Vor wenigen Wochen soll dazu nun außerdem der offizielle Startschuss erfolgt sein, um eine Umsetzung auf Bundesebene zu planen, also für die Verwaltung und speziell in den Ministerien. Der Plan ist dabei ambitioniert: Schon im Jahr 2019 soll die Umsetzung in den ersten Dienststellen erfolgen.
Bundesclient in Arbeit
Die Arbeitsgruppe soll dabei schon seit der Einführung von Windows 10 im Jahr 2015 gegründet worden sein. Man plant nun einen "Bundesclient", der im Grunde einen Mittelsweg zwischen Behörde und Microsoft darstellen wird. So heißt es in einem Bericht, der sogenannte Bundesclient stünde dabei "für die künftige Grundkonfiguration aller Standardarbeitsplatzcomputer und Standardnotebooks unter anderem für Windows 10 und Office 2016".Um die Sicherheit ihres Bundesclients nicht zu gefährden, wurde laut dem Bericht von heise.de über Einzelheiten Stillschweigen vereinbart, "da die Kenntnis der konkreten Maßnahmen es unbefugten Personen erleichtern würde, zielgerichtet Sicherheitsmechanismen des Bundesclients anzugreifen". Man muss sich also überraschen lassen, was nun kommt.