X
Kommentare zu:

Zu anonym: EU plant starke Regulierung von Bitcoin und Co.

oder

Zugangsdaten vergessen?

Jetzt kostenlos Registrieren!
[o1] bigspid am 18.12. 13:20
Ja genau...und sobalds kontrolliert werden kann, ist die Grundlage zum Besteuern auch schon geschaffen. Und alles unter der Generalausrede: Terrorismus.
[re:1] mike4001 am 18.12. 13:27
+5 -
@bigspid: Nach innerhalb der 1-jährigen Spekulationsfrist muss auch heute schon besteuert werden. Kann natürlich sein, dass die Europäischen Börsen künftig direkt ans Finanzamt melden müssen. Es ist sicherlich fraglich wer bis jetzt wirklich versteuert hat weil es ja quasi keine Kontrolle gibt.
[re:2] wertzuiop123 am 18.12. 13:42
+2 -
@bigspid: Frage mich, wie sie dies kontrollieren wollen.
"Blockchain and crypto's inherent value is a public, non-3rd party required, store of wealth." daraus ergibt sich der Wert.
[re:1] bigspid am 18.12. 13:48
+3 -
@wertzuiop123: Ja richtig...Auf Gold gibt es bisher auch noch keine Steuer...beim Silber haben sie es schon eingeführt. Theoretisch sollte das nicht besteuert werden, da man ja nur seinen Geldwert in einen anderen "Geldwert" übersetzt.
[re:3] freakedenough am 18.12. 13:52
+4 -6
@bigspid: und du meinst oeffentliche einrichtungen finanzieren sich durch liebe? passt schon mit steuern.
[re:1] bigspid am 18.12. 14:51
@freakedenough: Ich zahle knapp die Hälfte meines Gehaltes an Steuern (abzüglich Krankenversicherung etc.)....dann zahle ich bei jeder Transaktion nochmal 19% Umsatzsteuer...dann zahle ich beim Immobilienkauf und ähnlichem nochmal einen Teil an den Staat. Und wenn ich es mal schaffe neben dem Job irgendeinen Gewinn zu generieren, geht davon die Hälfte auch nochmal an den Staat...
Sorry, aber Steuern zahle ich mehr als genug. Zu allem Überfluss kommen noch so "versteckte Steuern" wie eine GEZ dazu, die ich zahlen muss, ob ich es nutze, oder nicht. Dann sind noch ein paar Waren doppelt besteuert, wie zB Benzin mit der USt. UND Mineralölsteuer.
Jetzt geht es hier darum, dass du dein Geld in eine andere Geldform/Wertform überträgst und DAFÜR nochmal Steuern zahlst! Nur weil ich das Geld "wechsle" ohne dafür irgendetwas erstanden zu haben, hat der Staat da nichts dran mitzuverdienen...sorry aber nicht jede Bewegung und Aktion muss besteuert werden. Zumal an dieser Sache weder der Staat schützend auftritt, noch in irgend einer Form eine Aufgabe zu erfüllen hat.
[re:1] topsi.kret am 18.12. 15:24
+3 -4
@bigspid: Nein, aber man sollte den Gewinn, der mit Bitcoin "erwirtschaftet" wird, durchaus besteuern. Durch die permanente Kurssteigerung entstehen quasi Werte aus dem Nichts und ohne Gegenleistung. Das zu besteuern tut dem BC-Spekulanten nicht weh, da ihm dadurch kein Schaden entsteht.
[re:1] wertzuiop123 am 18.12. 15:52
+4 -
@topsi.kret: Dann müsstest du auch Sportwetten usw. auch versteuern. Und wenn ich privat was verkaufe habe ich auch was "erwirtschaftet" bitte das auch nochmal versteuern. Oder wie?
[re:2] xerex.exe am 18.12. 16:23
+2 -
@topsi.kret: Wo gibt es keine Gegenleistung? Selbst bei Steam konnte man bis vor kurzem mit Bitcoin zahlen.
Wo ist das nichts? Frag das mal die Miner mit ihrer Stromrechung.
[re:3] topsi.kret am 18.12. 17:09
+1 -2
@xerex.exe: Welche Gegenleistung wurde denn erbracht, wenn einfach nur der Kurs steigt? Von der Nutzung als Zahlungsmittel war keine Rede.
[re:4] xerex.exe am 18.12. 17:11
+1 -
@topsi.kret: Welche Gegenleistung wird bei Euro gebracht wenn als Zahlungsmittel keine Rede ist?
[re:5] topsi.kret am 18.12. 17:12
+1 -1
@wertzuiop123: Du kannst gerne Äpfel mit Birnen vergleichen, aber Dir sei gesagt, dass sogenannte "Berufszocker" ihre Gewinne aus Sportwetten ebenfalls versteuern müssten.
[re:6] topsi.kret am 18.12. 17:13
+1 -1
@xerex.exe: Ich sprach vom Gewinn aus Kurssteigerung. Kannst Du nicht lesen?
[re:7] xerex.exe am 18.12. 17:15
+1 -
@topsi.kret: Ich frag mich einfach nur was du willst? Genauso wie beim zocken auf Euros kann man auch beim Bitcoin zocken. Es gibt keinen Unterschied. Das einzige was halt ist, keiner weiß wieviel die Währung wert ist, also wird damit so hemmungslos gezockt.
[re:8] topsi.kret am 18.12. 17:21
+ -1
@xerex.exe: Ja eben. Es fallen aber keine Steuern an
[re:9] xerex.exe am 18.12. 18:50
+1 -
@topsi.kret: warte ... bist du pro oder contra steuern auf kryptos?
[re:10] topsi.kret am 18.12. 19:32
+2 -1
@xerex.exe: Ich bin Pro Steuern auf Gewinne, die durch Spekulationen damit erzielt werden.
[re:11] MrRossi am 19.12. 07:07
+ -1
@wertzuiop123: mit 30+ verstehst du die andere Seite bestimmt.
[re:2] dpazra am 18.12. 21:15
+ -2
@bigspid: Und weil du meinst, zuviele Steuern zu zahlen, sollen Schlupflöcher geschaffen werden, so dass Steuern nicht mehr durchgesetzt werden können? Was ist das denn für eine Logik? Wer sich an den Steuernsätzen stört, kann sich politisch engagieren um niedrigere Steuersätze zu erreichen, gucken, ob er noch mehr absetzen kann, oder in ein Land mit niedrigeren Steuersätzen umziehen. In einer Gesellschaft leben und nicht den von der Gesellschaft festgesetzten Beitrag abgeben ist allerdings keine Option.

Die doppelte Besteuerung als Ungerechtigkeit ist ein Scheinargument. Genauso gut könnten mein Arbeitgeber/meine Kunden sich bei mir beschweren, weil sie ja nicht nur mein Gehalt zahlen, sondern über Steuern auch einen Teil meines Studiums, über die EEG-Umlage dafür zahlen, dass ich in einer besseren Zukunft leben kann, usw., usf.
Es ist eine rein technische Frage, wenn man das Einkommen zweimal in Folge mit 20% besteuern würde, wäre das nicht ungerechter als direkt mit 40% (es wäre sogar etwas weniger).
Wir alle geben zur Wahl unsere Stimme ab (oder verzichten darauf) und es werden Gesetze darüber gemacht, wie die Steuern im einzelnen erhoben werden, wer sich daran stört, muss das über den politischen Weg klären. Ich halte die Mineralölsteuer übrigens für richtig, es ist sinnvoll Anreize für weniger Autofahrten zu setzen, da Autofahren in einigen Punkten auf Kosten der Allgemeinheit geht (Platz für Straßen, Feinstaubbelastung, gefährlicherer Verkehr in der Innenstadt, etc.).
Die GEZ geht nicht an den Staat, sie geht an ARD und ZDF. Ich denke, dass sie als Nachrichtensender eine sinnvolle Funktion erfüllen, subventioniere aber nicht gern den Kauf von Fußballrechten oder die Produktionen mit überbezahlten Moderatoren. Aber das ist nur meine Meinung und sicherlich zahlen andere Leute Abgaben für Dinge, die ich gut finde, sie aber nicht, so ist das eben. Wenn man etwas ändern will --> Politik.

Ich sehe nicht, dass irgendwo stand, dass Steuern aufs reine Geldwechseln erhoben werden sollen (kenne ich auch von anderen Währungen nicht). Aber Spekulationsgewinne werden auf jeden Fall besteuert. Genauso muss man Steuern eintreiben können, wenn Bitcoin tatsächlich zur allgemein genutzten Währung wird, und Leute anfangen ihr Gehalt in Bitcoin zu beziehen.
[re:1] bigspid am 18.12. 22:34
+3 -1
@dpazra: Sorry, aber doppelte Besteuerung ist per Gesetz in Deutschland verboten...und es wird trotzdem gemacht! Nur mit Scheinargumenten wird eine Klage dagegen abgewiesen...Ja ich bin der Meinung, ich zahle zu viel Steuern...und ja ich zahl sie trotzdem ;)
[re:2] dpazra am 19.12. 09:39
+ -1
@bigspid: Bestimmte Formen der doppelten Besteuerung sind verboten, was auch entsprechend diskutiert wird, andere nicht, gegen dein Benzinbeispiel scheint das Verfassungsgericht keine Einwände zu haben, oder meinst du, es gäbe niemanden, dem die Interessen der Autofahrer ausreichend am Herzen lägen, um zu versuchen, das Gesetz zu kippen?

Und wie gesagt, es ist eine rein technische Frage. Man könnte leicht die Umsatzsteuer auf Benzin streichen, die Mineralölsteuer entsprechend erhöhen, und dann die Zahlung der Steuer, Behandlung in den Steurerklärungen der verschiedenen Parteien nach den entsprechenden Anteilen, so anpassen, dass man identische Zahlungsflüsse erhält. Das ist mathematisch wenig anspruchsvoll.
[re:3] bigspid am 19.12. 10:06
+1 -
@dpazra: Wenn es so wäre, hätte ich auch kein Problem damit. Nur ist es sehr inkonsistent, dass es ständig irgendwelche Ausnahmen dieser Regeln gibt. Ich mein am Ende geht's uns allen hier sehr gut, daher stören sich auch nicht viele ernsthaft daran...sonst gäbe es schon längst auch keine Schaumweinsteuer mehr...eine kaiserliche Kriegsflotte müssen wir nämlich nicht mehr aufbauen.
[re:3] Roy Bear am 18.12. 21:56
+1 -
@bigspid: Na, aber du könntest theoretisch durch geschicktes Hin- und Herwechseln der Wertform Gewinne erwirtschaften - völlig leistungslos.
[re:2] andreas31HD am 18.12. 17:50
+3 -2
@freakedenough: nö die finanzieren sich durch die steuern die es eh schon gibt.....und wären unsere beamten nicht so stinkt langsam bei der arbeit ( wenn sie überhaupt mal was arbeiten ) dann könnte man da mit Sicherheit einiges sparen
[re:4] dpazra am 18.12. 17:11
+1 -1
@bigspid: Um die Grundlage zur Besteuerung zu schaffen, sind keine Ausreden nötig. Das Einziehen von Steuern ist die Pflicht des Staats, aus gutem Grund, sonst können öffentliche Leistungen, auf welche die Gesellschaft einen Anspruch hat, nicht finanziert werden.
[re:1] xerex.exe am 18.12. 17:16
+2 -
@dpazra: Z.b. die verdiente Diätenerhöhung unserer Politiker!
[re:1] dpazra am 18.12. 17:26
+1 -1
@xerex.exe: Wieviel ein Politiker verdienen soll, ist eine politische Frage, wenn man daran etwas ändern möchte, kann man z.B. die Linkspartei wählen. Das ändert aber nichts an dem Prinzip der Steuereintreibung. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieviel Geld ich für einen Abgeordneten will. Ich will schon, dass er nach seiner Tätigkeit ausgesorgt hat und nicht die Augen offen hält, nach einer Lobbyistentätigkeit im Anschluss an die Politikerkarriere. Das heißt natürlich nicht, dass ich mit der Entschädigung in einen Wettlauf mit der Wirtschaft treten will. Ich würde mir an der Stelle auch mehr Regulierung für Folge- und Nebenjobs wünschen. Aber nur weil mir 5% des Haushalts misfallen, kann ich nicht 5% meiner Steuerpflicht einbehalten. Wenn mein Nachbar auch 5% einbehält, er sich aber an ganz anderen 5% stört, wie sollen wir da auf eine Lösung kommen?

Der Steuerpflicht ist nachzukommen und über die Verwendung muss man sich mit der Wahlstimme oder, bei stärkerem Bedürfnis, politischem Engagement streiten.
[re:1] xerex.exe am 18.12. 18:49
+2 -1
@dpazra: der kommentar war ironisch gemeint.
[re:2] dpazra am 18.12. 21:19
+ -1
@xerex.exe: Davon ging ich auch aus, dass es kein ernstes Lob der Diätenerhöhung war und darauf war die Argumentation auch ausgelegt, man kann die Linke wählen, wenn man die Diätenerhöhung nicht gut findet, die Linke ist ja dagegen ;). Aber im Rest geht es ja darum, dass Steuern eingetrieben müssen, unabhängig davon, wass man von einzelnen Ausgabeposten hält.
[re:3] xerex.exe am 18.12. 21:45
+1 -
@dpazra: Afd wäre auch dagegen ;)

Es ist halt die Frage, ob eventuell eine sparsamere Regierung besser wäre als die derzeitige. Da könnte man ja den kleinen Mann auch Steuererleichterungen geben, damit die Kaufkraft steigt. Man muss sich nur das Schwarzbuch des Bund der Steuerzahler anschauen um ein paar Ideen zum Sparen zu haben.
[re:4] Yello am 19.12. 01:55
+1 -
@dpazra: Zitat: Ich will schon, dass er nach seiner Tätigkeit ausgesorgt hat und nicht die Augen offen hält, nach einer Lobbyistentätigkeit im Anschluss an die Politikerkarriere.
Du kennst aber schon die Realität, oder?
Fakt ist doch, es gibt genügend Abgeordnete die mehr Lobbyist als Abgeordneter sind. Dutzende von denen haben nicht nur Ihre Diäten, sondern ein zweites, drittes und sogar viertes und fünftes Gehalt. Zwischen Geld verdienen und Geld bekommen besteht ein gewaltiger Unterschied.
[re:5] dpazra am 19.12. 08:32
+ -1
@Yello: Die Realität ist mir durchaus bekannt, ich sehe allerdings nicht, dass niedrigere Diäten dieses Problem lösen. Ich wollte oben die Zielkonflikte zwischen niedrigeren und höheren Diäten darstellen, weil das Problem nicht so einfach ist. Ich denke auch, dass hier noch weitere Regulierungen, neben der reinen Kontrolle der Diäten nötig sind, um für Unabhängigkeit zu sorgen.
[re:6] Yello am 21.12. 21:15
+1 -
@dpazra: Da hast du sicher Recht, aber wer so fürstlich entlohnt wird muß auch gerade stehen wenn er Mist baut und nicht wie ein Höhnes mit einem blauen Auge davon kommt. Denn Politik und Justiz sind nur auf dem Papier getrennt, oder anders formuliert. Der Teufel sch..ßt immer auf den größten Haufen und Justizia ist nur auf einem Auge blind und nicht lam, den Arm mit der Hand kann sie gut bewegen um wohlwollend zu entscheiden.
[re:2] bigspid am 19.12. 10:08
+1 -
@dpazra: Ja, aber dafür werden bereits Einkommenssteuern, Umsatzsteuern etc. einbehalten. Außerdem zahlt man für viele dieser Leistungen auch wieder extra Gebühren...ich darf mich nicht ohne Ausweis im Land aufhalten, aber selbiger hat ein Ablaufdatum und muss gegen Gebühr erneuert werden?! Der Staat kann und muss Steuern einbehalten, sonst funktioniert der Staatsapparat nicht...aber er muss nicht an jeder Wertbewegung mitverdienen.
[re:5] Roy Bear am 18.12. 21:53
+1 -
@bigspid: Nee, geht mal gar nicht, daß EU-Bürger anonym Werte haben..
[o2] 0711 am 18.12. 13:23
+10 -
Ja Geldwäsche im Fokus, Cryptocurrencies sind da natürlich das größte Problem und nicht etwa windige Steuergesetze die durch "Lobbyarbeit" entstanden sind.
Cryptowährungen eignen sich dazu einfach äußerst schlecht da sie viel zu großen Schwankungen unterworfen sind, wer Geld hat nimmt da lieber die gemütlichen bekannten wege
[o3] wertzuiop123 am 18.12. 13:40
+9 -
Bitcoin ist nicht anonym. Eher Monero, Zcash oder Verge.
Langsam dämmert es der Politik und der sie regierenden Finanzwelt welchen gewaltigen Machtverlust sie durch unabhängige Währungen haben!
[re:1] Daniel_Gustav am 19.12. 10:53
+1 -
@wertzuiop123: dash nicht zu vergessen! :D
[re:1] wertzuiop123 am 19.12. 10:59
+ -
@Daniel_Gustav: Stimmt. Wobei ich aufgrund der Schnelligkeit aktuell eher ein Verge-Fan bin ^^
[re:1] Daniel_Gustav am 19.01. 18:19
+1 -
@wertzuiop123: Ich mag verge, weil ich da so viel geld gemacht hab :D
[o4] BartI1 am 18.12. 13:44
Wie schon mit Bargeld und dem 500€ Schein. Abschaffen weil man es ja nur gut mit der eigenen Bevölkerung meint. Alles nur wegen Schattenwirtschaft und Terrorismus. Was für Heuchler und Lügner.

Am Ende liegt es nur daran, weil man Kryptos und Bargeld nicht regulieren kann. Man will die eigene Bevölkerung lenken, mit der Zinspolitik wie Affen bestimmen was Sie zu machen haben. Jegliche Freiheit und Selbstbestimmung macht den Mächtigen Angst.

Am besten alles Geld auf den Konten liegen lassen. Wenn Draghi dann wieder den Negativzins beschließt brav Beifall klatschen und sich über die Entwertung der Altersvorsorge freuen.

Was der Attac-mitbegründer nicht kapiert, Kryptos sind im Grunde genau seine Agenda. Es ist nicht die Ausgeburt des Turbo-Kapitalismus, sondern der Gedanke ist das Zerbrechen der Macht des Finanzsystems. Aber das kann er wohl nicht begreifen.
Ist halt nur ein Linkspopulist. Über den eigenen Tellerrand hinausschauen ist bei denen nicht so.
[re:1] JeffreyA am 18.12. 14:00
+ -10
@BartI1: Und jetzt mal erlich was machen Menschen wenn Sie nicht durch Gesetzte oder Oder Regullierungen irgend wie klein gehalten werden : ? "
[re:1] BartI1 am 18.12. 14:11
+4 -1
@JeffreyA:
Das ist wohl das Problem der heutigen Generation. Sie erwartet das Institutionen für Sie entscheiden, weil Sie zu ängstlich sind selbst ihre Leben in die Hand zu nehmen.
Wenn Sie Arbeitslos sind, erwarten sie um Amt das Sie einen Job bekommen, anstatt sich selbst darum zu bemühen.
Sie bettelt darum das die Politik für Sie entscheidet, weil ja alles so kompliziert wurde.

Genau deshalb werden wir von der Politik wie unmündige Kinder behandelt, weil ein Großteil genau das möchte.

Also müssen noch mehr Regulierungen und Verbote "zum Wohl der Bürger" her. Das diese aber nur die eigene Freiheit und Möglichkeiten beschränkt, scheint ein Großteil nicht zu kapieren. Willkommen im Sozialismus. Ohne Eigenverantwortung, dafür aber mit wenige Möglichkeiten
[re:2] ibecf am 18.12. 14:47
+6 -
@BartI1: Es war bei der Einführung des Euro schon ein Fehler überhaupt 500 und 200 Euro Scheine einzuführen.

Damals hätte man sich bei der Stücklung der Geldscheine am US Dollar orientieren sollen, die in der Praxis vorteilhafter ist.

Weil in der Praxis hat man mit 200 und 500 Euro Scheine Probleme in Geschäften zu bezahlen, obwohl es gesetzliches Zahlungsmittel ist.

Dafür würde ich mir eher 1 und 2 Euro Scheine wünschen, die in der Praxis sicherlich mehr bringen würden.

Aber davon mal abgesehen gebe ich dir dahingehend Recht das das endgültige Aus des 500 Euro Schein(seit 2014 werden schon keine neue mehr gedruckt) mit der Terrorbekämpfung und Bekämpfung der Schattenwirtschaft zu begründen ist Schwachsinn ist.
[re:1] Nunk-Junge am 18.12. 16:41
+1 -1
@ibecf: Die meisten Geschäfte nehmen bei normalen Einkäufen auch keine 100€-Scheine. Und in kleineren Geschäften wie Bäckereien nehmen sie oft auch keine 50€-Scheine. Manche Fahrkarten-Automaten nehmen nicht einmal 20€-Scheine an, in Köln sogar gar keine Scheine. Dass man also Probleme hat, mit Scheinen zu bezahlen, sollte kein Argument für deren Einstellung sein. Übrigens hat die EU nicht das endgültige Aus für den 500€-Schein beschlossen, sondern nur die Ausgabe des 500€-Scheins mit den aktuellen Sicherheitsmerkmalen ab Ende 2018. Die 100€- und 200€-Scheine bekommen demnächst neue Sicherheitsmerkmale und diese werden getestet. Danach kann es eine neue Serie von 500€-Scheinen mit den neuen Sicherheitsmerkmalen geben - nach Angaben des Bundesbank-Vorstandes Carl-Ludwig Thiele.
[re:3] dpazra am 18.12. 21:31
+ -1
@BartI1: Sehe die Logik in der Argumentation nicht. Auch wenn Kryptotransaktionen für den Staat nachvollziehbar werden, kontrolliret er dadurch nicht die Zinspolitik. Es ist mathematisch unmöglich die Geldmenge von Bitcoins zu kontrollieren ohne das System komplett durch ein völlig anderes System zu ersetzen.

Man muss allerdings irgendwie nachvollziehen können, wer Geld kriegt und wer nicht, wenn man Steuern eintreiben will, insofern ist es klar, dass eine gewisse Regulierung notwendig ist.

Und ja, ein Punkt im Kampf gegen internationale Kriminalität, ist das Einfrieren der Finanzmittel. Damit verhindert man zwar nicht, dass irgendein Psychopath einen LKW in den Weihnachtsmarkt fährt, aber ein "Islamischer Staat", der auf Rakka und Aleppo marschieren will, muss seine Armee schon finanzieren können und da kann man etwas gegen tun. Und dass auf Silk Road mit Bitcoins gezahlt wurde, ist nunmal auch Fakt (und es ist ja auch naheliegend für Silk Road gewesen, dieses Zahlungsmittel zu nutzen).

Ich bin btw. ein Befürworter von Bitcoins bzw. der zugrundeliegenden Technologie, nicht, dass das falsch rüberkommt.
[re:1] BartI1 am 19.12. 02:55
+1 -
@dpazra: Ich verstehe deine Aussage, aber teile diese nicht.
Zuerst: Welches Ziel verfolgt eine Zentralbank mit der Zinspolitik? Sie wollen Einfluss auf den Geldfluss nehmen ("Steuerung für was Menschen Geld ausgeben").
Ich finde so eine Steuerung nicht förderlich, sondern eher hinderlich. Weil davon seit Jahren eben nicht "der kleine Mann", sondern nur überschuldete Staaten und die Hochfinanz profitieren.

Ich habe nichts dagegen, wenn ein Entscheidungsträger eine Aktion klar erklärt, aber dann bitte auch in Aufrichtigkeit und nicht mit vorgeschobenen Argumente.
Wenn es diesem Staat und der EU so am Herzen liegen würde gegen Terrorimus vorzugehen, warum unterhält Sie handelsbeziehungen zu Saudi Arabien (einem nachgewiesenen Finanzierer des Terrorismus)? Wieso gibt es große europäische Waffenhersteller die in KRisenregionen der Welt exportieren? Warum werden die krummen GEschäfte der Banken, die seit 2008 bekannt sind, kaum reguliert?

Ich könnte so die ganze Zeit weitermachen, will also nur zeigen wie eigentlich jeder klar erkennen kann, wie verlogen diese Argumente sind.

Dem Staat geht es wohl wirklich nur um eines: Geld und Steuern. Das ist das eigentliche Anliegen. Die moralischen und Ideologischen Argumente sind nur vorgeschoben.
PS: Als deutscher ARbeitnehmer trägt man laut OECD-Studie weltweit die zweithöchste Abgabenlast.
Und wenn man dann sieht wie unverantwortlich besonders dieser Staat hier mit Steuergeld umgeht, dann kann ich es nicht verstehen, wieso ich auch noch die strengste Regulierung weltweit auf Krypto-Tradinggeschäfte bezahlen MUSS, wenn ich die KRyptos von meinem schon teuer versteuerten Nettoeinkommen bezahle.
[re:1] dpazra am 19.12. 10:15
+ -1
@BartI1: "Der Staat" hat als abstraktes Konstrukt keine klar definierbaren Motive, wenn überhaupt, könnte es "den Politikern" nur um Geld und Steuern geben. Aber auch das ist zu stark vereinfacht und macht nicht wirklich Sinn. Der Politiker verdient nicht persönlich an Steuergeldern, seine Diäten, die Ausstattung seiner Büros, etc. sind keine nennenswerten Posten im Haushalt (siehe z.B. https://www.bundeshaushalt-info.de/#/2017/soll/ausgaben/einzelplan.html ).
Der allergrößte Teil der Steuergelder geht auf relativ einfach nachvollziehbare Weise an die Allgemeinheit zurück. Sicherlich gibt es in einigen Posten Fehler, Verschwendung und sogar Korruption, der nachzugehen ist. Das findet ja in der öffentlichen Berichterstattung auch statt. Den FDP-Populismus und Wirtschafts-Lobby-Verein "Bund der Steuerzahler" mit seiner Endlosliste an Skandälchen (haben die eigentlich das Steuergeschenk an Mövenpick aufgeführt? Ich schätze nicht) braucht man dazu übrigens gar nicht.
Der verantwortliche Umgang mit Steuergeldern ist eine Gemeinschaftsaufgabe, es steht jedem frei, dieses Anliegen im Einzelfall an seinen Abgeordneten heranzutragen, sich politisch zu engagieren, etc. Aber es ist keine Argumentation dafür, sich gegen die Durchsetzung von Steuern zu wehren.

Und ich bin auch gegen Handel mit Saudi Arabien, für Bankenregulierung, für ehrliche Argumentation, aber ich sehe keinen Sinn darin das alles in einen Topf zu schmeißen. Das hat alles nichts damit zu tun, das Spekulationsgewinne und Einkünfte, die in Bitcoin gezahlt wurden, zu versteuern sind und die Möglichkeiten dazu geschaffen werden müssen.

Ich gehe auch mit meinem schon versteuerten Nettoeinkommen einkaufen. Es fällt den Menschen immer ziemlich leicht zu sehen, wo sie schon etwas geleistet haben. Wenn du die Rechnung darüber aufstellst, wie du von deinem bereits versteuerten Einkommen, nochmal Steuern auf Spekulationsgewinne zahlst, rechnest du einen gedachten Kredit auf die Kosten deiner Schulausbildung, deines Studiums, des Anteils deiner Rente, der nicht durch deine Einzahlungen gedeckt ist, weil du erwartungsgemäß lange leben wirst, auf subventionierte Produkte in der Produktionskette, Wirtschaftsförderung usw. dagegen?
[re:1] BartI1 am 19.12. 18:02
+1 -
@dpazra: In Bezug auf Staat und dessen Aufgaben haben wir Beide wohl zu konträre Einstellungen. Was ja auch nicht schlimm ist. Und wir werden uns beide auch nicht überzeugen können.

Ich bin für weniger Staat, weniger Umverteilung und mehr Eigenverantwortung.
Ich bin Erwachsen und brauche keinen Vormund, der mir mein Geld abnimmt, um mich am Ende wieder zum Bittsteller zu machen (Steuererklärung) um es teilweise wieder zu bekommen.
Der Bund der Steuerzahler ist keine WIrtschaftslobby, sondern offenbart nur das Unvermögen der Behörden mit dem Umgang mit Geld.
Behörden können nachweislich nicht mit Geld umgehen. Sei es BER, S21, ElbPhi, und JEGLICHE öffentliche Bauprojekte, die stets teurer werden als vorher geplant.
Ich habe selbst drei Jahre lang in einer Stadtverwaltung gearbeitet und habe es selbst miterlebt, wie gegen Ende des Jahres das Geld regelrecht verplempert wird, damit die Zuweisung des Finanzbedarf für das nächste Jahr noch so bleibt. Es wurde jedes Jahr herausgescmissen. Selbst für Sachen die man nicht braucht. Wie sagte ein damaliger Kollege so schön als ich mich da kritisch dazu äußerte: "Ist doch egal, durch Abgaben und Steuern kommt doch sowieso wieder Geld rein".

Du würdest das wohl FDP-Populismus nennen. Ich nenne das dagegen nur "purer Menschenverstand".

Nur weil eiN Großteil der heutigen Bevölkerung zu Bittstellern und Bettlern nach staatlicher Bevormundung erzogen wird, heißt es doch nicht, dass das erstrebenswert ist.

Ein Vogel in einem Käfig kann auch leben und ist sicherer als in Freiheit, aber dennoch ist das ein schlechteres Leben als in Freiheit, in der es aber auch mehr Gefahren gibt
[o5] rw4125 am 18.12. 14:17
+3 -2
Die Regulierung hat auch etwas Gutes:
Damit gibt die EU zu, dass sie selber damit rechnen, dass Kryptowährungen bleiben werden.

--> Wer klug ist, der steigt jetzt ein, bevor das große Geld von der Wall Street die Preise in schwindelerregende Höhen treibt.
[re:1] ijones am 18.12. 14:44
+ -1
@rw4125: Wo gibt die EU etwas zu? Die EU nimmt das einfach zur Kenntniss. Welche virtuelle Währung sich durchsetzen wird, wird sich noch zeigen. Ich persönlich würde nicht meine gesamte private Altersvorsorge darauf verwetten.
Man kann damit vielleicht reich werden, aber wenn man auf das falsche Pferd gesetzt hat, dann ist das eigene Geld halt auch futsch. Man sollte da nur Gelder anlegen, die man ohne Auswirkungen erübrigen kann.
[re:1] rw4125 am 18.12. 14:50
+2 -
@ijones: Deswegen betreibt man Risikostreuung, indem man zB in die 20 qualitativ besten Coins investiert.

Ich weiß, das bedeutet:
+ Recherche
+ Zeit investieren
+ selber denken

Viele sind dafür zu faul.
[re:1] MrKlein am 18.12. 19:01
+1 -1
@rw4125: Welche könntest du den empfehlen oder hast du villeicht ein paar gute Links zu dem Thema? :)
Ich habe bis jez ein paar (natürlich keine ganzen^^) Bitcoins und Etherum gekauft und schau fast jeden Tag auf coinmarketcap.com was die anderen Kurse so machen, aber wirklich schlau werd ich daraus nicht. Bin für jeden Tipp dankbar :)
[re:1] wertzuiop123 am 18.12. 19:39
+ -
@MrKlein: Gibts weniger. Der gibt sehr gute Einschätzungen ab https://twitter.com/davidgokhshtein Aber eher in kurzfristige Investitionen. Auf lange Sicht ist zu viel Spekulation
[re:2] rw4125 am 18.12. 20:38
+1 -
@MrKlein: Folgende Coins sind meiner Meinung nach technologisch am besten:

* Cardano
* EOS
* IOTA
* NEO
* Monero
* Stellar Lumens
[re:2] ijones am 19.12. 13:38
+ -1
@rw4125: Ja, allerdings würde ich dann nicht nur auf ein Pferd "Coins" setzen. Das wäre genauso, als wenn man alles nur in Immobilienfonds anlegt. Also ich würde da doch empfehlen nicht nur in Coins sondern zusätzlich in Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Immobilien zu investieren.
[re:2] DerTigga am 18.12. 19:51
+1 -
@rw4125: Meinem Eindruck nach gehts eher darum, das da kein Typ a la Kim Dotcom nen halbseidenen Coin Tauschserver aufgemacht kriegen kann. Wo gerichtliche Verfolgbarkeit im Sande verlaufen soll und wo (wieder nur) er bzw. sein Konto am allermeisten von den "Account bzw. Tarn und Täuschschutz liefern Gebühren" hat.
[o6] RGV250LS am 18.12. 14:18
+1 -1
Mal eine ganz andere Herangehensweise: Wenn ich aus dem Nichts Bitcoins erschaffe und diese dann irgendwann mal in Euro tauschen will, dann ist es genau das, was eine Zentralbank macht (nur diese kontrolliert das Ganze und gleicht das mit der Wirtschaft usw. ab).
Was passiert denn, wenn alle ihre Coins in harte Währung eintauschen (wenn die Blase platzt)? Alleine alle Bitcoins müsste aktuell ca. 300 Milliarden Wert sein!? Ich denke dann werden die Währungen sehr verdünnt (weniger Wert) und die Rechnung zahlen am Ende alle (das sollte jedem klar sein)! Also ein ganz heißes Eisen! Und natürlich ist das eine tolle Art Geld zu waschen! Ich bin sogar sehr für eine Regulierung, bevor es knallt...
[re:1] rw4125 am 18.12. 14:25
+2 -5
@RGV250LS: Du brauchst Kryptowährungen nicht mehr zurück in Fiat tauschen, weil Kryptowährungen früher oder später sowieso das bevorzugte Zahlungsmittel werden.
[re:1] RGV250LS am 18.12. 15:19
+2 -1
@rw4125: Das ist möglich, aber vielleicht kommt es wie immer ganz anders... Leider verstehen die allerwenigsten unser Geldsystem, bis heute noch nicht und wie alles zusammen hängt...
[re:1] rw4125 am 18.12. 15:31
+2 -3
@RGV250LS: Das ist nicht nur möglich, sondern das ist höchstwahrscheinlich.
Warum?
Weil Kryptowährungen gegenüber Fiat ähnlich viele Vorteile haben wie Email zu einem Brief.

Sicher, Briefe sind nicht komplett ausgestorben, werden meist aber nur mehr versendet, wenn eine Email nicht geht / nicht genügt.

So wird Fiat ebenfalls nicht aussterben, der Großteil des Zahlungsverkehrs wird aber über Kryptowährungen abgewickelt werden, weil die schneller, billiger und sicherer sind.
[re:1] Dr. MaRV am 18.12. 16:08
+ -1
@rw4125: Also Bitcoin ist alles andere als billig und schnell ist es auch nicht wirklich, dafür das es rein elektronisch abgewickelt wird.Ich habe vor einigen Wochen gelesen, das eine Transaktion aktuell um die 40 oder 45 Minuten benötigt. Ich finde das nicht schnell. Der Energieverbrauch des Bitcoin Netzwerkes in dieser Zeit ist auch alles andere als billig.
Die meine eigene Transaktion lag sogar im Stundenbereich bis die Bestätigung kam.
[re:2] rw4125 am 18.12. 16:13
+2 -
@Dr. MaRV: Ich habe nicht von Bitcoin sondern von Kryptowährungen gesprochen.

Moderne Generation-3 Coins haben Transaktionskosten von wenigen Cents und Transaktionszeiten im Sekundenbereich.
[re:3] wertzuiop123 am 18.12. 16:14
+ -
@Dr. MaRV: Habe gestern wieder gekauft. Kam in 15 min. Kann je nach Exchenge aber mal länger dauern. Liegt in der Natur deren Technik. Gibt genug Coins (Gen 3 z.B.), die diese Nachteile nicht haben. (Deswegen kommen ja auch immer Ableger davon raus) Ist eben nur die bekannteste Cryptowährung
[re:4] Dr. MaRV am 18.12. 16:37
+1 -3
@rw4125: Bitcoin ist eine Kryptowährung, noch dazu die, die am breitesten akzeptiert ist. Da interessieren mich andere Gen. 3 Währungen die kaum einer kennt geschweige denn akzeptiert nicht.
Ihr Immer mit eurer Rosinenpickerei sobald etwas gesagt wird, das nicht gefällt.
[re:5] wertzuiop123 am 18.12. 16:42
+1 -
@Dr. MaRV: Warum sollte sich das nicht ändern können?
Klar das dauert noch. Das ist alles erstmal auf lange Sicht gesehen (10 Jahre) aber diese Entwicklung fängt jetzt erst an.

Nur mal eine "die noch keiner kennt" (Bitoin hat auch mal keiner gekannt und war mal unter 100$)

->
Ripple
Die Ripple-Party begann am Dienstag. Damals kostete eine digitale Münze noch 30 Cent. Seit dem hat sich der Preis für einen Ripple mehr als verdoppelt. Die Kryptowährung ist nun die viertgrößte mit einem Marktwert von knapp 30 Milliarden Dollar. Anfang der Woche lag sie noch auf Platz fünf.
Anders als Bitcoin ist Ripple eine Kryptowährung, die mit Banken überall auf der Welt zusammenarbeitet. Santander, Unicredit, UBS und die Frankfurter Reisebank gehörten zu den Partnern, insgesamt zählt Ripple über 100 Kunden aus der Finanzindustrie.

Die Ripple-Blockchain vereinfacht internationale Geldtransfers. Das System ist schnell und stabil. 1500 Transaktionen pro Sekunde kann Ripple verarbeiten. Zum Vergleich: Das Bitcoin-System schafft gerade einmal sieben. Beim Kreditkartenkonzern Visa sind es rund 3700 pro Sekunde. Zudem hat Ripple im Dezember wie angekündigt ein umfassendes technisches Update vollzogen, das die Verfügbarkeit der digitalen Währung sicherstellen soll.
[re:6] rw4125 am 18.12. 18:15
+1 -1
@Dr. MaRV: Entschuldigung, aber du hast keine Ahnung von Kryptowährungen.

Genauso wie im Internet die besten Seiten sich durchgesetzt haben (Amazon, Google, Facebook) werden sich auch bei Kryptowährungen die besten Coins durchsetzen.
Dazu gehört Bitcoin sicher nicht, sondern Coins wie:
+ EOS
+ NEO
+ IOTA
+ Cardano
+ Monero
+ Stellar Lumens
um nur einige gute Coins zu nennen.
[re:7] tedstriker84 am 19.12. 13:58
+ -1
@rw4125: Wenn Du in der Geschichte neuer Technologien schauen würdest hättest Du festgestellt, dass sich eben NICHT immer das technisch beste durchsetzt...
[re:8] rw4125 am 19.12. 16:52
+1 -
@tedstriker84: Das war in der Vergangenheit oft der Fall, da die Menschen früher oft schlecht informiert waren.

Spätestens seit es das Internet gibt, wird das zunehmend seltener.
Man denke nur an das Internet selbst:
Firmen wie Google und Facebook kamen relativ spät, und haben sich trotzdem klar durchgesetzt. Im Mobiltelefonmarkt war es ähnlich. Man denke nur an Iphone/Android vs Nokia und Konsorten.

Kryptowährungen kann man relativ leicht vergleichen.
Bitcoin ist zwar momentan noch führend, moderne Generation-3 wie EOS, Cardano, IOTA etc holen aber kräftig auf.
Ihnen gehört die Zukunft.
[re:9] floerido am 20.12. 13:29
+ -1
@rw4125: Zum Thema "billiger" und "schneller" sind: http://blog.fefe.de/?ts=a4c4eeb1

Damit die Bitcoins schneller gebucht werden können, fallen höhere Gebühren an.
[re:10] floerido am 20.12. 13:33
+ -1
@rw4125: Gerade durch das Internet und die Informationsblasen von z.B. Facebook kommt es doch eher zur Verdummung.

Gerade bei den sozialen Netzwerken bekommen die Leute nur Informationen von engen Kreisen und verstärken dann so Zustände wie die Impfgegner.
[re:2] floerido am 18.12. 15:22
+ -1
@rw4125: Das würde erst eine Option werden, wenn die Kurse stabil wären. In- und Deflation sind für ein Zahlungsmittel sehr schlecht.
[re:1] rw4125 am 18.12. 15:27
+1 -1
@floerido: Umso weniger Teilnehmer einen Wert handeln, desto größer ist die Volatilität.
ZZ besitzen geschätzte 0.5% der Weltbevölkerung Kryptowährungen, und die meisten davon hodlen nur und traden nicht aktiv.
--> Das führt zu einer sehr hohen Volatiltität.

Sobald 10% der Weltbevölkerung Kryptos besitzen, und vor allem sobald das große Geld der Wall Street mitmischt, wird die Volatilität massiv zurückgehen.
[re:2] kkm am 18.12. 14:39
+2 -3
@RGV250LS: eigentlich brauchen wir die bänken gar nichts. bitcoin ist kugelsicher und kein korruption. es wird langsam bank überflüssig!
[re:3] Screenzocker13 am 18.12. 15:19
+1 -3
@RGV250LS: der verbrauchte Strom und investierte Zeit sind also "nichts". Du zahlst deine Bitcoins quasi über deine Stromrechnung.
[re:2] floerido am 18.12. 15:23
+ -3
@Screenzocker13: Oder mit dem Zustand der Umwelt.
[re:3] wertzuiop123 am 18.12. 15:58
+1 -1
@Screenzocker13: Strom könnte man weniger verbrauchen, das stimmt, würde aber zurückgehen, wenn der market cap bei Bitcoin erreicht ist. Gold ist aber auch so ein Kandidat

https://dj0s31cxqi9ot.cloudfront.net/wp-content/uploads/2017/11/Bitcoin-vs-Gold-Totall-Annual-Energy-Consumption-NEWER-768x545.png?x65756

Andererseits gibts auch Kryptowährungen, die keinen Strom verbrauchen (IOTA) oder mehr Transaktionen pro Sekunde zulassen, ohne dass groß Mining betrieben werden muss (Ripple). Bitcoin ist nur in aller Munde und das Eintrittstor in das Thema für alle
☀ Tag- / 🌙 Nacht-Modus
Desktop-Version anzeigen
Impressum
Datenschutz
Cookies
© 2024 WinFuture