben. Bist Du Dir eigentlich bewusst, wie hoch der Wartungsaufwand Deines feuchten Traumes wäre?Außerdem fährt eine Carrera-Bahn immer in Spur, weil die aufgrund des Schlitzes dazu gezwungen wird.
[re:3] monte am 26.12. 09:05
+ -
@topsi.kret: Mein Gott wie könnte sowas blos im reallen Leben funktionieren? Keine Ahnung, Alter! Frag doch mal die Typen von der Straßenbahn ob die nicht ne Idee haben wie realistisch das Carrera-Traum-Szenario wirklich ist?
[re:4] topsi.kret am 26.12. 09:20
+ -1
@monte: Wir sprechen hier vom Individualverkehr, Du Genie.
[re:5] Aerith am 26.12. 11:16
+ -1
@floerido: *lacht* deine Bürsten würden nicht mal einen Monat halten, dann wären sie verschlissen.

Was viel sinniger ist, ist eine Ladetechnologie die es erlaubt einen auto-akku in <10 Minuten zu laden. Wenn man 200km damit fahren kann sollte das Netz der Tankstellen, umgerüstet auf Elektro, alles versorgen können ohne das man unendlich viel wertvolles Material unter der Erde verbuddelt.
[re:6] mongini12 am 26.12. 12:42
+ -
@Aerith: ach wenn doch nur endlich mal Graphen in gigantischen Massen produziert werden könnte.... *träum*
[re:7] Rikibu am 26.12. 13:19
+1 -
@Aerith: zumindest kämen die Rohstoffe, wenn auch in veränderter Form, auch wieder dahin wo sie hingehören... :-) vielleicht sollte man aber auch gesellschaftlich ganz andere denkansätze verfolgen, um individuellen verkehr einfach unattraktiver zu machen, damit nicht jeder popans mit 3 leeren sitzplätzen zum bäcker fährt... weil es ja so unvorhersehbar ist, dass man sonntags was zum frühstück brauch... dazu benötigt es natürlich auch etwas mehr weitblick eines jeden einzelnen gesellschaftsteilnehmers, und ein abrücken aus der eigenen Komfortzone... ein auto kann bequem sein, und ist in bestimmten szenarien für den broterwerb unabdingbar, dafür hab ich verständnis. aber was so mancher 4 radbesitzer sich so rausnimmt - und wie er sich insbesondere anderen verkehrsteilnehmern, die ihm kräftetechnisch auf grund seines gefährts unterm anus bedingt unterlegen sind - passt auf keine Kuhhaut. aber es passt auch schön zum bild unserer heutigen gesellschaft, großmäulig, frech, dreist, teils aggressiv, gewaltbereit mitunter... und vor allem offenbar unzufrieden mit sich selbst...
[re:8] floerido am 26.12. 13:22
+ -
@topsi.kret: Durch Fahrassistenten, die oft jetzt schon Serie sind, kann die Spur gehalten werden. In vielen Städten gibt es übrigens O-Busse (https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsbus).

Und gerade damit man testet kann ob solche Dinge funktionieren sind solche Versuchsstrecken wichtig.
Aber es gab sicher schon ganz früher Ewiggestrige, die meinten runde Steine sind doof oder es ist zu nervig ständig zum Tanken bei der Apotheke vorbei zu schauen.
[re:9] Aerith am 27.12. 00:10
+ -
@Rikibu: Wohl wahr, viele Fahrten könnte man zu Gunsten gesunder Bewegung austauschen. Aber wir alle sind halt oft dekadent und faul.

Ich nehme mich da nicht aus, bin auch froh das daddy mich mit dem Vehikel zum Familieneinkauf mitnimmt und ich mein Futter nicht jede Woche schleppen muss. :D

Wirklich was ändern wird sich erst wenn uns äußere Umstände zwingen. Das war beim Menschen doch immer schon so.
[re:10] heidenf am 27.12. 13:46
+ -
@Aerith: Die Lösung ist bereits da. Nennst sich Brennstoffzelle. Betanken dauert Minuten und die Reichweite liegt bereits heute bei über 500km.
Tankstellen kann man problemlos durch entsprechende Zapfsäulen erweitern ohne erst ein neues Stromkabel verlegen zu müssen. Was noch fehlt ist die Gewinnung von Wasserstoff durch rein regenerative Energien wie z.B. Windkraft. Alle Tankstellen aud Elektro umzurüsten ist ökologischer Wahnsinn. Es bleibt ja nicht bei den Tankstellen, die gesamte Energie-Infrastruktur muss erneuert werden.
[re:11] Aerith am 27.12. 18:35
+ -
@heidenf: Was ebenfalls fehlt ist eine sichere Art Wasserstoff zu speichern. Autos mit einem Tank voller H² sind nicht wirklich alltagstauglich.
[re:12] heidenf am 28.12. 00:43
+ -
@Aerith: Das ist die Volksmeinung, stimmt aber nicht. Die aktuellen Sicherheitsmechanismen sind absolut ausreichend. Wasserstof wird in der Industrie schon seit langem verwendet und auch in Tanks zwischengespeichert. Wasserstoff ist zudem stark flüchtig und dadurch in der Realität weniger explosiv als ein entsprechendes Luft-Benzin Gemisch. Selbst extreme Crashtests mit Auffahrunfällen von Hinten, sogar Pistolenbeschuß auf den H-Tank hatte keinerlei Explosion zur Folge. Auch Akkus können im Übrigen explodieren, was schon mehr als einmal geschehen ist.
[re:2] Alexmitter am 26.12. 17:38
+ -
@Aerith: Ich rede eher über die gesetze...
[re:2] sav am 25.12. 20:45
+ -1
@Alexmitter: Es fragt keiner danach weil die Dinger verboten wurden. Ansonsten hätten wohl immer noch sehr viele Menschen Glühbirnen (ich mag LEDs, kenne aber einige die gerne weiterhin Glühbirnen hätten).
[re:3] FuzzyLogic am 25.12. 22:48
+ -1
@Alexmitter: der Elektromotor ist über 100 Jahre alt und keine besondere Errungenschaft der jüngeren Vergangenheit. Die Krux liegt heute wie früher im Speichern der Energie. Im Grunde hätte der aktuelle "Hype" um das Elektroauto als Zukunftstechnologie auch schon vor 10 Jahren kommen können, es fehlte nur der politische Auslöser. Elektroautos mit Akku als alleiniger Ersatz für Verbrenner in reine Utopie.
[re:1] Rikibu am 26.12. 13:21
+ -
@FuzzyLogic: man hätte nur kontinuierlich und schon viel früher anfangen müssen zu forschen. die akku thematik funktioniert doch schon im kleinen nicht... stichwoart smartphones.... warum gibs keins das ich trotz exzessiver nutzung 1 woche am stück nutzen kann? und warum ist da gefühlt seit 10 jahren Sackgasse??? bezieht man dann noch zunehmendes alter der akkus bei den großen fahrzeugen mit ein und die damit einhergehende spannungsverlust-thematik... wirds ganz finster... kann ja nicht jeder mit nem hochleistungsakku rumrennen, der für künstliche herzen gedacht ist - selbst die halten grad mal 12-24 stunden... daran erkennt man doch schon, dass man hier in absolutem baby status hängt...
[re:4] andi1983 am 26.12. 09:11
+ -1
@Alexmitter: Ich kenne genug, welche immer noch nach Glühlampen fragen und sie nutzen.

Zum anderen wird der teilweise schädliche blaulichtanteil bei LED und Energiesparlampen und die elektromagnetische Strahlung gekonnt verschwiegen. Beides hat eine Glühlampe nicht.
[re:1] Aerith am 26.12. 11:20
+ -
@andi1983: Türlich hat eine Glühbirne EM. Überall wo strom fließt baust du Magnetfelder auf. ;)
Beim Blaulicht Anteil stimme ich dir zu, billige LEDs die darauf basieren das eine blaue LED eine Phosphor Schicht anregt um kaltweißes Licht zu erzeugen sind Mist. Die teuren, welche mit RGB Elementen arbeiten und steuerbar sind sind da besser.
[re:2] mongini12 am 26.12. 12:49
+ -
@andi1983: was ist denn Licht? Elektromagnetische Strahlung? Wow. Hat er nicht gesagt!
Und wer billige Lampen aus der ramschkiste kauft soll sich nicht über augenprobleme beklagen. Fängt ja schon beim flackern an was man schnell mit nem Smartphone testen kann. Eine gute 15 Watt LED produziert mehr Licht, als eine alte 60 Watt Glühbirne, und ist genauso "harmlos". Kostet halt mal 15-20€, hält aber auch länger.
[re:1] Alexmitter am 26.12. 17:48
+ -
@mongini12: Eine gute 100W Equivalent LED mit so 12W kostst nur einen 10er und ist dank fillament technik auch noch schön anzusehen, wenn man denn reinschauen will.
[re:3] Alexmitter am 26.12. 17:47
+ -
@andi1983: So, Eine Glühbirne hat also weder Blaulichtanteil noch baut sie magnetische felder auf?
Erstmal, eine LED ist ein Peak Licht Strahler, das bedeutet das aus sie jeh nach ihrer zusammensetzung eine bestimmte lichtfrequenz aussendet, nicht wie glühbirnen die ein breites sprektrum ausstralen wozu natürlich auch blau gehört, noch dazu ist eine glühbirne praktisch nichts anderes als eine Spule, und das auch noch unter Wechselspannung, das non plus ultra was Elektromagnetische felder angeht.
Keine ahnung wo du den schwachsinn her hast, es ist aber grundsätzlich falsch.
[o7] landsof am 25.12. 17:20
+ -
das sollte man auch in Deutschland einführen, das kostenlose Aufladen von Handys an öffentlichen solarzellen strom anlagen.
[re:1] iPeople am 25.12. 17:30
+ -1
@landsof: Steuerverschwendung
[re:1] Jakker am 25.12. 21:21
+2 -1
@iPeople: Nö, sinnvolle Nutzung von Stromüberhängen.
Aber der Staat möchte ja am bezahlten Strom mit verdienen.
Und das ist sein größtes Problem.
[re:1] topsi.kret am 26.12. 05:19
+ -
@Jakker: "Der Staat" sind wir alle, nur mal so als Gedankenstütze.
[re:1] andi1983 am 26.12. 09:17
+ -
@topsi.kret: Ja nur blöd, dass eine handvoll Politiker das heute nicht mehr so sieht.
Der Mittelstand wird geschröpft wo es nur geht und die Steuereinnahmen werden "dank EU" zum großen Teil in die unproduktiveren Nachbarländer, oder den Rest der Welt verschenkt. Unsere Sozialsysteme werden immer weiter heruntergefahren, alles wird immer teurer, bei immer weniger Leistung.
Wer auf dem gleichen Standard bleiben möchte, muss sich immer mehr private Zustatzversicherungen abschließen.

"Nur mal so als Gedankenstütze". Und wer jetzt das Gegenteil behauptet, ist wirklich nicht mehr informiert. Kann man per Statistik alles nachlesen.
Deutschland ist Zahler Nr. 1 in der EU. Deutschland ist auf Platz 2 bei den höchsten Steuern. Auf dem letzten Platz in Sachen realer Lohnanpassung. Ledigen nimmt man fast 50 Prozent vom Netto weg.
[re:2] topsi.kret am 26.12. 09:35
+ -
@andi1983: Wo werden Sozialsysteme heruntergefahren?
[re:3] Rikibu am 26.12. 13:27
+ -
@topsi.kret: und warum wird das regelwerk von "wir alle" von einer handvoll manifestiert? allein daran erkennt man doch schon dass eine minderheit etwas für eine mehrheit entscheidet, die ja zu allem überfluss nicht mal aus der unter- bzw. mittelschicht stammt, um im mix verträgliche entscheidungen für alle oder die masse einer bestimmten gruppe der gesellschaft zu treffen. natürlich kann man die besten umweltverträglichsten lösungen politisch begünstigen... aber irgendwer muss das auch zahlen können (und wollen), wenn aber die tatsächlichen entscheider schon besser betucht sind, als die masse jener die das beschlossene finanzieen sollen... wirds doch schon dunkel... das ist doch auch das übel der angeblich ach so tollen demokratie... du wirst innerhalb der minderheit (in relation auf die gesamtbevölkerung ) keine mehrheit für eine politik herbeiführen können, bei der es eher den entscheidern ans leder geht als der masse an bürgern... kein machthaber wird wissentlich den ast ansägen auf dem er sitzt... sieht man doch an merkel... die sitzt bräsig und tut seit 8 jahren nix außer plattitüden schwingen.... zumindest merke ich keine politischen rahmenbedingungen die mein leben hier in irgend einer form verbessern... und damit meine ich keinen Luxuswohlstand
[re:4] topsi.kret am 02.01. 14:46
+ -
@Rikibu: Du hast das Prinzip der parlamentarischen Demokratie irgendwie nicht verstanden. oder?
[re:2] landsof am 26.12. 23:38
+ -
@iPeople:
ich dachte sonnen energie ist kostenlos

ok wenn da nicht materialkosten und zb material verschleiss wäre usw
und angeblich zum Betreiben und zum speichern der solarenergie in speicherzellen erfordert elektische stromzufuhr.
das ist kein kostenloser energie Kreislauf

das Solarzellen Dach
[o8] Gevatter am 26.12. 08:07
+1 -1
Wo wir erst einmal dringend von weg müssen, ist der Gedanke, dass in der Zukunft "jeder ein eigenes Auto" hat. Dieser ganze helle Wahnsinn - Die Großstädte jetzt schon zugeparkt mit Blech, niemand kommt mehr voran. Es muss, wenn es denn um effektiven Umweltschutz gehen soll, in Richtung Carsharing und Ausbau des Nahverkehrs gehen. Elektromobile können aufgrund ihrer verheerenden Umweltbilanz leider nicht mitspielen und sind für die Gestaltung der Zukunft komplett uninteressant.
Die Philosophie der Zukunft kann einfach nur "weniger statt mehr" bedeuten. Ach so, aber das ist gegen die Mär vom unendlichen Wachstum...
[re:1] topsi.kret am 26.12. 09:44
+ -
@Gevatter: Ich habe 2 Jahre Carsharing mitgemacht. Ich habe es aufgegeben, es ist einfach nicht praktikabel, es sei denn, man gibt auf, seine Freizeit interessant gestalten zu wollen.
[o9] Navajo am 26.12. 10:12
+ -
Geht nicht ein reines Elektroauto mit einem ganz kleinen Verbrenner, der nur die Batterie lädt wenn diese nachlässt? Kann doch nur ein Verbauch von 1-1.5 Litern sein... So als Übergangslösung?
[re:1] Aerith am 26.12. 11:25
+ -
@Navajo: Nochmal in die Physikstunde setzen.
Wir haben nicht die Möglichkeit Energie verlustfrei zu wandeln.

Die benötigte Energie um Auto + deinen Hintern von A -> B zu transportieren ist die gleiche, egal ob dein Auto mit Benzin fährt oder via E-Motor.

Wenn du also von Effizienzgraden unter 100% ausgehst, was ist sinnvoller:
1) Kraftstoff -> Drehmoment
2) Kraftstoff -> Drehmoment -> elektrische Ladung -> Chemische Umsetzung zur Speicherung -> Elektromotor

Auf Deutsch: kein E-Auto wird mit einem solch minimalem Verbrauch jemals seinen Energiebedarf decken.
[re:1] floerido am 26.12. 13:28
+ -
@Aerith: So ein Ränge Externer ist auch nur für gelegentliche Überlandfahrten gedacht, der tägliche Bedarf wird über einen Akku abgedeckt. Ein PKW in Deutschland fährt im Schnitt täglich unter 50 km.
[re:2] Navajo am 26.12. 23:18
+ -
@Aerith: mir ging es um die übergangsphasen, also wenn man noch so und so weit fahren muss um zu laden, dann wäre das eine gute Hilfe, dmait man nicht irgendwo stehenbleibt, ich dneke das ist das Trauma von vielen, das der Akku nicht reicht.
[re:1] Aerith am 27.12. 00:06
+ -
@Navajo: Kommen moderne E-autos nicht schon 300km weit (in der Stadt vermutlich weniger)?
[re:2] floerido am 26.12. 13:26
+ -
@Navajo: Gab und gibt es schon zu kaufen Opel Ampera A und BMW i3 + RE.
[re:1] Navajo am 26.12. 23:18
+ -
@floerido: ist das genau das, was ich beschrieben habe oder sind das nicht hybrid Autos?
[re:1] floerido am 27.12. 13:35
+ -
@Navajo: Das ist eine Definitionsfrage. Hybrid ist meiner Meinung nach zwei Antriebe die für die Bewegung zuständig sind. Somit müssten die Generatoren nicht als Hybrid zählen, weil da nur der E-Motor für den Antrieb nötig ist.
[re:3] Navajo am 26.12. 23:16
+ -
@Navajo: war ja auch nur eine idee :-)
So läuft das Auto überwiegend mit Strom, kann aber im Grenzbereich, also Akku fast alle, noch 50 -100 Kilometer weiter gefahren werden.
Somit keine Angts mehr vor stehenbleiben wenn Akku leer.
☀ Tag- / 🌙 Nacht-Modus
Desktop-Version anzeigen
Impressum
Datenschutz
Cookies
© 2024 WinFuture