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Kommentare zu:

Wer Bitcoin hat, ist ein Ziel: NiceHash gehackt - Millionen erbeutet

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[o1] eshloraque am 07.12. 11:14
ich dachte Bitcoins wären so anonym? Plötzlich lässt sich doch alles nachverfolgen?
[re:1] Daniel_Gustav am 07.12. 11:21
@eshloraque: da hat jemand keine ahnung. was soll denn an bitcoins anonym sein? monero oder dash sind anonym. (das + war ausversehen)

in der blockchain ist alles einsichtlich für jeden, deswegen so sicher da keiner manipulieren kann.
[re:2] LMG356 am 07.12. 11:32
+7 -
@eshloraque: Bitcoin wird erst durchs "Mixen" in Kombination mit Tor oder einem VPN anonym. Wirklich "von Haus aus" anonym ist z.b Monero.
[re:1] DrEmmettBrown am 07.12. 11:39
+1 -1
@LMG356: Monero ist auch nicht wirklich anonym. Halt etwas "anonymer" als Bitcoin aber drauf vertrauen würde ich nicht. Der Aufwand ist etwas grösser um die Leute zu deanonymisieren mehr ist das aber auch nicht. Auch Dash taugt da nicht wirklich viel. ZCash ist da schon besser aber das hat wieder andere Probleme. Das mit den Mixern kann funktionieren aber auch nur für kleinere Beträge. Das mit der Privatsphäre ist durchaus noch ein ungelöstes Problem vieler Kryptowährungen...
[re:1] LMG356 am 07.12. 11:49
+3 -
@DrEmmettBrown: Monero an sich ist Absolut anonym. Der einzige weg einer
De-anonymisierung ist durch die Offenbarung der wahren IP Adresse. Etwa wenn jemand über Tor genügend nodes überwacht oder anderweitig z.b Cookies die IP raus findet.
[re:1] DrEmmettBrown am 07.12. 12:54
+ -
@LMG356: Soweit ich weiß werden bei Monero mehrere einzelne Transaktionen mittels Ringsignaturen zu einer großen zusammengefasst, allerdings auch nur wenn man das entsprechend wünscht. Man kann sich das vorstellen als Pool in dem alle erst mal Geld reinwerfen von dem dann die einzelnen Empfänger bezahlt werden. Es gibt da durchaus Möglichkeiten um mit etwas Statistik das ganze wieder aufzuschlüsseln. Aktuell ist Moreno bezüglich Anonymität nicht viel besser wie Bitcoin, da nützt auch Tor nicht viel.
Besser sind da die Coins die mit "Zero Knowledge Proof" Methoden arbeiten. Soweit ich weiß kommt das bei Monero aber noch nicht zum Einsatz. Oder etwa schon?
[re:2] LMG356 am 07.12. 13:34
+ -
@DrEmmettBrown: Du beziehst dich wahrscheinlich auf das hier: https://cointelegraph.com/news/monero-transactions-history-can-be-revealed-and-exposed-research

Aber wie Justin Ehrenhofer (SamsungGalaxyPlayer) in einer Mitteilung sagte:
"you may think an attacker could determine with certainty which input is yours. However, the attacker can guess and be correct less than half of the time. Furthermore, even if the attacker guesses correctly, there is no way of proving this with certainty with data from the blockchain alone."

Quelle(ganz unten): https://getmonero.org/2017/04/19/an-unofficial-response-to-an-empirical-analysis-of-linkability.html

Man kann die Wahrscheinlichkeit aber weiter vermindern in dem man 1-2 Tage wartet bevor man Coins ausgibt.

"If you are using RingCT, all you need to do is avoid immediately spending money you receive. If you can wait a day, wait. Use the default ringsize (don't lower it to 3). Also, do your best to avoid making multiple transactions to the same address."

Quelle(dritter post):
https://www.reddit.com/r/Monero/comments/65waxo/a_traceability_analysis_of_moneros_blockchain/dgdndu9/
[re:3] DrEmmettBrown am 07.12. 11:33
+4 -
@eshloraque: Ich hab das hier in den Kommentaren schon sehr oft erwähnt, dass Bitcoins nicht anonym sind. Das wird leider einfach immer wieder behauptet von Leuten die damit Argumentieren dass Bitcoin doch eh nur was für Kriminelle sei, da es ja so anonym ist. Das sind aber meiste Leute die überhaupt keine Ahnung von Bitcoin haben und die Community auch nicht kennen. Leute mit kriminellen Energie gibt es überall, bei Bitcoin sind die aber sehr selten fallen aber recht schnell auf.
[o2] rw4125 am 07.12. 11:18
+3 -
Eher: Wer Geld hat, ist ein Ziel.
(Man denke nur an Nigeria-Connection & Co.)
[re:1] Johnny Cache am 07.12. 12:04
+2 -
@rw4125: Ach was, die wollen sich einfach nur nett unterhalten.
Die Videos von James Veitch zu dem Thema sind einfach nur zum brüllen komisch. ;)
[re:2] DaSoul am 07.12. 12:35
+2 -
@rw4125: Falsches Beispiel...die suchen sich nicht reiche Leute aus, sondern machen Profit über die Masse. Wenn von 10 Millionen Leuten, denen solch eine Spam Mail geschickt wurde, lediglich 1% reagiert und 100€ "Transaktionsgebühren" zahlt, reicht das schon dicke.
[re:1] Druidialkonsulvenz am 07.12. 20:12
+ -
@DaSoul: komisch ist nur, dass die Nigeria-Connection nie merkt, dass man in Jahren nicht auf sie hereinfallen will.
Oder haben die soviel Geduld und warten die einfach ab, bis man alt und dement ist und doch mal 100€ locker macht?
[re:1] DaSoul am 07.12. 20:16
+ -
@Druidialkonsulvenz: Nun, nur weil du niemanden kennst, der darauf herein gefallen ist, heißt es nicht, dass die Masche nicht funktioniert. Immer wenn eine Abzocke nicht funktioniert, wird diese angepasst.
[re:2] rallef am 08.12. 12:28
+ -
@Druidialkonsulvenz: Jeden Morgen stehen genug Gutgläubige auf, die sich durch hohe Gewinnversprechen blenden lassen. Das Problem ist nur sie zu finden, und wie DaSoul schon sagte, wenn nur jeder hundertste (von mir aus nur jeder hunderttausendste, Spam kostet ja so gut wie nichts) in einer schwachen Sekunde erwischt wird, haben die Jungs schon ihren Schnitt gemacht.
[o3] Warhead am 07.12. 11:31
+2 -1
war nur ne frage der zeit...
[o4] monte am 07.12. 13:01
+1 -
Ob das wirklich so schwer für die Diebe ist diese Bitcoins loszuwerden? Wo kann ich nachlesen welche Bitcoins das waren und wie schaffe ich es, wenn ich Bitcoins erwerben, keinen dieser heißen gestohlenen zu bekommen? Vlt können dass die Börsen schon sehen, ob da was zuvor über nicehash gehandelt wurde, aber ich selbst muss mich ja dann da drauf verlassen, dass es die börse schert... ich vermute eher, dass es denen wurscht ist.
[o5] OliverK1 am 07.12. 13:04
+ -3
"Unfortunately, there has been a security breach involving NiceHash website. We are currently investigating the nature of the incident and, as a result, we are stopping all operations for the next 24 hours.

Importantly, our payment system was compromised and the contents of the NiceHash Bitcoin wallet have been stolen. We are working to verify the precise number of BTC taken.

Clearly, this is a matter of deep concern and we are working hard to rectify the matter in the coming days. In addition to undertaking our own investigation, the incident has been reported to the relevant authorities and law enforcement and we are co-operating with them as a matter of urgency.

We are fully committed to restoring the NiceHash service with the highest security measures at the earliest opportunity.

We would not exist without our devoted buyers and miners all around the globe. We understand that you will have a lot of questions, and we ask for patience and understanding while we investigate the causes and find the appropriate solutions for the future of the service. We will endeavour to update you at regular intervals.

While the full scope of what happened is not yet known, we recommend, as a precaution, that you change your online passwords.

We are truly sorry for any inconvenience that this may have caused and are committing every resource towards solving this issue as soon as possible."

ICH SEH HIER NICHTS VON IGENDEINER SUMME ODER IHR ETWA???
[re:1] iPeople am 07.12. 14:28
+5 -2
@OliverK1: Deine CapsLocktaste ist kaputt.
[re:2] rallef am 08.12. 12:32
+ -
@OliverK1: Das ist die Mitteilung der Plattform. Aber es gibt ja noch andere Quellen... Wenn Du weiter liest: "Allerdings lassen sich in der Bitcoin-Infrastruktur sämtliche Bewegungen nachvollziehen UND BEOBACHTER MEINEN, daraus einen Hinweis auf die Beute der Angreifer erhalten zu haben. ..."
[o6] Selawi am 07.12. 13:56
+3 -
Bei Cloud-Mining Diensten sind solche Geschichten immer mit Vorsicht zu genießen.
Da gab nämlich schon zu viele, die einfach nur die Zahlungen eingestellt haben.
Aber wenn man nur "armes, unschuldiges Opfer böser Hacker" war...sieht die Sache
doch gleich ganz anders aus.

Hat irgendwie so ein "Warme Sanierung-Geschmäckle"
(https://www.mundmische.de/bedeutung/13410-warme_Sanierung)
[o7] Norbertwilde am 07.12. 15:35
+4 -2
Die Sache mit den Bitcoin ist die, dass es einfach eine virtuelle Währung ist, die künstlich hochgepuscht wird, um einigen Wenigen die Taschen zu füllen in einem Ausmass, dass kaum vorstellbar erscheint. Damit soll jedem vorgegaukelt werden, mit Bitcoin schnell reich werden zu können. Ein unhaltbares Versprechen, weil bald das ganze Kartenhaus in sich zerfallen wird und viele dafür einen hohen Preis zahlen werden. Was beim Bitcoin einfach fehlt ist Beständigkeit, Sicherheit und ein realer Wert, der dahinter steht. Wenn die Spekulationsblase platzt, ist es mit Bitcoin und seinen Nebenwährungen ganz schnell vorbei.
[o8] refilix am 07.12. 16:50
+3 -4
Mhhh....Also ich hab am WE mir aus Neugier für 50€ Bitcoins gekauft. Der Wert Heute, also ganze 4 Tage Später bei 65,54€. Also in 4 Tagen einen Gewinn von 15,54€. Bei 50€ finde ich das beachtlich. Klar kann ich wieder verlieren...aber zunächst ist es real. Ich könnte es jetzt Wechseln und auf mein Konto in Euronen Umwandeln. Hätte ich 5000€ am WE Investiert hätte ich einen Gewinn von 1554€ gehabt. In 4 Tagen. Habe ich aber nicht....deshalb weiter machen....
[o9] RobertR1 am 07.12. 22:28
+ -1
Die Story hat er sich doch nur ausgedacht. Wie oft ich schon von Leuten gehört habe, dass sie meinten wären jetzt Millionär hätten sie nicht ihre Festplatte weggeworfen. Glaube nichts davon ist wahr, einfach nur Gequatsche, dass sie es doch gewusst haben und früh informiert waren...und hätten sie doch...hätte hätte Fahrradkette. Morgen klingelt der Wecker wieder um 6...
[re:1] xxxFrostxxx am 08.12. 00:44
+ -
@RobertR1: Man ärgert sich aber doch wenn man 2014 bitcoins gekauft hat (10) um was im internet zu bezahlen(7) um die restlichen 3 die irgendwann beim wechsel der letzten 4 rechner verschütt sind :D
[re:1] tjodroe am 08.12. 08:14
+ -
@xxxFrostxxx:
2007 gab es noch keine Bitcoins
[10] GSMFAN am 08.12. 00:51
+ -
NiceHash.... Das ist keine Kleinigkeit...
[11] BartI1 am 08.12. 10:26
+ -
Das Portale gehackt werden, hat nichts mit der Bitcoin-Technologie an sich zu tun.
Es ist eine Sicherheitslücke in den Portalen, die es ermöglicht haben die Privatekeys (also der Zugangsschlüssel zum Bitcoinkonto auf der Blockchain) zu stehlen.

Hält man seine Bitcoins in HArware- oder Paperwallets, ist ein Hack und damit Diebstahl unmöglich.
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