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Kommentare zu:

Tesla kauft Akku-Weltmarkt leer und andere stehen nun dumm da

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[o1] andi1983 am 08.12. 12:14
Ist doch toll. Damit verteuern sich die Preise und die Besserwisser erkennen vielleicht früher, dass man nicht Millionen von Fahrzeugen einfach mal so auf E-Betrieb umstellen kann, wenn ein Fahrzeug schon 300-600 kg an Akkus verbaut hat. Wenn schon ein Unternehmen wie Tesla, das nicht einmal ein paar Kundenfahrzeuge fertig bringt schon den Weltmarkt leer kauft. Dann fangen in den sowieso schon dreckigen Ländern die Unternehmen wieder das Schürfen an, und verwandeln massenhaft Landschaften in Krater und das "saubere" Gesicht des E-Autos wird noch besser sichtbar.
[re:1] ckahle am 08.12. 12:39
@andi1983: Von eben mal so reden immer nur die Anhänger des Verbrennungsmotors, die um ihre alte Technik bangen. Vllt. solltest du dich mal mit anderen Leuten unterhalten. ;)
[re:1] Brassel am 08.12. 12:51
@ckahle: Mit wem soll man sich denn Ihrer Meinung nach unterhalten ?
Mit einem Manager von Tesla ?
Mit einem Ökofanatiker ?
Mit einem Autohasser ?
Nicht falsch verstehen, aber wenn man die E-Auto Debatte mal objektiv betrachtet, also ohne für die eine oder andere Seite zu sein, wird man feststellen das E-Autos genauso ein Ökodesaster sind, wie vieles andere auch.
Warum soll ich meinen 3 Jahre alten Kühlschrank wegschmeissen und diesen gegen einen neuen ersetzen der 2KW Strom im Jahr weniger braucht. Die Ressourcen um den neuen Kühlschrank zu bauen sind um ein vielfaches größer als ich in 15 Jahren mit dem "alten" Kühlschrank verbrauchen würde.
Genauso ist es mit den E-Autos. Die Ressourcen die für die aktuellen E-Autos benötigt werden, übertreffen die der herkömmlichen Autos bei weitem. Es macht keinen Sinn die E-Autos mit aller Macht in den Markt zu drücken.
[re:1] ckahle am 08.12. 12:57
@Brassel: Wenn du seltsame und weltfremde Szenarien konstruierst, von denen sonst niemand spricht, ist es natürlich nicht sinnvoll. Und das Märchen von den enormen Ressourcen hält sich auch ewig, wa? -.-
[re:1] tisali am 08.12. 13:13
@ckahle: was mich immer am meisten begeistert:

Ressourcenknappheit ist immer ein Thema wenn es um Batterien geht, aber von Oil Peak will niemand was hören. Nur wundern, nicht aufregen: in wenigen Jahren wird auch Brassel elektrisch fahren - ob er will oder nicht.
[re:2] ckahle am 08.12. 13:16
@tisali: Wird gefahren werden. Aufgrund der allgemeinen Ressourcen-Knappheit ist es einfach ein unverantwortlicher Wahnsinn, dass jedem der Luxus individueller Motorisierung bereitgestellt werden könnte... ;)
[re:3] tisali am 08.12. 13:16
@ckahle: Im übrigen ist das ganze weitaus weniger kritisch als es im Artikel dargestellt wird:

Panasonic ist Vertragspartner von Tesla (auch Partner beim Bau der Gigafactory) und da wird ganz einfach geklärt worden sein, dass Panasonic im Fall einer Verzögerung einspringt. Tesla kauft ja nicht die Zellen von LG, Samsung TDI usw auf, sondern einfach vom Geschäftspartner. Wenn die anderen Autohersteller da zu blöd waren sich frühzeitig um gültige Verträge zu kümmern oder selbst eine Fabrik aufzustellen, dann ist das halt so.
[re:4] donald2603 am 08.12. 13:30
+5 -2
@ckahle: Wenn dann der ÖPNV zu den gleichen Konditionen im ländlichen Raum ausgebaut wird wie in der Stadt, können wir das gerne machen. Aktuell komme ich nicht einmal zum Nachbardorf ohne Auto. Mit Fahrrad geht nicht, da es keinen Fahrradweg gibt und die einzige Straße eine stark befahrene Bundesstraße ist.
[re:5] Brassel am 08.12. 13:32
@ckahle: Was ist denn an meiner Aussage weltfremd ?
Genau das wird uns doch seid Jahren von der Industrie angepriesen.
"Kauf das neue weil das alte ist nicht mehr brauchbar."
Das neue ist besser, schneller und überhaupt.
Ist wie damals die "Abwrackprämie" der Bundesregierung. Diese wurde eingeführt weil die Autoindustrie schwächelte und abertausende Jobs gefährdet waren. Tausende Autos wurden verschrottet, obwohl diese noch fahrbereit waren und den damaligen Umweltauflagen entsprachen.
Wer hat das gezahlt ? Die Allgemeinheit. Der Steuerzahler zahlt auch jetzt wieder weil die Regierung und Industrie mit aller macht die E-Mobilität einführen wollen. Ohne Sinn und Verstand.
Um das zu erkennen brauche ich kein Studium oder muss irgendeiner Verschwörungstheorie aufsitzen.
Fakten lesen, sich aus verschiedenen Quellen informieren und dann die Schlüsse daraus ziehen.
[re:6] Freudian am 08.12. 13:37
+3 -3
@tisali:
Wahrscheinlich liegts daran, dass nach fast 100 Jahren Oil Peak noch nie eintraf, höchstens durch künstliche Verknappung. Die Ressourcenknappheit bei Akkus ist ein ernstes Thema. Aber nicht nur das. sondern auch wie diese Ressourcen abgebaut werden. Wenn du da mal ein paar Wochen arbeiten dürftest, und, oft wie diese Arbeiter, dazu gezwungen würdest, dann würdest du ganz schnell deine Meinung ändern. Auch darüber wie "umweltschonend" Batteriebetriebene Fahrzeuge sind.
[re:7] Andy2019 am 08.12. 13:54
+2 -4
@Brassel:
"wieder weil die Regierung und Industrie mit aller macht die E-Mobilität einführen wollen. Ohne Sinn und Verstand."

Bitte zeige mir auf wo das die Regierung und Industrie mit aller macht durchboxen will.
Ich selber beobachte GENAU das Gegenteil. Die Industrie will das mit aller macht nicht!!! und die Politik streubt sich seit Jahren da irgendwas handfestes in die Wege zu leiten.
[re:8] rafterman am 08.12. 13:58
+5 -3
@tisali: Dass die Welt komplett elektrisch fährt werden wir nicht erleben, die Hürden sind viel zu groß und es wird nicht mehr so investiert wie damals (Strom, Kanalisation, Telefon, Eisenbahnnetz). Man sieht es doch am Internetausbau, wie schleppend das voran geht. Deutschland schafft es nichtmal eine neue Stromtrasse von Nord nach Süd zu bauen. Ich will gar nicht wissen wie lange es dauert bis das komplette Stromnetz überholt ist damit jeder sein Auto laden kann. Der Stromverbrauch verdreifacht sich nämlich pro Haushalt und die Leitungen sind dafür gar nicht ausgelegt. Ich glaube jedenfalls noch nicht an den Durchbruch und glaube weiterhin an Wasserstoff Antrieb, welcher durch regenerative Energien hergestellt wurde. Mit was ich fahre ist mir übrigens egal, denn ich bin kein Elekrogegner, solange ich über 250km/h fahren kann, 0-200 <18 Sek. und Tanken/Laden kann innerhalb von ~10Min ist mir der Treibstoff egal.
[re:9] Eagle02 am 08.12. 14:06
+3 -4
@ckahle: aufgrund der allgemeinen Ressourcen Knappheit ist es Wahnsinn überhaupt jedem irgendwas bereit zustellen....
Smartphone, Tablet, Desktop, Auto, Motorrad, Radio, Fernseher, Musikanlage, usw. Kostet alles Ressourcen.
Bullshit.
Liegen genug Ressourcen auf den Schrottplätzen dieser Welt rum man müsste sie nur Ordentlich nutzen.
Davon ab ist aktuell der Benziner sicherlich keine Zeitgemäße Lösung mehr und gehört langsam ins Museum. Der Stromer ist aktuell aber auch kein Ersatz und schon gar nicht der ach so umweltfreundliche als den er gerne hingestellt wird!
Wird gerne untern Tisch gekehrt was die Herstellung der Akkus und die Förderung der Ressourcen dafür für Umweltschäden verursacht. Von der Produktion des Storms der dann gefressen wird ganz zu schweigen.

ich finde das immer so toll wenn ich ein Tesla vor mir sehe der so ein Tollen Spruch auf der Heckscheibe hat von wegen "umweltverpestende Feinstaub spucker nein Danke" oder "ich Fahre Grün" oder "Denkt an eure Kinder mit euren Dreckschleudern" oder ähnlichen Mist. So ein Kohlekraftwerk ist ja sooo umweltfreundlich *hust*
[re:10] eN-t am 08.12. 15:57
+1 -
@donald2603: Ich hoffe ja, dass bspw. Straßenbahnen besonders in ländlichen Regionen bald ohne Fahrer auskommen. Denn wenn die Straßenbahn halt 3 mal am Tag fährt, hilft das auch nicht viel, da kann man es auch gleich ganz sein lassen. Und für einen 24h-Betrieb mit genügend Fahrten bräuchte man massig Personal. Das ist ein enormer Kostenfaktor und diese Kosten will sich niemand machen. Und computergesteuerte Fahrzeuge - insbesondere auf Schienen - würden genau damit helfen und auf Schienen sollte das auch relativ einfach und sicher machbar sein. Ich persönlich bin großer Fan von Schienensystemen. Man entlastet damit die überfüllten Straßen und es ist einfach die Schienenfahrzeuge komplett elektrisch zu betreiben.
[re:11] andi1983 am 08.12. 20:18
+3 -2
@tisali: In wenigen Jahren? Aktuelle Quellen halten noch 60 Jahre. Und mit immer neueren Techniken können sogar älte Ölfelder wieder angezapt werden.
[re:12] kamp am 09.12. 07:36
+2 -3
@tisali: vor 20-25 Jahren wurde mir in der Schule gelehrt, Öl reicht nur noch für ca. 15 Jahre. Nun, bald ist die doppelte Zeit vergangen und die bekannten Ölreserven sind jetzt um ein vielfaches höher als damals...
[re:13] tisali am 05.04. 14:35
+ -
@andi1983: Zwar ewig her, aber bin eben erst über deinen Kommentar gestolpert weil ich hier nicht allzu aktiv bin.

Peak Oil bezeichnet nicht, dass kein Öl mehr förderbar ist, sondern den höchsten Punkt der Förderung. Dass Quellen noch 60 Jahre halten kann sicher richtig sein, allerdings werden immer weniger Quellen entdeckt und manche sind eben bereits leergesaugt. Manche werden aus strategischen Gründen auch einfach nicht mehr in dem Maß genutzt, wie das einmal war.
[re:14] tisali am 05.04. 14:36
+ -
@kamp: Ja, weil durch steigende Preise auch damals unwirtschaftliche Förderanlagen wirtschaftlich werden.
Ansonsten treffen Punkte aus meinem anderen Kommentar zu.
[re:2] bebe1231 am 08.12. 13:39
+6 -7
@Brassel: Zitat: "Die Ressourcen die für die aktuellen E-Autos benötigt werden, übertreffen die der herkömmlichen Autos bei weitem. Es macht keinen Sinn die E-Autos mit aller Macht in den Markt zu drücken."

Doch macht es. Bei deiner Rechnung vergisst du wohl die Ressource "Rohöl" welches aufwendig gefördert, transportiert, Raffineriert und nochmals transportiert werden muss, mit all den Risiken der Ölunfälle der Tanker.
[re:1] Brassel am 08.12. 13:42
+7 -3
@bebe1231: Und wo bleibt die Rechnung für den Strom ?
Der fällt vom Himmel oder wie ?
[re:2] bebe1231 am 08.12. 13:47
+4 -8
@Brassel: Ich seh schon wie du für eine Diskussion führen willst, mach das mal am Stammtisch.
[re:3] Brassel am 08.12. 13:57
@bebe1231: ???
Stammtisch, was für ein Gerede.
Hast Du keine vernünftigen Gegenargumente ?
Der Strom muß produziert werden. Überall auf der Welt.
Dazu muss die Infrastruktur gebaut werden. Auch das benötigt Ressourcen.
Dann müssen Stromtrassen aufgestellt werden. Da sind viele dagegen. "nicht bei mir vor der Haustüre !" Bitte beim Nachbarn.
Um Strom zu produzieren. braucht es Kraftwerke. Die werden mit Öl, Gas, Kohle oder Atomspaltung betrieben. (sehr umweltfreundlich)
Alternativ werden gewaltige Solarparks gebaut. Das benötigt ebenfalls gewaltige Flächen zur Aufstellung (in der Wüste ist ja genug Platz !).
Das Silizium für die Solarzellen muss durch sehr aufwendige chemische Prozesse gewonnen werden (ist alles Umweltneutral - sicher das).
Merkst Du was ?
Egal wie, Ressourcen werden überall benötigt und der Abbau, die Herstellung und Entsorgung ist nie neutral zu bewerkstelligen.
Also lass das Gerede von Stammtisch Gequatsche.
Das sind Fakten die in der Bildzeitung nicht stehen.
[re:4] bebe1231 am 08.12. 14:33
+ -
@Brassel: Witzig dass du mich nach Gegenargumente frägst, nach deinem dummen Kommentar.

Aber die bekommst du nun.
Selbst wenn der Strom aus einem Kohlekraftwerk kommt ist es besser, da der Wirkungsgrad mit rund 45% den Verbrenner deutlich übertrifft.
Der Verbrenner hat im optimalen Fall ca. 40%, allerdings werden die Motoren im Teillastbereich gefahren was den Wirkungsgrad auf realistische 20% sinken läßt.

Sicher ist die Kohle nicht die beste Altenative, aber im Vergleich zu Benzin und Diesel immernoch die bessere CO² Bilanz. Bei der Ölförderung werden Gasaufkommen einfach abgefakelt oder gleich so in die Umwelt entlassen.
Bei der Herstellung von 1 Liter Diesel werden in der Raffinerie ca. 7,2kWh Energie benötigt. Bei einem Diesel der 4,8 Liter auf 100Km benötigt, werden alleine für die Herstellung 34,56kWh benötigt. Mit der Energie alleine kann ein E-Auto schon 150km fahren.

Die Stromtrassen kommen ohnehin, alleine schon um die erneuerbaren Energien von der Küste in den Süden zu bekommen.

Akkus werden nicht auf ewig mit Silizium und Cobald gefertigt, die Forschung hat da schon gute Fortschritte gemacht.

Nun bring du mir mal, außer dein wischi waschi Geschwätz, Fakten wo der Benziner besser abschneiden soll.
[re:5] bebe1231 am 08.12. 14:57
+ -
@Brassel: Witzig dass du mich nach Gegenargumente frägst, nach deinem dummen Kommentar. Aber die bekommst du nun. Selbst wenn der Strom aus einem Kohlekraftwerk kommt ist es besser, da der Wirkungsgrad mit rund 45% den Verbrenner deutlich übertrifft. Der Verbrenner hat im optimalen Fall ca. 40%, allerdings werden die Motoren im Teillastbereich gefahren was den Wirkungsgrad auf realistische 20% sinken läßt. Sicher ist die Kohle nicht die beste Altenative, aber im Vergleich zu Benzin und Diesel immernoch die bessere CO² Bilanz. Bei der Ölförderung werden Gasaufkommen einfach abgefakelt oder so in die Umwelt entlassen.
Kohle wird per Bahn verladen und nicht wie der Sprit per LKW in das dichte Tankstellennetz.

Bei der Herstellung von Kraftstoffen wird z.B. für einen Liter Diesel 7,2kWh an Energie verbraucht. Ein PKW der 4,8 Liter pro 100km verbraucht hat also alleine für die Herstellung schon mal 34,56 kWh Energie benötigt.
Mit der Energie des Kraftsoff sind das dann 82,4 kWh pro 100km.
Damit fahrst du mit einem E-Auto deutlich weiter.

Deine Stromtrassen kommen ohnehin, alleine schon um die Energie vom Norden in den Süden zu transportieren.

Alles in allem spricht nichts, aber auch schon gar nichts für Verbrenner.
[re:6] Andy2019 am 08.12. 15:43
+4 -3
@Brassel:

"Der fällt vom Himmel oder wie ?"

Also Rohöl MUSS gefördert und MUSS aufwendig transportiert werden.

Strom kommt aus unterschiedlichsten Quellen. Und weil neben Quellen wie Windstrom, Sonnenstrom, Wasserstrom und und und auch Kohlekraftwerk steht vergleichst du Rohöl mit Stromproduktion?!?!?

Kaum einer vertritt die Meinung das jeder Strom bedenkenlos ist und alles super und schön ist.

"Egal wie, Ressourcen werden überall benötigt und der Abbau, die Herstellung und Entsorgung ist nie neutral zu bewerkstelligen."

Ich sehe nicht das dies behauptet worden ist. Das was behauptet wird ist das dies gegenüber der jetzigen ökologischer ist. Und dazu hast du neben Stammtischparolen noch kein wirkliches Gegenargument gebracht.
[re:7] Stamfy am 08.12. 16:37
+ -1
@Andy2019: Welche Gebirgskette willst Du denn mit Talsperren komplett unter Wasser setzen um "Wasserstrom" zu produzieren der ausreicht um die Mobilität in Deutschland zu gewährleisten? Nicht falsch verstehen, wir müssen regenerative Quellen nutzen. Aber mit derzeitigen Technologien ist IMMER auch ein MASSIVER Eingriff in die Natur verbunden. Solang wir Natur verbauen müssen für Ökostrom ist das alles bullshit, aber genau das passiert solang der Gesetzgeber nicht vorsieht dass sämtliche Neubauten per Gesetz auch Strom erzeugen müssen. Sei es nun über Photovoltaik oder kleinere Windturbinen, nur wenn wir den ohnehin schon verbauten Raum mit nutzen lässt sich der Gesamtbedarf decken. Zumal Strom nicht beliebig transportiert werden kann, die Verluste auf längeren Strecken sind enorm.
[re:8] Stamfy am 08.12. 16:41
+1 -1
@bebe1231: Verbrennungsmotoren können auch ohne Rohöl fahren. Synthfuels können z.B. in Küstennähe recht einfach produziert werden. Ab einer gewissen Entfernung vom Ort der Stromerzeugung sind die dabei anfallen Effizienzverluste genau so hoch wie beim Transport über Stromtrassen mit mehrmaliger Umformung etc. Sprich, auf langen Strecken kannst Du Strom nicht produzieren, aber durch Synthfuels deutlich besser "lagern". Einzige - theoretische - Alternative für Stromtransport derzeit über lange Strecken wären spezielle Kondensatoren.
[re:9] bebe1231 am 08.12. 16:44
+3 -3
@Brassel: Selbst wenn der Strom aus einem Kohlekraftwerk kommt ist es besser, da der Wirkungsgrad mit rund 45% den Verbrenner deutlich übertrifft. Der Verbrenner hat im optimalen Fall ca. 40%, allerdings werden die Motoren im Teillastbereich gefahren was den Wirkungsgrad auf realistische 20% sinken läßt.
Sicher ist die Kohle nicht die beste Altenative, aber im Vergleich zu Benzin und Diesel immernoch die bessere CO² Bilanz. Bei der Ölförderung werden Gasaufkommen einfach abgefakelt oder so in die Umwelt entlassen. Kohle wird per Bahn verladen und nicht wie der Sprit per LKW in das dichte Tankstellennetz transportiert.
Bei der Herstellung von Kraftstoffen wird z.B. für einen Liter Diesel 7,2kWh an Energie verbraucht. Ein PKW der 4,8 Liter pro 100km verbraucht hat also alleine für die Herstellung schon mal 34,56 kWh Energie benötigt. Mit der Energie des Kraftsoff sind das dann 82,4 kWh pro 100km. Damit fahrst du mit einem E-Auto deutlich weiter.
Deine Stromtrassen kommen ohnehin, alleine schon um die Energie vom Norden in den Süden zu transportieren. Alles in allem spricht nichts, aber auch schon gar nichts für Verbrenner.
[re:10] Andy2019 am 08.12. 17:37
+3 -1
@Stamfy:
Worauf ich hinaus will ist, das wir hier enormes Potential haben ökologisch Strom zu erzeugen. Das dies aktuell nicht zwingend der Fall ist ist mir klar.

Aber egal wie du es drehst, Verbrennungen haben das Potential nicht!
[re:11] andi1983 am 08.12. 20:19
+1 -3
@bebe1231: Wie führst du denn die Diskussion? Strom kommt aus der Steckdose und jemand der nicht das E-Auto in den Umwelthimmel lobt, soll an den Stammtisch zurück? Applaus.
[re:12] nap am 09.12. 17:56
+ -1
@bebe1231: Nur den Wirkungsgrad beim Erzeugen zu berücksichtigen ist zu wenig. Vergiss nicht dass der Wechselstrom extreme Verluste beim Transport hat, nach einer gewissen Länge kommt Garnichts mehr an, weil alles in die Umwelt gestrahlt wurde. Und in Gleichstromtrassen zu investieren wird nicht mal nachgedacht!
Keiner will die Kosten für die Ladestationen tragen, und laut einer Studie gibt es keinen gescheiten Ansatz um mit denen vernünftig Geld zu verdienen, ohne die Ladung eines Autos fast ein Drittel so teuer zu machen wie jetzt mit Benzin. Wer ist bereit freiwillig mehr Geld zu bezahlen? Nur weil jetzt ab und zu eine Ladestation kostenlos ist, wird das zu 100% nicht so bleiben, dann werden wir blöd aus der Wäsche glotzen, wenn man da auch eine ordentliche Fantasie-Steuer draufknallt, den der Wegfall aus den Einnahmen der Mineralölsteuer muss ja irgendwie kompensiert werden.

Ich wünsche mir ja auch klasse ein ordentliches und intelligentes Netz, und das der durch Sonnenenergie erzeugte Strom (Speicherung inbegriffen) auch bezahlbar wäre, den Strom ist nun mal die beste Energieform, aus der kannst du alles machen.

Ich habe schon öfters einen e-Golf gefahren, und das Ding ist ein Traum! Sofort verliebt! Brauche auch spätestens Ende nächstes Jahr ein neues Auto, und leider wird es wohl nicht der e-Golf, den die fehlende Infrastruktur ist der absolute Killer! Und wenn ich dann ein neues Auto habe, das fahre ich dann wie mein jetziges wohl wieder mindestens 15 Jahre!

Und wenn ich schon lese, "regenerative" Energie, gibt's sowas überhaupt?
[re:13] Brassel am 10.12. 17:07
+1 -2
@bebe1231:
So, ich habe mich mal ein bischen in die Thematik eingelesen. Mir wird ja hier teilweise Stammtisch Gerede vorgeworfen.... !
In Deutschland wird aktuell ca. 29% des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt. Wenn man jetzt die Verluste durch Umwandlung, Speicherung, wieder Umwandlung um nutzbar zu sein und letztendlich Verlustwärme einrechnet, steht der E-Motor richtig dumm da. Nämlich nur ca. 30% der gewonenen Energie wird letztendlich in Bewegungsenergie umgesetzt. Das ist in etwas genauso viel wir beim Verbrennungsmotor.
Dazu kommt jedoch der Umstand, das es ein sehr gut ausgebautes Tankstellennetz gibt, die Reichweite eines Passat Diesel zB. beträgt ca. 1000km (ich bin ihn selbst gefahren). Davon können E-Autos nur träumen.
Vor kurzem sah ich einen Bericht im TV, wonach wir in Deutschland letztes Jahr pro Tag ca. 460 Stromausfälle hatten. Ausgehend vom Versorger.
Unser Leitungsnetz ist für diesen Stromverbrauch und die Einspeisung nicht ausgelegt. Es ist schlichtweg an der Belastungsgrenze.
Jetzt kommen noch so ein paar "wichtige" Personen auf die Idee und sagen "Deutschland soll bis zum Jahr xxx mindestens 1 Million E-Autos auf den Straßen haben". Bis zum Jahr 20xx sollen die Verbrennungsmotoren nicht mehr zugelassen werden.
Ich möchte dich dann sehen wenn alle paar Stunden unser Stromnetz kolabiert, oder alte AKW wieder hochgefahren werden müssen damit Du dein Handy laden kannst.
Und zum Thema: Seid dem Dieselskandal wird der Verbrennungsmotor in den Medien verteufelt und angeprangert was das Zeug hält.
Das E-Auto ist der Heilsbringer der Zukunft... !!!
Unglaublich was für ein sinnfreies Gerede !
Solange ein E-Auto nicht annähernd an die Leistungen eines Verbrenners rankommt (Reichweite, nachtanken, Preis), solange ist das Teil für die meisten Menschen uninteressant.

Und damit verabschiede ich mich aus dieser Diskussion. Es ist weitgehend alles gesagt.
[re:3] Andy2019 am 08.12. 13:50
+4 -6
@Brassel:
" aber wenn man die E-Auto Debatte mal objektiv betrachtet "

Dann betrachten sie es doch mal objektiv.

- Es sollen nicht von heute auf Morgen alle E-Autos fahren. Dein vergleich mit den Kühlschrank hing hier also. Keiner wird sein 2 Jahres Wagen wegwerfen um dafür ein E-Auto zu bekommen
- Technisch gesehen hat ein E-Motor viele Vorteile gegenüber einem Verbrennungsmotor. Weniger Komplex, geringere Abnutzung, weniger Verlustleistung, leise und und und
- Von den ökologischen ganz zu schweigen (keine Abgase)
- "Die Ressourcen die für die aktuellen E-Autos benötigt werden, übertreffen die der herkömmlichen Autos bei weitem" Und woher haben sie diese Information?
- "E-Autos genauso ein Ökodesaster sind" Und woher haben sie diese Information?
Aktuelle Studien belegen hier das gegenteil. Selbst wenn der Strom aus nicht sauberen Quellen kommt ist die Ökobilanz eines E-Autos in seiner Lebenspanne besser als bei einem vergleichbaren Auto mit Verbrennungsmotor.
[re:1] NamelessOne am 09.12. 10:03
+3 -1
@Andy2019: Ich denke er bezieht sich bei "E-Autos genauso ein Ökodesaster sind" nicht grundsätzlich auf die Stromerzeugung sondern auf die Akku-Produktion. Und das ist in der Tat nicht sehr viel besser, allerdings darf man nicht vergessen, dass E-Autos nicht zwangsläufig nur über Akkus angetrieben werden können. So könnte man auch Wasserstoff als Energiespeicher verwenden, oder andere Sachen.

Der Punkt ist einfach: Elektroantrieb ist Energiequellenagnostisch. Es ist völlig egal wie der Strom produziert oder gespeichert wird, das Auto wird dennoch fahren! Und genau das ist der Grund warum Verbrenner Mist sind. Mag sein, dass sie, was die Ökobilanz angeht, jetzt besser sind als aktuelle E-Autos. Darum geht es aber nicht, es geht darum, dass sie gar nicht das potential haben. Es ist also nicht eine Frage nach was ist JETZT besser oder schlechter, sondern was bringt uns in Zukunft weiter. Und das ist ganz klar der Elektroantrieb!

Als Randnotiz: Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Neuerungen immer schlecht gemacht werden. Warum vergessen alle immer, dass nichts plötzlich perfekt da war oder da sein wird? Es wird IMMER iterativ verbessert werden, die Frage ist nur, wie bewusst man mit der Tatsache umgeht. Es ist eine Idiotie zu behaupten, das was auch nur irgendwie gemacht wird oder auf den Markt kommt, darf nur, wenn es schon perfektioniert ist. Wir alle machen Fehler und wir alle lernen daraus!
[re:4] Niccolo Machiavelli am 08.12. 13:56
+1 -3
@Brassel: Na du bist aber ein putziger Klugscheißer. Wenn du dich dafür entscheidest, deinen Verbrenner gegen ein E-Auto zu tauschen, dann war das alleine deine Entscheidung.

Und zum Ressourcenverbrauch kannst du bestimmt Belege bringen. Denn anders als so oft getan wird, braucht ein moderner Verbrenner keinen Deut weniger Elektronik als ein E-Auto. Allerdings ist ein E-Auto mechanisch wesentlich komplexer.
[re:5] LastFrontier am 11.12. 07:49
+ -
@Brassel: Du solltes dich mit Leuten unterhalten, die auch eine realistsiche Ahnung davon haben und schon gar nicht auf Politiker achten.
Alternativen zu verbrennungsmotoren müssen zwangsläufig kommen. Allein schon weil auch diese Ressourcen sich dem Ende nähern. Selbst Umwelttechnisch muss diesem Verbrennungswahn ein Ende gesetzt werden.
Allerdings sind die Versprechungen und Ziele der Politik pure Lüge.

Tesla zeigt sehr schön auf, dass es eben nicht genügend Ressourcen und Kapazitäten gibt um die gesteckten Ziele zu erreichen. Da muss man nur mal ein bischen rechnen und merkt ganz schnell, welcher Verarsche wir unterliegen.
Man hat die ganze Folgen einfach nicht durchdacht.
Dazu gehört auch, dass die zur Energiewinnung verwendeten Kohlekraftwerke eingestampft werden. Sonst ist die ganze Ökobilanz nämlich für die Katz.
Mal davon ab, dass die Herstellung von Akkus auch wieder Ressorcen verbraucht, die sich negativ auf die Ökobilanz auswirkt.

Das einzige worüber man sich wirklich aufregen muss, ist die Tatsache dass alle Beteiligten einen von vorne bis hinten belügen und nur Halbwahrheiten verbreitet werden.

Nichts desto trotz führt kein Weg an der Energiewende vorbei. Politiker denken aber nur von Wahlperiode zu Wahlperiode. Bei diesem Projekt muss man aber Jahrzehnte planen und unter Umständen auch Entscheidungen zurücknehemn. Denn so manche Entscheoidung wird durch den Stand neuer technologien einfach aufgehoben.

Die deutsche Autoindustrie weiss sehr wohl, warum sie ihre Fabriken und Entwicklungnicht auf E-Autos umstellt. Beim derzeitigen Stand der Ressourcen müssten dreiviertel aller Werk geschlossen werden, weil es eben nicht genügend gibt für die Massenproduktion.

Das ist auch mit der wahre GRund warum Tesla mit der Produktion nicht hinterherkommt. Die Mögölichkeit ist, die Technik, die Kapazitäten - aber an den Akkus fehlt es, Teslas Lieferengpass wird noch Jahre dauern und sich ehr verschärfen als verbessern.

Gefältt mir aber auch, wie grosse Träume durch die harte Realität einfach immer wieder erschlagen werden.

Sind die Amerikaner aber auch selber schuld. Denn alles wasa die Amis im Zusammenhang mit Batterien, seltene Erden, Permanentmagneten etc. hatten (die waren da Weltmarktführer), haben sie an die Chinesen verscherbelt - inc. der Patente.

Das ist Kapitalismus pur. Erst fette Geschäfte machen und dan rumheulen weil die Taschen trotzdem leer werden.
[re:6] bLu3t0oth am 11.12. 10:23
+2 -
@Brassel: Das ist Quatsch.
Ein Verbrenner hat rund 1000 bewegliche Teile verbaut, die alle verschleißen.
Ein Eauto hat nur rund 100 und insbesondere der Motor reißt nicht nach 300Tkm schon die Hufe hoch. Auch hast du deutlich weniger Verunreinigungen im Motorraum, keine Abgase und somit auch bsp keine Lambdasonde, die kaputt gehen kann. Eine Weiter- bzw. Wiederverwertbarkeit der Bauteile ist viel eher gegeben. Was den Verschleiß der Akkus angeht >> http://winfuture.de/news,98760.html

Um direkt deine Ökonomiedebatte im Keim zu ersticken sage ich dir jetzt, dass es nicht darum geht heute alle Verbrenner wegzuwerfen und auszutauschen. Es geht darum in Zukunft mehr Eautos als Verbrenner zu bauen um den Verbrenner langfristig komplett zu ersetzen, denn es unterliegt einem deutlich geringeren Verschleiß und der "Kraftstoff" kann aus verschiedensten Quellen stammen.

Mal so kurzum: Wenn die Industrie sich lautstark und mit aller Macht gegen das Eauto stemmt(und das tut sie), dann ist es genau das was wir benötigen.
[re:2] J3rzy am 08.12. 14:22
+1 -2
@ckahle: schon mal daran gedacht, das sich ein Model S erst lohnt wenn er min. 80.000km mit der selben Batterien fährt. Ich weiß es nicht genau, aber ich bezweifle stark, das Tesla dies schafft. Erst ab dort wird das E-Auto Umweltfreundlicher als ein Verbrenner.
Das größte Problem an der ganzen Geschichte ist aber, das man es noch nicht geschafft hat, die Batterien gut zu recyclen. Dies wird nur in wenigen Fällen durchgeführt, das es ein schwerer Prozess ist, die einzelnen Komponenten zu lösen.
[re:1] Brassel am 08.12. 14:32
+1 -3
@J3rzy: Die landen als umweltfreundlicher Sondermüll im Garten der Verfechter der E-Mobilität.
[re:2] bebe1231 am 08.12. 14:47
+3 -2
@J3rzy: Bei deiner Rechnung wird die Förderung, Transporte und energiereiche Aufbereitung zum Kraftstoff, komplett ausgeschlossen.
Die Milchmädchenrechnung geistert immer wieder durch die Presse.

Nebenbei gibt Tesla 8 Jahre Garantie auf die Akku und sind erst mal genügend Akkus da, dann wird auch das Recycling interessant. Was gibt es denn bis jetzt groß zu Recyclen?
https://www.welt.de/motor/news/article159156529/Batterie-Recycling.html
[re:1] Brassel am 08.12. 14:49
+2 -5
@bebe1231: Hat man vor 60 Jahren über den Atommüll auch gesagt.
Jetzt haben wir das Zeug die nächsten 20000 Jahre vor der Haustüre liegen.
Tolle Argumentation.
[re:2] bebe1231 am 08.12. 14:52
+4 -3
@Brassel: Du kannst natürlich alles drauf reduzieren, wirklich tolle Argumentation, da hast du recht!
[re:3] hezekiah am 08.12. 19:14
+4 -2
@J3rzy: Nun ja, Es gibt ja zum Glück Menschen die sowas testen und die kommen auf 5-10% Akkukapazitätsverlust nach ca 150.000 km.
[re:1] J3rzy am 12.12. 18:37
+ -
@hezekiah: Bitte, den Bericht will ich lesen. Mein Bekannter ist Ingenieur bei einem Automobilzulieferer. Er kennt sich zudem mit den Akkus der aktuellen Modelle aus (u.a. auch von Tesla). Diese verbauen sehr minderwertige Akkus. Die Ausnahme bestätigt die Regel. Ich glaube nicht, das sich nach 150tsd km nur 10% der Leistung verabschieden

https://www.elektronikpraxis.vogel.de/am-anfang-war-das-elektroauto-a-545005/index4.html

https://www.mobilegeeks.de/artikel/tesla-akkus-energiedichte/
[re:3] Gorxx am 08.12. 17:24
+1 -2
@ckahle: Wo fange ich am besten an. Am besten am Product-Lifecycle. Man nehme einen Golf den gibt es in annähernd gleiche Motorisierung als Benzin, Diesel, Etanol, Autogas, Erdgas und Elektrisch. Bis der E-Golf bei dir vor der Tür steht, hat er den gleichen ökologische Fußabdruck wie der Benziner der bereits 100.000km gefahren ist. Nehme man an, dass der E-Golf nur mit "Öko"-Strom betrieben wird, dürfte er max 150.000 km fahen, bevor der Akku ausgetauscht werden muß und erneute mit einer massive Ökoschuld aufgeladen wird. D.h. der E-Golf muß 250.000km mit Ökostrom fahren um den Benziner in der Product-Lifecycle Ökobilanz zu schlagen. Und genau diese unzulänglichkeit der E-Mobilität wird von der Politik unterschlagen. Gerne liefere ich hierzu Links per PM zu den Untersuchungen die sich damit beschäftigen. Beim E-Auto ist es mit Nichten mit dem reinen Betreiben mit Strom getan, zusätzlich muß man die Stromherstellung und die Herstellung und Entsorgung(!) des Autos berücksichtigen. Natürlich muß man das dann aber auch mit den Verbrennern tun. Aber ansonsten ist ein Vergleich nicht Möglich da das E-Auto in der Produktion und Entsorgen ein vielfaches an Umweltverschmutzung verursacht. -> Gegenvorschlag man nehme das Erdgasmodel und betreibe es mit prower2gas(aus Ökostrom) oder Biogas. Viel sauberer, und viel einfacher einzuführen. Aber hey was solls Tesla ist halt gerade cool.
[re:1] bebe1231 am 09.12. 08:19
+1 -1
@Gorxx: Was kostet es an Energie den Diesel oder das Benzin herzustellen? Die Bilanz sieht ganz schnell besser für den Stromer aus, selbst wenn der Strom zu 100% aus einem Kohlekraftwerk kommen würde.
[re:1] J3rzy am 12.12. 18:34
+ -
@bebe1231: Die Batterie für den Stromer fällt dann vom Himmel???
Ist deutlich Umweltschädlicher als Benziner / Diesel in Herstellung

http://www.taz.de/!5418741/
[re:2] bebe1231 am 12.12. 18:41
+ -
@J3rzy: Ja, als Blitz!!!11!!11
[re:3] J3rzy am 12.12. 18:49
+ -
@bebe1231: Das dachte ich mir.
[re:2] gutenmorgen1 am 08.12. 12:45
+9 -8
@andi1983: Eigentlich seid ihr Träumer das Problem. Ihr glaubt alle würden glauben, dass man von heute auf morgen nur noch Stromer bauen kann.
[re:1] topsi.kret am 08.12. 12:51
@gutenmorgen1: Ginge es nach den radikalen Befürwortern von Stromern, käme das von heute auf morgen per gesetzlichem Verbot. Da sind die eigentlichen Träumer.
[re:1] ckahle am 08.12. 12:53
@topsi.kret: Dafür hätte ich ja gern mal einen Beleg abseits deiner Phantasie. :)
[re:1] Freudian am 08.12. 13:51
+4 -4
@ckahle:
Nennt sich gesunder Menschenverstand.
Liest und hört man immer wieder. Das sind auch die gleichen die per Gesetz eine Bevölkerungsgrenze einführen wollen.
[re:2] Andy2019 am 08.12. 15:50
+1 -2
@Freudian:

Ich glaube kaum das ckahle selber glaub das er keinen gesunden Menschenverstand besitzt. Ich zähle mich auch dazu.

Aber hey das Argument das ja nur ein gesunder Menschenverstand ausreicht und deinen Standpunkt einzunehmen, scheint wir dich zu funktionieren. Bei den anderen jeher weniger.
[re:3] Freudian am 08.12. 15:57
+1 -1
@Andy2019:
Zu gesundem Menschenverstand gehört eben auch immer etwas Objektivität und Erfahrung. Die Leute von denen gesprochen wird, gibt es zu genüge. Wer das leugnet, der will sie nicht sehen, gehört selbst dazu oder hat einfach keinerlei Erfahrung. So einfach ist das leider, auch wenn du das jetzt als arrogant siehst.
[re:4] Andy2019 am 08.12. 17:39
+1 -
@Freudian:
Mann kann sich vieles schön reden.
[re:5] Freudian am 08.12. 18:35
+1 -1
@Andy2019:
Ich bin nicht derjenige der hier Sachen schönredet... Du denkst solche Leute sind schön und ich freue mich dass die existieren? Da hast du leider komplett die Realität verkannt. Wundert mich aber nicht.
[re:6] hezekiah am 08.12. 19:18
+2 -
@Freudian: welche Relevanz haben dann deiner Meinung nach die Standpunkte einiger weniger Radikaler E-Auto Verfechter?
Meiner Meinung nach sind die genauso wenig ernst zu nehmen wie Leute die Benziner verteidigen bis es blutet.
Die Zeiten ändern sich. Je eher das die Autokonzerne in Deutschland ernst nehmen, desto besser.
Es macht viel zu viel Sinn z.B. autonome Elektros zu haben. Ob diese Flotten in 5, 10 oder 20 Jahren kommen ist mir ehrlich gesagt sowas von egal. Irgendwann sind die da und die Leute nutzen es halt.
[re:2] Andy2019 am 08.12. 15:48
+2 -1
@topsi.kret:
Und du gehörst dann wohl zu den radikalen Befürwortern von Verbrenner? Also ich kann mich z.B. nicht entsinnen das je ein Politiker oder die Grünen so eine Forderung gestellt haben.
[re:1] topsi.kret am 11.12. 15:36
+ -
@Andy2019: Das schließt Du aus genau welchen Teil meiner Ausführung?
[re:2] Andy2019 am 12.12. 13:01
+ -
@topsi.kret:

Dein Vorkommentar "Ginge es nach den radikalen Befürwortern von Stromern".

Ich suche nach diesen radikalen Befürwortern von Stromern und finde diese z.B. nicht bei den Grünen, wo man sie vielleicht vermuten würde.

Also wo sind denn deine radikalen Befürwortern von Stromern die ohne Sinn und Verstand das E.Auto von heute auf morgen auf dem Markt drängen wollen?
[re:2] blume666 am 08.12. 13:33
+5 -2
@gutenmorgen1: Träumer, Visionäre, Gutmenschen... Das ist sicher nicht das Problem, denn träumen bedeutet Fortschritt. Das Problem ist die Energiespeicherung, in die Investiert werden muss.

Dieses "am Alten festhalten" ohne nach vorn gucken zu wollen scheint in diesem Jahr voll im Trend zu liegen. Wenn es so ist, nun gut. Dann träume ich doch lieber weiter bevor ich mich vom ewigen Nörgeln zerfressen lasse...
[re:1] gutenmorgen1 am 08.12. 13:55
+1 -5
@blume666: Verstehe ich dich richtig? Du glaubst dass die die gesamte Produktion von PKW und LKW von "heute auf morgen" (also kurzfristig) komplett Elektrifizieren liesse?
[re:1] Andy2019 am 08.12. 15:52
+5 -2
@gutenmorgen1:
Hat er das geschrieben das er es glaubt?!?

Wo steht etwas von diesem 'von heute auf morgen' was ich hier ständig lesen muss? Wer vertritt diese Meinung, wer versucht sie zu verteidigen?

Immer diese konstruierten Argumente ... :/
[re:3] andi1983 am 08.12. 20:22
+1 -2
@gutenmorgen1: Meinen Kommentar gelesen? Genau das werfe ich den hyperventilierenden Grünen vor. Wer will denn ein Verbrennerverbot am liebsten schon 2020.

Völlig hirnrissig, und keinen Schritt sauberer als Verbrenner. Nur eine Gängelung der Bürger.

Aber klar. Den Abbau und die Produktion der Akkus lässt man schön im Ausland bewerkstelligen, damit Deutschland als pseudo-Saubermann dasteht.
Und den fehlenden Strom holt man sich aus den AKWs aus den Nachbarländern.
[re:1] gutenmorgen1 am 09.12. 19:42
+ -
@andi1983: Das Verbot war für 2030 geplant und selbst davon sind sie abgerückt. Aber wie gesagt, du übertreibst masslos.
[re:3] Gispelmob am 08.12. 15:35
+ -3
@andi1983: Sobald die Tesla-eigene Akkufabrik auf 100'% läuft wird sich das wieder ändern. Bis dahin wird es teurer.
[re:1] andi1983 am 08.12. 20:24
+1 -4
@Gispelmob: Wie lange geht das schon? Sobald Tesla das macht, sobald Tesla das macht.
Jahrelang. Und sie bringen nichts zu stande. Außer 600 kg Notebook Akkus in ein Auto zu stecken und ein paar Computer-Kiddies fallen auf das ganze herein.
[re:1] Gispelmob am 09.12. 07:45
+1 -2
@andi1983: Der Bau einer solch riesigen Frabrik dauert nunmal einige Jahre. Nur Geduld
[re:4] Lowman316 am 08.12. 16:38
+ -1
@andi1983: Um das "saubere Gesicht" eines E-Autos zu sehen reicht es sich eine Lithium Miene anzuschauen. Elektrisch ja aber doch nicht mit LithiumIO Akkus. Irrsinn.
[re:1] noComment am 08.12. 17:55
+1 -1
@Lowman316: Soll keine Entschuldigung sein, aber in Kupferminen und in allen anderen Minen in denen Rohstoffe für Elektrogeräte gefördert werden schaut es vermutlich auch nicht besser aus. Ich bin aber auch der Meinung dass LithiumIO-Akkus nicht das Ende der Fahnenstange bei der Akkuentwicklung sein dürfen.
[re:1] bLu3t0oth am 11.12. 10:42
+ -
[re:1] noComment am 11.12. 19:23
+ -
@bLu3t0oth: Interessant!
[re:2] bLu3t0oth am 12.12. 06:48
+ -
@noComment: Du liest hier eindeutig nicht oft genug :D
Such mal nach Feststoffakku in der WF-Suche.. gabs noch mehr Themen... Samsung ist auch dabei
[re:3] noComment am 12.12. 20:45
+1 -
@bLu3t0oth: ...oder ich sollte nicht nur in den Kommentaren lesen. :)
[re:4] bLu3t0oth am 13.12. 10:49
+ -
@noComment: Oder auch das^^
[re:5] Balder am 08.12. 17:55
+2 -3
@andi1983: Ich warte immernoch auf die Brennstoffzelle, welche immernoch sinnvoller wäre als Autos mit Batterie.
[re:1] darkerblue am 08.12. 21:37
+3 -
@Balder: Die Brennstoffzelle hat aber einen ganz gewaltigen Pferdefuß. Wasserstoff als Energieträger. ich glaube nicht, das die Technik auf diesem Gebiet schon so weit ist, das der Tank einen zusammenprall von 2 40 Tonnen LKW unbeschadet übersteht. man stelle sich das Inferno vor, wenn so ein brennstoffzellen Auto auf der Autobahn am Stauende zwischen 2 LKW gerät. man denke an die Hindenburg, (ok vielleicht nicht das optimalste Beispiel). außerdem gits den Wasserstoff auch nicht mal ebenso auf diesem Planeten, der muß auch erst aus Wasser gespalten werden, per Elektrolyse, und dafür brauchts dann was?? richtig Strom und der kommt woher?? also irgendwie doch wieder genau das selbe Problem wie bei Akku betrieben Autos.

einzig das Nachtanken kämme dem Benzin/Diesel relativ nahe, Zapfhahn anschließen und 5 minuten warten, danach direkt weiter fahren.

und ob die effizienz des ganzen dann immer noch positiv ist, wage ich mal zu bezweifeln.
[re:2] Brassel am 09.12. 10:37
+1 -1
@Balder: Die Brennstoffzelle halte ich auch für die bessere Alternative.
Wasserstoff kann auch aus Meerwasser erzeugt werden. Das ist interessant für die Länder die über wenig Süßwasser verfügen.
Dort wo der Strom erzeugt wird, wird in unmittelbarer Nähe auch der Wasserstoff hergestellt. Der kann dann wie bisher zu den Tankstellen transportiert werden. Ob ich jetzt Gas oder Wasserstoff transportiere ist prinzipiell egal.
Das ganze hat aber den Vorteil, das ich den Strom nicht quer durch die Lande transportieren muss, sondern dezentral bleiben kann.
Wasserstoffautos hatten die großen Autokonzerne schon in den 80er Jahren. Und das funktionierte damals schon gut. Wurde aber wieder eingestampft, weil Öl billiger wurde und die Technik damals noch zu anfällig war. Heute dürfte das kein Problem mehr sein.

Wir reden hier immer über E-Autos für die Welt.
Dabei sollte man mal etwas globaler denken. Die Länder die auf der Schwelle zur Industrienation sind, sind auch die Länder mit den höchsten Wachstumsraten. Indien und China stellen ein Drittel der Weltbevölkerung. Die werden in den nächsten 20-30 Jahren bestimmen wohin die Reise geht. Nicht wir in Europa oder Nordamerika.
[re:3] SpiDe1500 am 09.12. 11:45
+1 -
@Balder: Gibt es doch schon. Aber du hast nicht verstanden wie die Dinger funktionieren. Sie benötigen ebenfalls eine Batterie als Puffer...
[re:1] nap am 09.12. 18:17
+1 -
@SpiDe1500: und zu dem, siehe den Toyota Mirai, ist die Kiste der absolute Müll.
- Fahrleistung schlechter eines Verbrenners
- starke Geräuschentwicklung (Lüfter für die Brennstoffzelle)
- sau teuer, bezahle doch nicht den Preis einer C-Klasse für so eine Krücke
- sau kompliziert (unzählige Sensoren alleine wegen dem Wasserstoff), da können im Vergleich zum einfachem e-Golf viel mehr Sachen kaputt gehen. Die heutigen Verbrenner sind ja schon übelst verbaut, aber mach mal die Motorhaube des Mirai auf, da kommst du aus dem Lachen nicht mehr raus….
- die Brennstoffzelle geht nie aus! Erzeugt ständig Kondenswasser, dadurch extrem Frost anfällig

neeee nein Danke!
[re:6] Menschenhasser am 08.12. 18:39
+2 -1
@andi1983: Vorallem sind die heutigen Akkus einfach nur eine schrottige und auch gefährliche fehlentwicklung denn erstens sind manche Rohstoffe nur extrem begrenzt in der Natur vorhanden und die Brandgefahr dieser Akkus ist bedenklich trotz vorsichtsmaßnahmen.
[re:7] ossichecker am 09.12. 07:55
+ -1
@andi1983: Du sprichst mir aus dem Herzen! Aber die Lobby der Autoindustrie ist nun mal eben so stark, um ihre Gelder erst einmal ordentlich aus den noch vorhandenen Dieselfahrzeugen, dann E-Fahrzeugen zu ziehen, bevor sie vielleicht mal an wirklich gutem Ersatz arbeiten.
[re:1] nap am 09.12. 18:29
+ -
@ossichecker: so siehts aus! alle sagen die Autoindustrie (die Kernmarken) will das E-Auto nicht.
Da lache ich drüber, habe mit denen zutun, und das sieht gaaaaanz anders aus.
Klar, die aktuellen Investitionen sollen natürlich zurückfließen, aber man reibt sich die Hände wegen der Einfachheit der kommenden Fahrzeuge! Es werden keine neuen Mitarbeiter mehr eingestellt, obwohl im Moment extremer Bedarf ist, denn man weiß ganz genau, das man bald nur noch ein paar wenige Arbeiter braucht. Alte gehen in Rente und neue kommen nur für die kurze Zeit, bis wir auf Elektro umgestellt haben, als Leiharbeiter dazu. Die freuen sich jetzt schon, das einer der größten Kostentreiber endlich wegfallen wird! :(
[re:8] OptiMister am 10.12. 20:49
+ -1
@andi1983: Genau. Alles Träumer und Spinner. Jetzt, nach der Einführung der elektrischen Glühbirne soll jedes Haus weltweit überall mit Strom versorgt werden? Das ist doch der reine Wahnsinn. Wie soll das denn finanziert werden? Wo soll denn der ganze Strom für die Millionen Glühbirnen herkommen? Dieser ganze Elektrizitätsschnickschnak ist doch nur was für Spinner. Der gesunde Menschenverstand sagt einem sofort, dass das niemals funktionieren kann. Die Petroleumlampe ist das Maß der Dinge und elektrisches Licht ist völliger Quatsch.
[o2] topsi.kret am 08.12. 12:16
Wenn Tesla mit seinen, im Vergleich zum Weltmarkt, lächerlichen Verkaufszahlen schon quasi die Akkuproduktion der Welt in Verlegenheit bringt, lässt das tief blicken, wie weit entfernt wir einer nahezu kompletten Elektrifizierung des Individualverkehr sind.

Ups, andi war einen Tick schneller ;)
[re:1] Tical2k am 08.12. 12:43
@topsi.kret: Darum wird in Fabriken zur Herstellung von speziell auf Autoherstellung bezogene Akkus finanziert.
Die damit auf Autos ausgelegt sind und nicht angepasste "Alltagsakkus", die man zusammenschustert.

Autohersteller mussten in der Vergangenheit auch schauen, wie sie Motorblöcke und andere Fertigungsteile bekommen, Produktion weiter ausbauen, usw. um die Massen an Fahrzeugen zu versorgen und das wird mit den Akkus dann ebenfalls der Fall sein.

Genauso werden Dritthersteller ihre Chance sehen und für die Hersteller dann entsprechende Akkus bieten.
Bislang bewegt sich das nur schleppend, daher ist kein reges Interesse da, weshalb Tesla eben auch investiert ohne Ende, damit man in der Hinsicht mal vorankommt.
[re:1] topsi.kret am 08.12. 12:46
+5 -1
@Tical2k: Das mag sein, aber das ist Zukunftsmusik. Um das Potential und die Kapazitäten zu erreichen, die einen Ersatz des Verbrenners ohne Einschränkung ermöglichen, dürften noch so einige Jahre ins Land gehen.
[re:1] Tical2k am 08.12. 12:58
+3 -2
@topsi.kret: Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Allerdings muss eben auch eine Investition dort geschehen und nicht starr bleiben.
Daher sind auch so News wie von VW mit der Milliardeninvestition in dem Bereich schön zu hören.

Klingt nur oft genug bei News zu Elektromotoren so: "Tesla kommt nicht ansatzweise an die Hersteller von Verbrennungsmotoren heran", "Tesla kann nicht für den Massenmarkt produzieren", "Tesla kann nicht die Stückzahlen wie VW, BMW, Daimler & Co liefern", u. ä.
Tesla mit den aktuell großen Autoherstellern zu vergleichen, ist aus meiner Sicht Quatsch.
Ich für meinen Teil kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass die aktuell großen Autohersteller sich im Gründungsjahr dachten "Komm, wir stellen Autos her und im nächsten Jahr haben wir gleich Millionen Stückzahlen pro Jahr".
Bis die dort waren, wo sie heute sind, auch von der Produktion her, sind damals genauso einige Jahre vergangen.
Dürfte aufgrund der Technologien und des Wissenstandes allerdings schneller entwickelt sein, als damals.
[re:2] bLu3t0oth am 11.12. 10:46
+ -
@topsi.kret: Irgendwann muss man aber mal damit anfangen und nicht immer nur von Zukunftsmusik labern... und genau darum geht es Tesla.
[re:1] topsi.kret am 11.12. 15:37
+ -
@bLu3t0oth: Ohne Frage. Allerdings sehe ich Tesla als mehr gehyped als das sie wirklich etwas umkrempeln, was im Hinblick auf die Preise ihrer angebotenen Fahrzeuge durchaus nicht verwunderlich ist.
[re:2] bLu3t0oth am 12.12. 06:47
+ -
@topsi.kret: Und das finde ich trotzdem gut.. warum?
Weil so die Diskussionen darüber in die Öffentlichkeit kommen..
Je lauter diese Diskussionen desto eher vollzieht sich der Wechsel.
[re:3] topsi.kret am 12.12. 14:48
+ -
@bLu3t0oth: Daran habe ich so meine Zweifel, da die Diskusion dann nicht über die ökologischen Vorteile sondern eher über den Preis geführt werden
[re:4] bLu3t0oth am 12.12. 15:01
+ -
@topsi.kret: Letztlich führt es dazu sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Und dann findet man auch heraus, dass das Eauto der nächste Sprung ist, den man machen sollte.
[re:5] topsi.kret am 12.12. 15:04
+ -
@bLu3t0oth: Darüber sind wir uns einig.
[re:2] Tjell am 08.12. 15:23
+1 -2
@topsi.kret: Die derzeitige Akkuzellen-Technologie stellt sich durch die jetzige Situation als untauglich heraus. Elektrische Antriebe sind mit anderen Technologien dennoch umsetzbar.
[re:3] Stamfy am 08.12. 16:47
+ -4
@topsi.kret: Liegt daran dass Tesla ihre Akkus von Notebookherstellern kaufen. Deutsche Automarken zum Beispiel kaufen bislang besondere Hochleistungsakkus von Bosch, Siemens etc welche laststabiler sind als Teslas Notebookzellen und auch nicht so temperaturempfindlich. Firmen wie BMW und Daimler Benz bauen eigene Akkuwerke, Dailmers Werk in Kamenz wird gerade zum größten Werk Europas (hat damals die Zeitung behauptet) und in etwa mit dem Produktionsoutput der Gigafactory umgebaut.
[re:1] OptiMister am 10.12. 21:17
+1 -1
@Stamfy: Diese Aussage strotzt nur so von Falschaussagen. Also erst mal basiert der Akku von Tesla mit Nichten auf Akkus von Notebookherstellern. Tesla verwendet zwar zylindrische Zellen, allerdings mit speziell angepasster Zellchemie. Daran liegt es auch, dass es sich Tesla leisten kann, 8 Jahre Garantie auf ihre Akkumodule einzuräumen. Erste Langzeiterfahrungen zeigen, dass Akkus von Telsa Model S nach 300000 Kilometer Laufleistung noch im 90 Prozentbereich verglichen mit der Anfangsleistung liegen. Außerdem scheint die Degradation der Akkuzelle im Laufe der Zeit stark abzunehmen, was auf eine Langfristkapazität von etwa 85 % hindeutet.
Die von ihnen ins Feld geführten Hochleistungszellen von Bosch oder Siemens sind auch nur Zukaufprodukte aus Fernost. In wiefern dort die Zellchemie verbessert/verändert worden ist, darf bezweifelt werden. Telsa hat einen weltweit angesehenen und sehr erfolgreichen Wissenschaflter engagiert (Jeff Dahn), der schon zu einer dramatischen Verbesserung der Langzeitstabilität von Akkus geführt hat. Deutsche Firmen haben hier weder nahrhafte Wissenschaftler noch Zellfabriken, noch Know-How im Bereich Zellfertigung. Woher sie die Gewissheit nehmen, deutsche Hersteller könnte da mithalten, kann ich nicht nachvollziehen. Weder Daimer noch VW noch sonst irgend ein deutscher Automobil-Premiumhersteller stellt Akkuzellen her oder plant dies auf absehbare Zeit. Alle Bekundungen, man investiere x Millionen in Akkufabriken, sind bei genauer Betrachtung gezielte Fehlinformationen, da man in Wirklichkeit nur Akkuzellen von Fremdanbietern einkauft und in den geplanten Akkufabriken lediglich in Modulpaketen zusammenlötet und mit Steuerelektronik versieht. Das ist schon mal besser als nichts, aber weit entfernt von Zellfertigung.
Dass man sich hier in einer wesentlichen Kerntechnologie von externem Know-How und Produktionskapazität komplett abhängig macht, scheint den Führungsetagen keine Sorgen zu bereiten. Hochmut kommt vor dem Fall. Wenn sich da nicht bald etwas bewegt, werden unsere Profis im Automobilbau genau das werden: Autohüllenbauer. Alles was High-Tech ist kommt dann von Firmen, die sich mit so was auskennen. Akku, Elektromotor, Steuerelektronik, integriertes Entertainmentsystem kommt von Google/Apple/LG/Harman. Das Blech drumrum kann dann VW als Zulieferer beisteuern. Da geht die Reise hin, wenn sich nicht bald etwas bewegt in deutschen Vorstandsetagen.
[re:1] Stamfy am 15.12. 19:23
+ -
@OptiMister: Mit Verlaub, sie haben nicht mal den Artikel gelesen. Würde Tesla eigene Produkte bei Samsung SDI oder Panasonic kaufen, hätte dies ja wohl keinerlei Auswirkungen auf den Weltmarkt. Einzige Aussage dieses Artikels ist allerdings dass Tesla genau diesen Effekt mit ihren Zukäufen erreicht hat.
Technisch sind sie leider auch völlig falsch informiert. Tesla beabsichtigt in ihrer Gigafab eigene, optimierte Zellen herzustellen. Davon ist bislang noch nichts passiert. Die grundlegende Idee der ersten Tesla-Akkupacks war es, günstige, weil standardisierte, Zellen auf dem Weltmarkt zu kaufen anstatt der speziellen Hochleistungsakkus welche allein schon aufgrund der geringen Stückzahlen deutlich teurer waren.
Was Tesla-Akkupacks auszeichnet ist die Kühlung und das management. Und da liegt auch schon das Geheimnis der langen Haltbarkeit: Tesla behält sich Reservekapazitäten im Akku vor welche von der Management-Firmware nach und nach zugeschaltet werden so dass es für den Kunden so aussieht als würde der Akku nicht altern. Hat mit den Eigenschaften der Zellen nichts am Hut.
Hätte sich Tesla für ihre Produkte vor Jahren eigene Zellen produzieren lassen, wäre sie das aufgrund der geringen Stückzahl so teuer gekommen wie die speziellen Hochleistungsakkus.
Ach ja, Bosch und vor allem Siemens entwickeln durchaus eigene Akkumulatoren. Die bekommen sie nur nie zu sehen da diese Firmen logischerweise für den Privatkundenmarkt ebenfalls Standardzellen zukaufen. Die Spezialakkus für fallback-Systeme, automotive, den Energieversorgungs- oder auch militärischen Bereich haben mit den zylindrischen Li-Ion-Zellen nichts gemein. Sind aber deutlich teurer. Nur mal als Beispiel: zylindrische Akkus sind einfacher in der Produktion, aber ineffizient in der Platzausnutzung. Prismatische Akkumulatoren sind aufwändiger, können aber vorhandenen Platz besser ausnutzen.
Hier mal Samsung SDI zu dem Thema: http://www.samsungsdi.com/automotive-battery/products/battery-module.html
Hochleistungs-Akkupacks im Automobilsektor basieren immer auf prismatischen Zellen.
Im übrigen kann sogar eine Firma wie Swatch die Reichweite pro Kilogramm Akkupack von Tesla deutlich übertreffen...
[re:4] SpiDe1500 am 09.12. 11:46
+ -
@topsi.kret: Die Produktion richtet sich nach der Nachfrage.
[re:1] topsi.kret am 11.12. 15:38
+ -
@SpiDe1500: Die Produktion hängt bei Tesla der Nachfrage um Welten hinterher.
[o3] MacGiggles am 08.12. 12:29
+6 -5
Ja was wird die Welt erst staunen, wenn alle Hersteller breit auf Elektromotoren setzen und ihre ganzen PKW Flotten umstellen... da sind LKWs und Co noch nicht mal dabei!

Das ganze ist ein Witz und eine Umweltsauerei ohne Ende, wenn man am Ende nur darauf baut, das kein Auspuff mehr die Umwelt verpestet!

edit:
Jupp... auch ich stimm andi1983 zu und topsi.kret auch... scheint doch irgendwie ein sehr offensichtlicher Gedanke zu sein.
[re:1] noComment am 08.12. 18:04
+1 -1
@MacGiggles: Rohölförderung ist auch alles andere als Umweltneutral. Die Ölpest im Golf von Mexiko 2010 war kein Einzelfall.
[o4] Stefan1979 am 08.12. 12:50
+5 -1
Haben die Herstellern von Werkzeuge, E-Bikes usw. denn keine längerfristigen Lieferverträge geschlossen? Dann selber Schuld...

z.B. Bosch weiss ja dass die für Elektrowerkzeuge auch Akkus brauchen. Und die werden doch wohl nicht alle paar Monate neue Lieferverträge machen sonders das für ein paar Jahre im voraus...
[re:1] ckahle am 08.12. 13:04
+6 -6
@Stefan1979: Da gehören eben immer zwei dazu....warum sollte ich als Hersteller von Akkus jemandem Zusagen, in einem Jahr zu einem bestimmten Preis zu liefern, wenn ich damit rechen muss, dass aufgrund des schnell wachsenden Bedarfs dann viel mehr drin ist?
[re:1] hezekiah am 08.12. 19:21
+ -1
@ckahle: Eben. Die Akkuhersteller sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen. Die Situation hat sich schon seit Jahren angekündigt.

PS: ich glaube einige wissen hier nicht so ganz wofür die Plus und Minus Knöpfe gedacht sind :-s
[re:1] darkerblue am 08.12. 21:44
+ -1
@hezekiah: plus und minus?? das weiß hier doch niemand *hust* die meisten entscheiden sich auf Grund ihrer persönlichen Farbvorliebe für grün oder rot. warum wieso weshalb?? Frag lieber nich nach.
[o5] Dr. MaRV am 08.12. 13:37
+5 -2
Die können entwickeln so viel sie wollen, es gibt nicht genug Rohstoffe um alle aktuellen Fahrzeuge mit Akkus versorgen zu können. So wie es auch nicht genug Ölreserven gibt, um ewig so weitermachen zu können. Wie soll das gehen, wenn die Menge an Fahrzeugen weiter steigt und sie wird steigen.
Weiter ist ein E-Auto keine Lösung, man kann es im Stadtverkehr nutzen, ja, da kann man aber auch Bahn oder Bus fahren, auch das Fahrrad (ohne Akku) ist eine prima Alternative.
Für um mal eben zum Kunde von Berlin nach Hamburg und wieder zurück, oder mehr als 400 Km am Tag zu fahren, was nicht viel ist, ist ein E-Auto unbrauchbar. Genauso der Kurzbesuch bei den Eltern, wenn diese in einem anderen Bundesland wohnen, ist kaum machbar.
Dann braucht man sich nur mal die lächerlich geringe Energiedichte ansehen, die so ein Akku hat, ca. 200 WH/Kg, dagegen hat Benzin rund 12.000 WH/Kg, ein Beziner wird also in 4 Minuten, länger dauert ein Tankvorgang nicht, mit ca. 660.000 WH/h geladen. Macht das mal mit einem E-Auto, das notwendige Gewicht des Akkus von 3,3 Tonnen für die Gleiche Menge an Energie mal ausgeblendet.
Elektro klingt verlockend, aber die Physik kann man mit kühnen Träumen oder Visionen nicht aushebeln. Es wird eine Lösung gefunden werden müssen, diese Lösung wird aber nicht E-Mobilität mit Akkus heißen, jedenfalls nicht auf lange Sicht, da bin ich mir sicher.
[re:1] Frommi am 08.12. 17:58
+2 -2
@Dr. MaRV: Wozu sollte man mit einem Elektroauto zur einer Tankstelle fahren, wenn man zuhause tanken kann. So braucht man keine Zeit mehr mit tanken zu verschwenden.

Deutsche Hersteller bauen bisher keine E-Autos mit grossen Akkus, weil sie ja ihre Diesel noch loswerden wollen und weil sie es bisher sich davor gescheut haben, eine Akkuproduktion aufzubauen.

Tesla Autos haben einen richtigen grossen Akku, die auch einige 100km Reichweite besitzen. Die lassen sich zusätzlich in 15-20 min an ihren Superchargern soweit laden, dass man weitere 300km weiterfahren kann. Damit sollte es auch im Alltag gut brauchbar sein, ohne wirkliche Nachteile mehr zu haben

Wieso sollte es zuwenig Ressourcen für Akkus geben? Welches Material soll den fehlen? Und selbst wenn ein Material langsam zuneige geht, so gibt es alleine vom Li-ion Akku zahlreiche Varianten mit unterschiedlichsten Materialen. Ausserdem soll es ja zukünftig selbstfahrende Autos geben, dann braucht die Menschheit nur noch einen Bruchteil an Autos.
[re:1] andi1983 am 08.12. 20:28
+ -1
@Frommi: Du fährst also 2-6 Stunden zur Tankstelle? Alles klar... Noch dazu erledigt man das Tanken in 3-4 Minuten auf dem Nachhauseweg.
[re:1] Frommi am 08.12. 22:00
+1 -
@andi1983: das laden dauert zwar länger beim Elektroauto, aber wenn man es zuhause oder zb beim Supermarkt lädt, kann man was erledigen, während das Auto geladen wird. Für das ein- und ausstöpseln braucht man selber ca 20 Sekunden, sonst nix mehr an zusätzlicher Zeit. Beim Laden des Autos braucht man ja nicht anwesend zu sein.
Deswegen ist es selten wichtig, dass das E-Auto schnell laden muss. Es ist einfach geladen, wenn man morgens losfährt
[re:1] Wuesty am 09.12. 09:13
+ -2
@Frommi: so und wie machen das die millionen mietwohnungsbesitzer? die die auf öffentlichen straßen parken müssen weil es eben keinen stellplatz bzw tiefgarage gibt?

wer ernsthaft glaubt das alle ihr auto zuhause laden könnten lebt auf den mond!
[re:2] monte am 09.12. 13:19
+ -
@Wuesty: Wer hätte bei den ersten Autos oder Flugzeugen gedacht, dass irgendwann mal jeder eines haben oder quer in der Weltgeschichte herumfliegen würde?
[re:3] Wuesty am 10.12. 19:53
+ -
@monte: ist schon ein unterschied ob ich was materielles kaufen kann (den flug, oder halt das e-auto) oder ich eine komplette infrastruktur einer stadt ändern muss.

ich verfolge das thema selbst mit interesse, würde für meine privaten zwecke gern ein e-auto nutzen, aber bei mir scheitert es an den gegebenen umständen... ich stell mich halt in meiner stadt nicht 2h an eine e-tankstelle! ich würde gern daheim laden das geht aber nicht weil ich eben a) auf der öffentlichen straße parken muss (gibt keine mietparkplätze oder tiefgarage hier bei uns) und b) ich eben aus grund a nicht immer am selben ort park

wie solls funktionieren?

gab schon überlegungen in lichtmasten ladesäulen einzubauen, nur dazu muss ich eben auch an einer säule stehen oder ein langes kabel dabei haben. wer schützt mich dann vor dem diebstahl über nacht?

das ist halt nicht zuende gedacht!
[o6] Schinkenuser am 08.12. 13:38
+1 -2
Na ja, mit der Einführung von LENR und dem E-Cat QX werden sich diese Probleme dann in Luft auflösen. Kein Mensch braucht dann mehr Akkus in dem Umfang.
[o7] DON666 am 08.12. 15:46
+1 -1
Jetzt verstehe ich, warum das Xbox Play & Charge Kit plötzlich so knapp (und arschteuer) geworden ist...
[o9] freakedenough am 08.12. 21:42
+1 -1
da kommt noch viel ätzendes umweltgift auf uns zu, wenn die autos nun auch batteriemüll produzieren. so wie mit den styroporplatten mit denen man momentan häuser einpackt, man macht sich einfach über die entsorgung keine gedanken.
[re:3] shire am 09.12. 12:58
+1 -
@freakedenough: Stimmt darüber hat sich noch nie jemand Gedanken gemacht.
https://m.heise.de/autos/artikel/Wie-Tesla-Motors-Batterien-recycelt-1178508.html
[10] tigerchen09 am 09.12. 07:36
+2 -1
Warum die Aufregung ? Vielleicht sollten dann grad auch die deutschen Autobauer mal aufwachen, und in neue Technologien investieren, als in völlig veraltete Verbrennungsmotoren. Die Zukunft ist nunmal nicht Öl und Kohle. Die Sonne bietet soviel Energie, und das sogar kostenlos, man muss es nur nutzen wollen. So kann man auch sein Elektroauto bequem aufladen. Es muss endlich mal etwas angepackt werden, Tesla macht es doch beispielhaft vor, als in die Eigene Tasche zu wirtschaften wird dort Investiert. Bravo Tesla
[11] Rulf am 09.12. 08:37
+ -4
die größte schwierigkeit wird sein, qualifizierten leuten das leben in einer trostlosen wüste, wo vor jahrzehnten noch der fallout von unzähligen atomtests niedergegangen ist schmackhaft zu machen... einige gebiete sind sogar heute noch strärker verstrahlt als tschernobyl...
[12] derpate74 am 11.12. 06:52
+ -1
Wenn ich hier manche Kommentare lese, muss ich schmunzeln. Tesla bzw. Musk ist in der Hinsicht ein Blender. Ihr wollt Beweise? Der beste ist: er wollte schon lang mehrere Tausend Autos fertigen pro Monat.....was ist passiert...im letzten Quartal waren es gerade mal 260!!!!!! Und für alle Träumer....wenn allein 25% der Menschheit auf Stromer umstellen würde, hätten wir ein massives Ressourcen- und Stromherstellungsproblem. Ach ja, leider ist die heutige Akkutechnik natürlich höchst ineffizient und massiv umweltschädigend, sowohl bei Herstellung sowie nach den max. 5-6 Jahren Lebensdauer. Man müsste also Stand heute, erst mal mit seinem Verbrennermotor 150000km fahren bis langsam der Stromer umweltfreundlicher würde.
[re:1] bLu3t0oth am 11.12. 13:28
+ -
@derpate74: Du bist hier offensichtlich der Blender.. oder der Verblendete.
Was die Anzahl produzierter Teslas angeht, mag die Zahl hinter den Erwartungen bleiben. Das wird schon seine Gründe haben, aber diese werden sicher nicht sein, dass man nicht mehr herstellen möchte, sondern das irgendwo Probleme aufgetaucht sind, die so nicht erwartet waren oder die man halt einfach nicht in den Griff bekommen hat.
Das ändert aber nichts, aber auch rein gar nichts daran, dass der Tesla S das momentan beste Eauto ist. Frag mal Besitzer eines Teslas, wie sie das Auto finden. Selbst Daniele Ganser, Historiker und Friedensforscher der sich dafür einsetzt alle Energie aus regenerativen Quelle zu bekommen(weil die Energie aktuell Kriegsgrund Nr.1 ist auf der Welt) hat sich einen Tesla gekauft und wirbt für den(er selbst lädt den über die Solarzellen von seinem Haus... das Haus macht glaube 8KW Strom, wenn ich mich recht erinnere).
Weiter oben wurde schon geschrieben, dass Tesla 8 Jahre Garantie auf den Akku gibt und diese Akkus 300Tkm halten sollen bis 5% Kapazität verloren geht.
300Tkm, da fallen die ersten Verbrenner schon wieder auseinander! Ein Elektromotor stören die 300Tkm kaum, da gibts nicht viel Verschleiß und auch kein Öl, das alle 2 Jahre gewechselt werden muss oder noch öfter, weils dauernd mitverbrannt wird, oder Zahn/Keilriemen oder Zylinderkopfdichtungen oder Lambdasonden...na die Preise dieser Teile kennst du doch sicher aus der Werkstatt?
Benzinherstellung ist übrigens auch massiv umweltschädigend und ineffizient - darf ich an Deepwater Horizon erinnern? Oder Fraking?
Oder den Smog(*wink* China *wink*)? China setzt es bereits um https://www.heise.de/newsticker/meldung/China-bereitet-Abschied-von-Verbrennungsmotoren-vor-3827166.html

Verbrennungsmotoren müssen so schnell wie möglich ersetzt werden.
[re:1] derpate74 am 11.12. 22:05
+ -
@bLu3t0oth: Mir ist schon bewusst das Benzin auch extrem umweltschädigend ist, aber es bringt wenig, wenn ich durch ein E-Auto nur vor Ort keine Abgase und Co. produziere.
Zum Thema Akku und 8 Jahre Garantie und 300Tkm kann ich dir nur aus erster Hand von Autotestern sagen.... 2 Jahre alter Tesla....Temperatur ca. 0Grad, Akku voll aufgeladen....Reichweite unter 100km.....das sind eben die Fakten. Wir haben es eben wettermäßig nicht so toll wie die in Kalifornien...
[re:1] bLu3t0oth am 12.12. 06:57
+ -
@derpate74: Herr Ganser wohnt in der Schweiz... und der hatte nichts dergleichen zu berichten.
Ich kann jetzt auch nur mutmaßen, ich dich aber auch auf diese News verweisen: http://winfuture.de/news,98760.html

Und letztlich ist es eben so, dass ich lieber Autos mit Null Emmision(mal abgesehen vom Reifenfeinstaub) habe als Luftverpester.
Der Hintergrund ist ganz einfach jener, dass die Entwicklung mit Energiegewinnung an einem xbeliebigen festen Ort mit relativ beliebiger Größe und Gewicht immer leichter sein wird als das alles in ein Auto zu quetschen.
Es ist also leichter irgendwo anders Energie zu gewinnen und diese dann in begrenztem Umfang in ein Auto zu speichern als es direkt dort zu produzieren.
Von daher sehe ich persönlich Autos mit Akkus als das vorläufig glanzvollste Ziel.
Wenn an der Sache mit der Nullpunktenergie und den Permamagnetmotoren wirklich was dran ist und die Leute, die daran arbeiten wirklich nur aus Korruption so plötzlich immer versekbstmordet werden, dann können wir immer noch hoffen, dass in Zukunft mal solch komplett saubere Energie zur Verfügung steht... da das alles aber nicht greifbar ist, würde ich beim Eauto momentan "All In" gehen, denn bei der Akkutechnik wird aktuell wirklich sehr viel geforscht.
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