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Kommentare zu:

Transformer-Sonde:
NASA stellt Konzept für Flug zu Alpha Centauri vor

oder

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[o1] Tomarr am 20.12. 21:09
+11 -
Ich habe einfach viel zu früh das Licht der Welt erblickt. Ich finde die Weiten des Weltalls ja schon immer spannend und würde zu gerne erleben wie es aussieht wenn wir mit Aliens Kontakt aufnehmen. Aber alleine das Startdatum für diese Mission werde ich wohl eher nicht mehr mit erleben, vielleicht noch gerade so.
[re:1] rico_1 am 20.12. 21:46
+2 -
@Tomarr: vielleicht wär das ja was für dich ;)
https://www.n-tv.de/wissen/Tausende-Menschen-lassen-sich-einfrieren-article20189008.html
[re:1] Tomarr am 20.12. 21:54
+7 -
@rico_1: Ne, ich bin eine echte Frostbeule. Und das war ich früher nicht. Dementsprechend folger ich das sich das ganze mit steigendem Alter noch erhöht. Und bei meinem Glück bin ich der einzige der auch noch Gefrierbrand kriegt.
[re:1] rico_1 am 20.12. 21:55
+2 -
@Tomarr: :D
[re:2] Kiebitz am 21.12. 17:06
+ -
@Tomarr: Aber mit zunehmenden Alter sollen die Menschen ja (angeblich und medizinsich gesehen) weniger essen und trinken. Da könnte man ja auf "langen Reisen" einiges an Platz und Gewicht einsparen (Lagerung der Ernährung), und die dann für techn. Ausrüstung und Energie verwenden.

Gefrierbrand? Da ist doch noch der 3D-Drucker. Und schon macht er Dir neues Gewebe, neue Haut, wenn´s sein muss, neuen Körperteil.
[re:1] Tomarr am 21.12. 18:48
+ -
@Kiebitz: Hey, ich wollte doch gar nicht mit fliegen.

Obwohl, wenn ich so drüber nachdenke eigentlich dann doch. Aber wenn dann da nichts ist dann wäre das doch recht doof.

Mit dem Gewebe aus dem 3D-Drucker, bestimmt ne gute Idee, aber nein danke. Als Borg wollte ich dann doch nicht ankommen.
[re:2] Kiebitz am 22.12. 15:26
+ -
@Tomarr: "Als Borg wollte ich dann doch nicht ankommen.". Nun, vielleicht würden die dortigen Einheimischen Dich dann schneller anerkennnen, auch als Vermittler zweier verschiedener Welten?! ;-)
[re:3] Tomarr am 22.12. 16:23
+ -
@Kiebitz: Klar, die eindeutige Ansage das jeglicher Widerstand absolut zwecklos ist hilft da ganz bestimmt. :P
[o2] Trabant am 20.12. 21:41
+1 -3
Das wird doch nix. die geplante Obsoleszenz steht dem im wege.
Das teil ist doch spätestens nach 2 jahren kaputt.
Und wenn es doch ankommen sollte, was zu bezweifeln ist, da bei den amis ja gerne die einen im metrischen system rechen und die anderen mit diesem inch und meilen Quatsch,
dauert es über 4 Jahre bis daten ankommen. Wie lange ein Software update dauert möchte ich gar nicht wissen. wenn man es sendet kann man nach über 8 Jahren schon sagen ob es geklappt hat.
[re:1] Andy2019 am 21.12. 14:07
+ -
@Trabant:
Sind alles Argumente die nicht gegen so ein Vorhaben sprechen. Ja es dauert und?
[re:2] Kiebitz am 21.12. 17:12
+ -
@Trabant: Dank autarker Auslegung des Systems mit dann gaaaanz viel KI wird / ist das Risiko minimiert. Der einzige Störfaktor ist der Mensch, wenn ihn z.B. der Übermut, Grössenwahn, Depression kurz Psyche und Physis in die Quere kommen.
[o3] Druidialkonsulvenz am 20.12. 22:02
+1 -2
Erstmal beschleunigen. Auch wenn es eine Sonde ist, sollten dabei gewisse G-Werte nicht überschritten werden.
Dann ab break even das ganze rückwärts - also "bremsen".

Das dauert nicht 40 (oder 43,4) Jahre, sondern eher mind. 45 oder sogar 50.

Tante Edith:
Also, 4,3 Lichtjahre Entfernung bei 1/10 der Lichtgeschwindigkeit würde 43,4 Jahre dauern, wenn von Anfang an (!) bis zum Erreichen des Ziels (!) schon 1/10 der Lichtgeschwindigkeit vorhanden ist.
Es muss aber erstmal (!) beschleunigt werden und dann ab einer bestimmten Entfernung zum Ziel (!) "gebremst", also umgedreht oder in Bewegungsrichtung hin (!) beschleunigt werden.

Und das ganze zuerst in der SOI ( https://en.wikipedia.org/wiki/Sphere_of_influence ) der Erde, dann der Sonne, dann mal "vorübergehend" in der SOI des galaktischen Zentrums und dann irgendwann mal in der SOI der Zentauren.
[re:1] Tomarr am 20.12. 22:07
+ -5
@Druidialkonsulvenz: Du weißt schon dass das Ganze in der Schwerelosigkeit stattfindet?
[re:1] Druidialkonsulvenz am 20.12. 22:08
+3 -1
@Tomarr: hmm? Willst du mich vereiern?
G: https://de.wikipedia.org/wiki/G-Kraft
[re:1] Tomarr am 20.12. 22:14
+ -
@Druidialkonsulvenz: Ja es gibt durch rotation etc. natürlich auch da oben eine gewisse G-Kraft, schon klar. Aber so langsam wie eine Sonde, Satellit etc. auch immer beschleunigt sind die recht gering. Bzw. Das einzige problem dürften plötzliche und harte Kurskorrekturen sein, gilt aber auch nur für Gegenstände die Lose innerhalb der Sonde sind weil die diese Korrektur erst mitbekommen wenn sie irgendwo gegen die Wand schlagen. Und solche Teile glaube ich eher nicht dass es die gibt.

Ich bezweifel da eher den 3D-Drucker. Weil das Material dann dank fehlender Anziehungskraft das Material auf eine Plkatte zu bringen, oder allgemein in Form zu bringen recht schwierig sein dürfte.
[re:1] gonzohuerth am 21.12. 17:06
+ -
@Tomarr: Stichwort Massenträgheit. Eine Beschleunigung innerhalb kurzer Zeit auf 1/10 der Lichtgeschwindigkeit reißt alles auseinander.

Gutes Beispiel ist gegen eine Betonwand zu laufen oder gegen eine Matratze die an einer Betonwand steht. Das eine leicht dir die Knochen, dass andere tut 'nur' weh.
[re:2] Tomarr am 21.12. 18:49
+ -
@gonzohuerth: Ja, Masseträgheit wäre hier der richtigere Ausdruck.
[re:2] Kiebitz am 21.12. 17:17
+ -
@Druidialkonsulvenz: Genauso wichtig ist doch bei so einer langen Reise die Lokalisierung des G-Punktes ;-)
[o4] Stefan1979 am 20.12. 22:44
+1 -
"12 Jahre vor Ankunft der Drohne könnten die letzten Befehle gesendet werden, auf die nach Reaktion der Drohne noch eine Korrektur erfolgen kann. Spätestens vier Jahre vor Ankunft bei Alpha Centauri wäre keine Einflussnahme mehr möglich. "

Wir bauen eine Sonde die sich selbst "umbaut" - aber die schafft es dann nicht "von selbst" das Ziel zu finden? Genial...

Ist ja fast so gut wie die Theorie dass Kornkreise Orientierungspunkte für Ausserirdische sind... Klar - die fliegen Lichtjahre durchs All und brauchen dann auf der Erde einen Kornkreis um das Ziel (einen bestimmten Punkt auf der Erde) zu finden...
[o5] Torchwood am 21.12. 09:21
+ -
Ich freue mich auf den Tag, wo der Warp-Antrieb erfunden wird... Diese jahrzehntelange Warterei (>80 Jahre zwischen Senden einer Anforderung und Empfangen der Rückantwort) ist doch vollkommen praxisfern. Habe ich was Besseres? Nein. Aber das hier kann's meiner Meinung nach auch nicht sein.
[re:1] Andy2019 am 21.12. 14:12
+ -
@Torchwood:

Das ist nun mal kein Wunschkonzert sondern die harte Realität der Physik. Das hat nichts mit praxisfern zu tun. Wenn man eine Sonde dahin senden möchte, dann muss man eben lange warten.
[re:1] Torchwood am 21.12. 15:29
+ -
@Andy2019: Zum Glück gewinnt die Menschheit mit der Zeit Erkenntnisse. Ich finde es nicht unrealistisch, irgendwann in der Physik weiter zu sein und neue Wege zu finden. Ich bin da sehr optimistisch.
[re:1] Andy2019 am 22.12. 09:24
+ -
@Torchwood:
Ändert nichts an der Tatsache das bisher alle Erkenntnisse genau auf diesen Punkt 'Nichts ist schneller als Licht' hindeutet.

Das einzige mir bekannte was in diese Kerbe einstößt ist die vermeidliche Beobachtung das bestimmte Teilchen und des Gegenteil ihre Zustände quasi in Echtzeit teilen können, unabhängig Ihrer Entfernung. Bei bestem Optimums kann dies höchsten zu schnelleren Informationsaustausch führen. Schneller als Licht reißen kann man damit aber auch nicht.

Klar kann man optimistisch sein, die Wahrscheinlichkeit das dies möglicht ist ist jedoch genau so hoch wie das Merlin ein richtiger Zauberer war.

In Prinzip ist die Lichtgeschwindigkeit der größte depressive Punkt von Träumer wie du und mir. Wahrscheinlich wird es uns niemals möglich sein schneller als Licht zu reisen, welches wiederum dazu führt das andere es auch nicht können und somit ein tatsächlicher physischer Kontakt so gut wie ausgeschlossen ist.

Es bleibt aktuell beim Faktum das es einfach seine Zeit dauert und das einzige was getan werden kann ist diese Zeit möglichst zu überbrücken. A) Mit Schlaf B) Mit künstlicher KI für die zeit irrelevant ist.
Beides änder sich daran das für die Menschen auf der Erde die Zeit nicht stehen bleibt :P
[re:1] Torchwood am 22.12. 21:55
+ -
@Andy2019: Das denke ich nicht. Dass Lichtgeschwindigkeit unter normalen Bedingungen die oberste Grenze ist, wissen wir beide.

Der Physiker Alcubierre hat das Prinzip des Warp-Antriebs mehrfach durchgerechnet, die Funktionsweise ist soweit ok, die Raumzeit wird verzerrt und dadurch kann man die Wegstrecke durch Kompression verkürzen. Problem ist Dir benötigte Energiemenge, die dazu nötig ist. Seine Berechnungen optimiert we aber weiter. Keine Garantie in das funktioniert, aber es ist einfach eine andere Herangehensweise.

Ich denke, dass neue Erkenntnisse in der Physik neue technische Möglichkeiten eröffnen. Da sind wir mit dem, was wir wissen, noch lange nicht am Ende.
[re:2] Andy2019 am 27.12. 10:38
+ -
@Torchwood:
Am Ende sind wir bestimmt noch nicht, aber solche Theorien wie Warpantriebe sind nach heutigen Standpunkt Fantastereien. Das soll nicht negativ gemeint sein, vielles andere was heute aktuell ist, waren vor Jahrhunderten auch Fantastereien gewesen.

Ich nochmal auf den Usprungsbegriff 'praxisfern' eingehen. Weswegen ich ja diese Diskussion überhaupt begonnen habe.
In diesem Bereichen gibt es das Wort garnicht. Möchte ein Wissenschaftler zu seinen Lebzeiten nur annähert etwas in diese Richtung machen (Einen anderes Sonnensystem besuchen), ist das was er nicht macht praxisfern, sondern die einzige Praxis die er hat.
[o6] MaikEF_ am 21.12. 10:46
+ -2
Würde man auf der Route in regelmäßigen Abständen Sende- und Empfangsbojen platzieren, könnte man dadurch doch die Geschwindigkeit der Signalübertragung erhöhen. Ist sowas geplant? Und dauert es trotzdem so lange, die Signale, die mit annähernd Lichtgeschwindigkeit von Sender zu Empfänger weitergetragen werden, an die Sonde zu übermitteln? Die Signale selbst könnte man sogar gepulst in kurzen regelmäßigen Abständen übertragen. Und wenn man jetzt schon damit beginnen könnte, solche Sende- und Empfangsanlagen auf den Weg zu schicken, wäre zum Start der eigentlichen Mission/Sonde schon alles verlegt, jeder Sender würde beim Vorbeiflug der Sonde bereits das entsprechende Signal senden und empfangen können.
Oder denke ich falsch?
[re:1] Stefan1979 am 21.12. 12:13
+ -
@MaikEF_: Ja - du denkst falsch...

In Kurzform:
Es ist absolut egal ob du das Signal erst an eine Boje oder gleiche an die Sonde schickst... Der zeitliche Aufwand ändert sich dadurch nicht - das einzige was sich ändert ist die Signalstärke die noch am Ziel ankommt...

Schneller als Lichtgeschwindigkeit wird es nun mal nicht - und das ist es sowieso schon...
[re:1] MaikEF_ am 21.12. 12:33
+ -
@Stefan1979: Das Problem ist, dass von der Erde ausgesandte
EM-Strahlung sich mit wachsender Entfernung über eine größere Fläche
verteilt - außer man fokussiert die Wellen perfekt, was aber eher
unrealistisch ist. Hinzu kommen weitere störende extraterrestische Radioquellen, wie bspw. Supernovae, Pulsare und Quasare, die kosmische Hintergrundstrahlung selbst, und nicht zu vergessen Hindernisse, die sich zwischen der Sonde und der Erde befinden - je nach Kurs eventuell auch dauerhaft.
Es gibt in Summe also genug "Ätherverschmutzer", die durchaus Einfluss auf die Qualität eines Funksignals haben können - gerade auf eine solche Entfernung.
Durch die Weitergabe des Signals von der Erde aus an diese Bojen würde das Signal selbst doch aber immer wieder aufgefrischt und verbessert...
[re:1] Stefan1979 am 21.12. 12:35
+ -
@MaikEF_: Sag ich doch ;-) Aber schneller wird es damit auch nicht... Und das Problem ist ja anscheinend nicht die Qualität des Signals sondern die Laufzeit...

Wenn die Qualiät / Reichweite das Problem wäre, würden die "Relais-Bojen" was bringen...
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