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Kommentare zu:

Ihr wollt Innovationen? - Dann zerschlagt Google und Facebook!

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[o1] sav am 29.11. 13:31
Das hätte man vor 20 Jahren auch noch über Microsoft mit Windows sagen können und dann kam eine neue Geräteklasse und plötzlich gibt es mit Android und iOS ganz große Player im Betriebssystem-Universum und die Analysten erzählen jedes Jahr dass der PC stirbt.
[re:1] LastFrontier am 29.11. 13:46
@sav: IoS und Android sind aber mit Windows nicht vergelichbar. Die Desktops werden auch nicht ausstereben. Allein schon wegenihrer Leistungsfähigkeit und flexibilität.
Auch wenn man Smartphones mittlereile auch auf TV oder grössere Monitore spiegeln kann - fallen mir zig Programme (vor allem Spiele) ein, die ich so nicht nutzen möchte.
Da ändern auch Konzepte wie Dockingstations nichts daran.
[re:1] sav am 29.11. 13:58
+5 -
@LastFrontier: Aussterben werden die Desktops nicht, keine Frage. Es wird immer Einsatzgebiete geben wo man weiterhin einen Desktop braucht (Betriebssystem jetzt mal völlig ausgeklammert). Die Frage ist halt nur: wie groß ist diese Zielgruppe. StudiVZ gibts z. B. auch immer noch, ein paar Leute tummeln sich da auch noch drum, als Konkurrenz für Facebook wird aber wohl StudiVZ niemand mehr sehen. Ähnlich wirds halt in Teilen auch dem PC Markt gehen bzw. geht es jetzt schon. Die Leute behalten noch das alte Zeug und wenns kaputt geht, gehts kaputt und wird nicht mehr ersetzt. Die E-Mail wird per Smartphone geschrieben und über WLAN ausgedruckt. Die Bestellungen laufen übers Tablet und die Musik kommt aus Alexa (übertrieben gesprochen).
Meine Mutter hat z. B. nur noch ein Smartphone und gar kein Computer mehr - braucht sie einfach nicht. Meine Freundin hat zwar noch einen alten Laptop, benutzt diesen aber vielleicht 1-2 Mal im Jahr. Bei Freunden sieht es auch nicht großartig anders aus. Die meisten benutzen ihre Laptops ab und zu noch, das meiste läuft aber übers Smartphone. Persöblich hab ich zwar die volle Palette und benutzte alles, mit einem Desktop-PC bin ich definitiv in der Minderheit (vielleicht Einer von 10 Leuten die ich kenne hat noch einen). Dazu hab ich am PC auch schon seit vielen Jahren nichts mehr aufgerüstet (5-6 Jahre nun). Und um zu dem Thema hier zurück zu kommen: Irgendwann wurde durch WhatsApp und Co. bzw. durch die generelle Funktionsvielfalt von Smartphone der Druck der "Umgebung" zu hoch und die Leuten mussten sich ein Smartphone kaufen, selbst wenn Sie am Anfang gesagt haben "brauch ich nicht". Und diese Macht hat der PC einfach nicht mehr, es kommt einfach nichts mehr was die Leute zurück zum PC und dementsprechen zu Windows "zwingt". Außer ein paar spezielle Hobbys (und da zähle ich jetzt Gaming einfach mal dazu).
[re:1] SunnyMarx am 29.11. 14:15
+4 -2
@sav: Schon richtig. Aber es stirbt nicht der Desktop-PC sondern der Markt für Desktop-PCs. Die Absätze neuer Geräte bricht massiv zusammen. Und daran ist die Industrie selbst schuld, allen voran Intel. Über Jahre hinweg gab es einfach keinen Grund, sich einen neuen PC zuzulegen, wenn der alte noch funktionierte. Die Geschwindigkeitsvorteile sind bei weitem nicht mehr so riesig, als es noch vor 20 Jahren war, als jedes Jahr ein Prozessor heraus gebracht wurde, der gleich doppelt soviel Leistung zu bieten hatte. Die Entwicklung ist einfach nur an dem Zustand schuld. Das Smartphone wird auf lange Sicht gesehen den Desktop-PC nicht verdrängen können. Es sind einfach zu unterschiedliche Einsatzgebiete.

Natürlich werden viele Leute einfach keinen Desktop mehr haben wollen, weil sie das Gerät schon nie wirklich ausgereizt haben. Die sind mit einem Smartphone mit Sicherheit besser dran. Aber ebenfalls viele Menschen nutzen den Desktop halt nicht nur zum telefonieren, Facebook, Whatsapp und ein bißchen Mails, sondern nutzen das Teil für ihre Käufe / Verkäufe bei Amazon / eBay. Datenbanken für Film- und Musiksammler, Bildbearbeitung für den eigenen Hobbieblog, es gibt so viele diverse Möglichkeiten, wo ein Desktop-PC bzw. Notebook / Laptop absolut Sinn ergeben. Und genau diese Leute merken so langsam, dass es an der Zeit ist, den alten PC mal durch was neueres zu ersetzen.

Es gibt einen kleinen Aufwind im PC-Markt. Allerdings brechen die Verkaufszahlen bei Smartphones derzeit ein, was Apple deutlich zu spüren bekommt. Der Markt ist gesättigt und die Innovationen bzw. Leistungssteigerungen fehlen. Von daher ist das ein ganz klarer Weg, den die Technologie-Unternehmen beschreiten müssen. Endlich wieder Technologie entwickeln, die mehr leistet, schneller ist, kleiner ist, weniger Energie benötigt. So bekommt man auch die Leute zum kaufen.
[re:2] bear7 am 29.11. 13:54
+2 -1
@sav: "Das hätte man ... sagen können" <- und genau das hat man auch...

aber ich sehe weniger das Problem in der Werbung und den Diensten welchen die Anbieter zur verfügung stellen. Als darin, dass die Großen (und da gehören andere auch noch dazu) zu leicht kleine Firmen "schlucken" können.
=> heute werden nicht mehr Patente Lizensiert oder Dienstleistungen eingekauft sondern gleich die ganze Firma. <- und genau das schadet meiner Meinung nach der Innovation...

Klar fänge ich es geil meine Firma für 10MRD zu verkaufen, und eine Lizens für 10000 Pro verkauften Produkt verbirgt die Gefahr, dass ich nach 100Mio plötzlich "unspannend" bin... gleichzeitig hat aber genau dieses "ich muss Spannend bleiben" den Anreiz Innovationen zu liefern...
Nein, Minecraft war definitiv kein Fehlkauf durch Microsoft und irgendwie hat sich das Spiel ja auch weiterentwickelt... aber wenn man die Entwicklungskurve ansieht, dann merkt man, dass das Spiel in der "Modfreien" Version, gerade mehr oder weniger Stillstand erleidet (und erzählt mir keiner, dass 3 Mobs und 4 Blöcke für Microsoft echt zu viel ist)... <- nein, Minecraft ist Konkurrenzlos und ist nur dafür da gemolken zu werden!

Wir brauchen endlich Wettbewerbesbehörden welche solche Dealz verhindert und alternativen Aufzeigt...
[re:3] exxo am 04.12. 22:33
+ -
@sav: Sehr guter Beitrag.

Bestehende Märkte tendieren immer dazu in einem Verdrängungswettbewerb schlussendlich in Monopolen und Oligopolen zu enden.

Daher werden diese Märkte niemals aufgebrochen, sondern irgendwann durch disruptive Technologien verdrängt.

Windows PC wurden von mobilen PC verdrängt.
E-Autos werden mittelfristig Diesel und Ottomotor verdrängen.
VHS und Betamax wurden durch die DVD obsolet.
Offline Versandhäuser wurden durch Onlineshopping verdrängt
Die CD steht in starker Konkurrenz zu Downloads und Streaming
[o2] sumka am 29.11. 13:36
+6 -3
Willkommen im Kapitalismus
[re:1] Alexmitter am 29.11. 13:41
+8 -5
@sumka: Ja, das Märchen des selbstregulierenden markets, der kranke traum der neoliberalisten.
[re:2] iPeople am 29.11. 13:44
+5 -6
@sumka: ... wo es immernoch mehr Innovationen und Wohlstand gibt, als in jeder anderen Wirtschaftsform.
[re:1] Tomarr am 29.11. 14:50
+5 -2
@iPeople: Das ist zwar grundsätzlich richtig. nur erscheint eine Inovation auf dem Radar die von einem kleinen Unternehmen aufgebaut wird so wird es oft von den großen aufgekauft.

Somit fällt dann schnell die Vielfältigkeit der Anbieter weg. Mal abgesehen davon dass diese Innovation dann unter der Kontrolle und in Richtung des Käufers weiter geführt wird und damit wahrscheinlich viele Ideen die ursprünglich geplant waren oder noch gekommen wären weg fallen.

Und natürlich fällt die Eigenständigkeit der kleinen Firemen und die Konkurenz dann weg was wiederum innovationshemmend ist.
[re:1] iPeople am 29.11. 14:53
+2 -6
@Tomarr: Das liegt aber an den kleinen selber. FB und Google waren auch mal klein.

Warum sollten die dann wegfallen? Kaufen große die kleinen um dann das gekaufte in die Schublade zu legen ?

Siehe oben, die Entscheidung obliegt dem Inhaber der kleinen Firma.
[re:1] Tomarr am 29.11. 14:59
+1 -1
@iPeople: Das mit in die Schublade legen passiert ja nun auch nicht gerade selten.

Und wenn dir einer für deine kleine Firma ein paar Millionen bietet, egal ob diese es schon wert ist oder nicht, dann sagst duauch ja mach ich. Gibt eben halt nur wenige die dem Geld wiederstehen können. Weil Google und Co. haben das Geld, denen ist das egal und kostet die nur ein Schulterzucken.

Wenn es jetzt nicht so mächtige Firmen gebe die mal eben für ne kleine Butze vorsorglich die Kohle auf den Tisch legen könnten, sondern ganz genau nachdenken müssten ob sie es machen oder nicht. Vor allem wenn diese nicht nuur einen eventuell späteren Konkurenten aus dem Weg räumen wollen, dann sähe das Ganze schon viel besser aus.
[re:2] iPeople am 29.11. 15:00
+2 -
@Tomarr: Beispiele ?

Ja und ? Dann soll aber je ner jammern, wenn der Verkauf der kleinen Firma an große Konzerne freiwillig war ins ist.

Dann würden es weniger große Firmen über Kredite machen, was ja bereits heute gängige Praxis ist.
[re:3] Tomarr am 29.11. 15:05
+1 -1
@iPeople: Zum Beispiel hat ein Brasilianer mal einen Motor entwickelt der rein mit Wasser läuft. Sprich Wasserschlauch rein, volltanken, läuft. Wohlbemerkt keine Dampfmaschine. Irgendjemand hat das Patent gekauft mit den Worten ich will es raus bringen, weiter entwickeln etc. ab in die Schublade nie wieder gesehen.

Oder denk mal an die ganzen Spracherkennungs KIs usw. auch da haben kleinere Firmen gute Ansätze gehabt die dann sofort von Apple oder Google geschluckt wurden.

Und nicht immer ist es Schuld fder Firmengründer. Sobald sie an die Börse gehen z.B. und einen guten Umsatz machen, dann schlucken die großen halt die Aktien und bezahlen das ganze aus der Kasse des geschluckten Unternehmens. Nennt man dann feindliche Übernahme. Kommt auch öfter mal vor.
[re:4] Niccolo Machiavelli am 29.11. 15:24
+3 -1
@Tomarr: Treibst du dich gerne auf Esoterikseiten rum? Wenn es das Motorrad aus dem Jahr 2015 sein soll: Das Motorrad fährt mitnichten mit Wasser, sondern mit Wasserstoff und Sauerstoff - also Elektrolyse. Und vielleicht braucht das Motorrad nur einen Liter Wasser auf 500 Kilometern, dafür aber wahrscheinlich mehrere Hundert Kilo Autobatterien. Welches Patent da verkauft worden sein soll, wäre auch interessant. Denn an diesem Konzept gibt es nichts Unbekanntes.

Und das, was du hier als "Geschluckt werden" bezeichnest, ist ein Verkauf. Und zu einem Verkauf gehören immer zwei: Einer der kauft und einer der verkauft. Wo ist also das Problem? Denn genau das ist das Ziel der überwiegenden Startups - nämlich gekauft zu werden.
[re:5] iPeople am 29.11. 15:35
+1 -4
@Tomarr: Ja toll , wahnsinnig schöne Geschichte und so detailliert. Und das da nur irgendein Brasilianer drauf gekommen sind in soll und sonst niemand auf der Welt ... und dann hat irgendeiner das aufgekauft, wahrscheinlich die Saudische Regierung .., solche Märchen gibt es zu Hauf.

Apple und Google entwickeln diese Spracherkennung doch weiter . Zumal kleine Firnen auch gern mal an ihre Grenzen kommen , weil die irgendwann mal keine Ressourcen mehr haben . Man muss seinen Wachstum auch stemmen können , schon mal daran gedacht ?

Ähm , auch ein Börsengang ist eine freiwillige Sache mit bekanntem Risiko .
[re:6] Tomarr am 29.11. 16:00
+1 -1
@Niccolo Machiavelli: Nein, es ging nur um einen Motor, nicht um ein Motorad. Das stand sogar mal in der P.M. Ich weiß nur leider nicht mehr in welcher, sonst würde ich es dir mal raussuchen.
[re:7] Tomarr am 29.11. 16:03
+1 -3
@iPeople: Mit dir zu diskutieren ist ja eh sinnlos du hast ja die Weisheit mit Löffeln gefressen.

Natürlich ist ein Börsengang freiwillig. Meistens um Geld zu bekommen damit man weiter machen kann. Ich sag ja auch nichts gegen Firmenwachstum.Nur einige bekommen halt keine Chance mehr weil die großen halt entwweder aufkaufen, oder eben halt anderweitig die kleinen am langen Arm verhungern lassen.
[re:8] iPeople am 29.11. 16:04
+1 -3
@Tomarr: Und dieses Wunder von Motor mit Wasser als Antrieb hat bisher keiner auf der Welt entwickeln können ? Und Google liefert jetzt auch keine Beweise für deine "Da war mal einer"-Story ?
[re:9] iPeople am 29.11. 16:07
+1 -3
@Tomarr: Nö hab ich nicht , ich hinterfrage nur und du kannst nichts liefern.

Das ist kein Fall von "Chance bekommen" sonder wenn freiwillig verkauft wird, ist das ein freiwilliges "Chance vergeben". (das war jetzt eine Weisheit vom Löffel aus dem großen Topf der Realität)
[re:10] Tomarr am 29.11. 16:08
+2 -1
@iPeople: Keine Ahnung. Ich habe das Heft hier irgendwo unter weiteren geschätzten 100 Exemplaren. Kannst es aber auch gerne mit Google versuchen. Keine Ahnung ob die P.M. Wissen in 60 Sekunden auch archiviert wird.
[re:11] Niccolo Machiavelli am 29.11. 16:09
+2 -1
@Tomarr: Eine Erwähnung im P.M. ist auch nichts, was jemanden adelt, da das Magazin schon seit Jahren auch esoterische Themen behandelt und insgesamt sehr seicht arbeitet.

Ja, es geht um einen Motor. Einen Motor, der in einem Motorrad verbaut ist.
[re:12] iPeople am 29.11. 16:11
+1 -4
@Tomarr: Dann suche das Heft und erleuchte uns, erspare uns aber urbane Legenden ohne Substanz.
[re:13] Tomarr am 29.11. 16:14
+1 -1
@Niccolo Machiavelli: Ich denke aber dass die von P.M. doch weniogstens mal rüber schauen ob da was dran ist. Nur dann hat man wieder das gute alte Problem mit den Fakenews, was ist wahr und was nicht. Zumal Galileo und was es nicht alles für Zeitschriften gibt nicht gerade sauber arbeiten. P.M. vertraue ich da noch so einigermaßen.

Aber am Ende kann man es ja eh nicht prüfen und muss auch mal ein wenig vertrauen in solche alt etablierten Zeitschriften haben.
[re:14] Tomarr am 29.11. 16:16
+1 -2
@iPeople: Für dich? Bestimmt nicht. Ganz ehrlich, so viele Behauptungen wie du hier im ganzen Kommentarsystem immer ohne beweise ablässt... Nein, da kannst gerne selber suchen.
[re:15] balthazar am 29.11. 16:33
+1 -
@Tomarr: ihr meint aber nicht das hier? https://denkbonus.wordpress.com/2013/01/04/dieses-moped-fahrt-mit-wasser/
[re:16] Tomarr am 29.11. 20:26
+1 -
@balthazar: Nein, zumindest nicht das was ich in der P.M. gelesen habe. Allerdings war das auch nureiner der Kurzartikel. Aber das Bild des Motors sah anders aus. Und es ging auch nur um den Motor. Ich schätze wenn es um das Moped gegangen wäre dann wäre der Artikel auch übers Moped geschrieben worden.
[re:17] topsi.kret am 30.11. 00:52
+ -
@Tomarr: Der von Dir erwähnte Motor ist bekannt und die Baupläne gibt es frei im Netz. Dieser Motor bzw diese Technik dazu wurde aber nie patentiert, kann also diesbezüglich auch in keiner Schublade verschwinden. Das Problem ist lediglich, dass dieser Motor ein hohes Gefährdungspotential birgt, da er auf Knallgas beruht. Kleine Motoren, wie z.B. für ein Moped, sind damit durchaus umsetzbar. Für PKW oder gar LKW ist dieses Prinzip zu aufwändig im Hinblick auf zu gewährleistende Sicherheit und dem Brandschutz bezogen auf die doch erheblich höhere Leistung, die es zu erzielen gilt. Das wird wohl eher der Grund sein, warum das Konzept keine Serienreife erlangte. Ein Autohersteller, der das geschafft hätte, wäre in Null,Nix zum Marktführer geworden, da möchte ich wetten.
[re:18] Tomarr am 30.11. 01:43
+ -
@topsi.kret: Wie die Technik dahinter aussieht weiß ich nicht. In dem Artikel stand nur "Fahren Autos bald mit Wasser?" und dann halt das jemand Motor mit Wasser tanken und losfahren. Viel mehr Info gab es nicht.

Aber Knallgas wäre dann doch eine Umwandlung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Also eigentlich ein Wasserstoffmotor. Wäre natürlich möglich wenn man im Wasser eine entsprechende Energiequelle mit einer Anode und Katode hat. Woraus die sein müssen weiß ich nicht mehr. Das funktioniert aber wiederum nicht. Es entsteht nicht genug Wasserstoffgas um einenMotor damit anzutreiben. Zumindest keinen normalen Vierzylinder. Das haben sie bei Mythbusters :D schon ausprobiert :D
[o3] erso am 29.11. 13:43
+3 -1
Muss man Jonathan Taplin kennen oder geht es hier nur um die Schlagworte Facebook, Google und Zerschlagen?
Ich glaube nicht, dass diese Zerschlagung realistisch ist. Ich vermute eher, dass diese Konzerne noch um Faktoren wachsen.
[o4] gplayeranti am 29.11. 13:50
+2 -3
Bei allem wird vergessen das es der Nutzer war und ist der diese Konzerne so groß gemacht hat, soll man das nun den Unternehmen vorwerfen, Nur weil andere vor 20 Jahren nicht auf den Zug aufgesprungen sind, will man denen jetzt mit der Zerschlagung wieder die Möglichkeit eröffnen das verpasste nachzuholen, alleine die Nutzer haben die Macht der Entscheidung ob sie was neues annehmen oder lieber bei dem bisherigen bleiben.
[re:1] LastFrontier am 29.11. 14:17
+2 -1
@gplayeranti: Bei den PC war und ist das aber nicht so einfach. Denn IBM hat mit der Industrie eben den IBM-PC zum Industriestandard gesetzt. Deswegen hatten Mitbewerber auf ihren PC auch alle "100% IBM-Kompatibel" drauf stehen. Wer das nicht hatte, blieb definitiv auf seinen Kisten hocken. Als AMD dann auf den Markt kam (mit weitaus leistungsfähgeren Rechnern und vor allem günstigeren Preisen) hat Intel mit nicht ganz sauberen Mitteln AMD klein gehalten.

Bei den PCs waren Firmen und Unternehmen die Wegbereiter.
Bei den Smartphones hat Lieschen Müller und Co entschieden.
Der Masenmarkt ist weitaus schwieriger in den Griff zu bekommen als die Wege der Industrie.
Siehst du auch heute noch im DTP-bereich. Dort sind Macs immer noch die ultimativen Geräte. Windows schafft es bis heute nicht dort richtig Fuss zu fassen. Und das liegt nicht an der Hardware. Ich wage sogar zu behaupten, würde Apple sein OSX für andere Hardware öffnen, würde MS ganz schön ins schleudern kommen. Dass dies möglich ist, weiss jeder der schon mal einen Hackintosh hatte. So nebenbei merkt man erst mal, wie Apple sein System und die Hardware künstlich und gewollt ausbremst.
[re:2] SunnyMarx am 29.11. 14:22
+3 -3
@gplayeranti: Falsch. Als Google im Aufstieg war, war es die beste Suchmaschine. Die Nutzer rannten Google die Türe ein. Es war kostenlos und erfüllte den Zweck. Heute haben wir es jedoch mit einem gewachsenen Milliarden-Konzern zu tun, der alles, was bei 3 nicht auf dem Baum ist, aufkaufen kann oder im Web derart Einfluss hat, dass die Konkurrenz sehr sehr weit an Ranking verliert und einfach nur kaum gefunden wird. Wer will dagegen klagen, gegen einen Konzern, der sich global mit Anwälten eindecken kann und zudem politisch soviel Druck ausüben kann?

Und genau deshalb ist hier ein Zwang nötig, der Google wieder zu einem greifbaren Konzern zurecht stutzt, bevor er noch mehr Geld / Macht bekommt. Es gibt zu viele Bereiche, in denen Google vertreten ist. Man stelle sich nur einmal vor, es gäbe jetzt einen Schlag und Google wäre vollkommen tot! Von jetzt auf sofort. Und nun überlege mal, was jetzt global alles nicht mehr funktionieren wird. ;o) Du wirst ganz schön erschrecken.
[o5] Cheeses am 29.11. 13:53
+2 -3
Andererseits muss man es auch so sehen, dass sich Google und Co. ihre Position auch größtenteils Gesetzeskonform mit schlichtweg guten Produkten erarbeitet haben (wären die Dienste nutzlos und schlecht gewesen hätte sie auch kein Schwein genutzt). Die Konzerne nun wegen ihrer guten Arbeit zu zerschlagen fände ich ehrlich gesagt unfair. Es steht schließlich jedem Konsumenten frei auf andere Dienste umzusteigen. Daher muss sich ein Unternehmen diesen Umstiegswillen auch erarbeiten. Innovation sollte meiner Meinung nach nicht darin bestehen ein bereits bestehendes Produkt zu kopieren und versuchen besser zu machen, sondern darin, ein völlig neues Bahnbrechendes Produkt zu entwickeln, welches bereits etablierte Dienste ersetzen bzw. nutzlos machen kann. Somit kann man schnell ein Monopol brechen und die eigene Marktmacht sichern. Leider sind viele neue Unternehmen zu faul um genau das zu machen ider es wenigstens zu versuchen. Eine Zerschlagung ist dann natürlich der bequemere Weg. Daher wäre aus meiner Sicht eine Zerschlagung der eigentliche Inovationshemmer.
[re:1] Bautz am 29.11. 15:00
+1 -2
@Cheeses: Zumal google sich sowieso soweit öffnet, dass man Videos mit bing besser findet als mit der YT-App.
[o6] Zonediver am 29.11. 13:55
+5 -3
Endlich spricht das mal wer aus - Pest und Cholera gehören ausgerottet!
[re:1] iPeople am 29.11. 14:59
+2 -1
@Zonediver: Du musst es doch nicht nutzen.
[re:1] bLu3t0oth am 29.11. 15:41
+1 -2
@iPeople: Welche Wahl hast du denn bei bspw den Smartphones? IOS und Android..
Oder bist du necrophil und reitest tote Pferd wie BBOS, WP, Bada oder Sailfish?
[re:1] iPeople am 29.11. 16:01
+2 -1
@bLu3t0oth: Und du meinst, wenn Facebook und Google oder auch Apple zerschlagen werden, blühen diese Plattformen wieder auf ?
[re:1] bLu3t0oth am 29.11. 16:06
+2 -1
@iPeople: Das kommt auf viele Faktoren an. Das kann man nicht generell pauschalisieren und mit einer kurzen Aussage beantworten.
Aber, wenn unterbunden wird, dass kleine innovative Buden immer direkt aufgekauft und/oder erpresst werden, dann kann das schon deutlich was ändern. Über das genaue Wie brauchst du jetzt auch nicht fragen, dafür habe ich jetzt auch keine detailierte Antwort.
[re:2] iPeople am 29.11. 16:09
+1 -2
@bLu3t0oth: Sämtliche Plattformen hatten ihre Chance. Blackberry war groß im Geschäft und haben verloren. Nicht weil sie aufgekauft wurden (was nicht zwangsweise passiert), sondern weil sie es einfach verkaggt haben.
[re:3] bLu3t0oth am 30.11. 14:37
+1 -
@iPeople: im Fall BB gebe ich dir definitiv Recht.
Bei WP ist das leider so ähnlich.. das liegt aber definitiv an dem Inder... unter Ballmer hat man sich definitiv mehr Mühe geben und war auf einem besseren Weg.
Nichtsdesto weniger ist momentan nahezu unmöglich ein neues OS für smartphones auf die Beine zu stellen und zu halten.
Der Markt ist fertig aufgeteilt und die beiden Big Player werden einen obendrein mit Patentklagen überziehen dass sich die Balken biegen.
[re:4] iPeople am 30.11. 14:54
+ -1
@bLu3t0oth: Logischerweise sollte ein weiteres OS keine Patente verletzen.
[re:5] bLu3t0oth am 30.11. 16:13
+2 -
@iPeople: Man kann das Rad aber auch nicht neuerfinden... ich weiß Lizenzen...Es ist wahnsinnig schwierig geworden im Mobilbereich etwas herzustellen ohne dass man nicht irgendwo doch angreifbar ist... das ganze System ist extrem am kranken.. sowohl der Kapitalismus als auch das Patentrecht.
[o7] FuzzyLogic am 29.11. 15:01
+2 -
Fakt ist erstmal, dass Daten DAS Kapital im digitalen Zeitalter ist, dessen Hochphase uns noch bevorsteht. Google und Facebook ernorm mächte Position, die auf jeden Fall Wettbewerb abschwächt bzw. die Abhängigkeit der Konsumenten und anderer Marktteilnehmer festigt.
Das Zauberwort lautet hier "Plattform". Nehmen wir mal das Beispiel Apple. Selbst wenn sie jetzt ihre Provision für denn App-Store auf 50% anheben würden, würden die meisten Entwickler vermutlich trotzdem weiter im App-Store anbieten, weil sie davon abhängig sind.
Ich will nicht beurteilen, ob die richtige Antwort darauf "zerschlagen" ist. Schlecht für die Marktwirtschaft und auch für den Konsumenten ist es alle Male.
[re:1] iPeople am 29.11. 15:37
+1 -2
@FuzzyLogic: Die Entwickler müssen nicht für iOS entwickeln .
[re:1] FuzzyLogic am 29.11. 16:47
+2 -
@iPeople: wirtschaftlich gesehen schon. Viele jedenfalls.
[re:1] iPeople am 29.11. 18:34
+1 -2
@FuzzyLogic: Siehste, sie wollen auf Basis von Apples Ruf Geld verdienen
[re:1] FuzzyLogic am 29.11. 18:46
+3 -
@iPeople: du bestätigst im Grunde nur was ich sagte
[re:2] OttONormalUser am 30.11. 12:37
+1 -2
@iPeople: Wenn ich so einen Quark schon höre... sie wollen auf einem Markt Geld verdienen, und wenn dieser von einem oder 2 Unternehmen dominiert wird, sind sie gezwungen ihre Produkte auch dort anzubieten, denn auf dem verbliebenem Rest verdient man nix..... das hat mit dem Ruf von Apple rein gar nix zu tun, sondern mit der Dominanz von Apple und Google auf einem Markt!
[re:3] iPeople am 30.11. 13:14
+1 -1
@OttONormalUser: Ohne Apple mit iOS oder Google mit Android hätten diese Entwickler keinen Markt , auf dem sie was anbieten könnten. Desweiteren stand es den Entwicklern frei, für Windows mobile zu entwickeln. Das hätte zum einen den Vorteil gehabt, dass der Mangel an Apps dort zu einem vorankommen dieser Plattform geführt hätte und zum zweiten wäre die Dominanz von Apple und Google verringert worden. Das wollten die Entwickler aber nicht. Ursache und Wirkung , es lag also auch in dere Hand.
[re:4] OttONormalUser am 30.11. 15:33
+2 -1
@iPeople:

-"Ohne Apple mit iOS oder Google mit Android hätten diese Entwickler keinen Markt, auf dem sie was anbieten könnten."
Richtig, also sind sie abhängig von iOS und Android, und wenn es die beiden nicht geben würde, gäbe es auch keinen Markt den man vermissen würde Oo

Ich kann doch jetzt noch nicht für einen Markt produzieren, der noch gar nicht erfunden wurde, was soll diese Sinn freie Aussage?

-"Desweiteren stand es den Entwicklern frei, für Windows mobile zu entwickeln."
Richtig, aber es ging ja um die wirtschaftliche Sicht.

-"Das hätte zum einen den Vorteil gehabt, dass der Mangel an Apps dort zu einem vorankommen dieser Plattform geführt hätte und zum zweiten wäre die Dominanz von Apple und Google verringert worden."
Und zum Nachteil, dass man wirtschaftlich gesehen erst mal nichts erreicht.

-"Das wollten die Entwickler aber nicht. Ursache und Wirkung , es lag also auch in deren Hand."
Richtig, die wollen Geld verdienen, also gehen sie dahin wo der Markt sie hin "zwingt", doof ist halt nur, dass dieser von sehr wenigen Parteien kontrolliert, manipuliert, dominiert...... wird.
[o8] Stefan1979 am 29.11. 15:55
+2 -3
Zumidest bei Facebook hat doch Zuckerberg noch ganz alleine das Sagen oder?

Er hat ausgesorgt - würde an seiner Stelle mal ein Exempel statuieren...

Alle entlassen, Server ausschalten und schauen wie die Welt dann zurecht kommt.

Noch besser (und mit mehr Auswirkungen) wäre das natürlich bei Google...
[re:1] iPeople am 29.11. 16:02
+3 -
@Stefan1979: Wenn der das mit seinem an der Börse notierten unternehmen macht, war es das mit "er hat ausgesorgt"
[re:1] Stefan1979 am 29.11. 16:04
+ -1
@iPeople: Wenn genug Kohle da ist kann er die Aktien ja aufkaufen vorher - und von der Börse nehmen.... Müsste man mal durchrechnen ob Facebook das schafft ;-)

Apple könnte es wohl bald schaffen - mit dem Vermögen das die horten...

Da wäre es sogar noch witziger... Keine Updates mehr, keine iCloud usw...

Aber die Telefone laufen ja vorerst noch weiter... Und die Hacker freuen sich wenn es keine Updates mehr gibt...
[re:1] iPeople am 29.11. 16:10
+2 -1
@Stefan1979: Klar, große Firmen stehen ja auf Suizid
[o9] Lastwebpage am 29.11. 22:10
+2 -
Das ist für mich Unsinn... Alte Leute hier werden sich erinnern, es gab mal irgendwann in grauer Vorzeit ein Internet, wo Google, wenn überhaupt, eine Suchmaschine unter Vielen war und es Facebook noch gar nicht gab. Warum es dann Google und FB geschafft haben? Mit eine gewissen Durchhaltewillen und weil die anderen keine Notwendigkeiten von Innovationen sahen oder einfach keine Lust hatten.
Z.B. Facebook gibt es seit 2004. MSN Groups bereits 1994. Die in Deutschland weniger bekannten AIM Groups o.Ä. ruhten sich auch eher auf ihren Lorbeeren aus.
Heute? Vielleicht hat ja irgendjemand mal eine geniale Idee und bringt was neues raus. Des weiteren die Benutzerzahlen sind bei FB noch nicht mal so extrem, wie man gemeinhin meint, siehe z.B. China.
Nein, die Nutzerzahlen von Facebook sehe ich nicht zwangsläufig in Stein gemeißelt.
Bei Google mag es anders aussehen, obwohl Bing ein durchaus respektabler und guter Gegner ist, bloß mit den Benutzerzahlen sieht es da nicht so gut aus, aber was soll da eine Zerschlagung o.Ä. nutzen?
Die größte Nutzerzahl dürfte zweifelsohne die Google-Suche, gefolgt von Youtube und aber schon etwas weiter weg Gmail und Maps sein, und dann erstmal sehr lange nichts, schätze ich mal so. Ja, die Google-Suche zeigt YouTube Videos an, aber eigentlich sind das doch sowieso eher separate Produkte.
[10] andi1983 am 29.11. 22:52
+1 -1
Für mich ist das auch Unsinn. Wenn jemand eine Idee hat, dann hat jeder die freie Möglichkeit diese Umzusetzen. Und wenn sie ankommt, dann wird dieses Produkt/Seite etc. auch immer größer.

Aber wieso sollte man beständige Unternehmen immer wieder zerschlagen. Die geben wenigstens
tausenden einen Arbeitsplatz.

Was bringt das das tausendste StartUp, welche sich im voraus alles zahlen lässt und am Ende
wie fast alle anderen scheitern und dann ist das Geld weg.
[11] Selawi am 30.11. 05:54
+2 -
OMG... was für ein ahnungsloser Schwätzer...

Der "superinnovative" PC hinkte damals als er auf den Markt kam, den damals existierenden
Geräten (Atari ST, AMIGA) technologisch gut und gerne 10 Jahre hinterher. Für mich war mein
erster x86-PC mit MS-DOS 2.0 (vom ATARI ST kommend) ein richtiges Schockerlebnis und ein
Rückschritt in die finsterste Computersteinzeit die ich längst überwunden glaubte. Und erst mit Windows 95 waren dann die x86-PC'S in etwa auf dem Stand den die 68000-Rechner schon
10 Jahre vorher hatten.

Also "Innovation" kann ich da bei den x86-PC's bis heute keine entdecken.Und mit der
staatlichen Aufsicht über IBM hatte das auch nichts zu tun.

Und heute?
Wenn ich diesem Schreiberling Begriffe wie "Tensor Flow","Fusion Table" oder
"GAS" nenne, weiss er vermutlich noch nicht einmal was das ist...das sind aktuelle
Google Technologien...und die "alternativen Anbieter" haben nichts auch nur ansatzweise vergleichbares anzubieten.

Also auch hier..."Innovationen" von alternativen Anbieter - Fehlanzeige

Wenn der Autor aber "Innovation" so definiert wie ich sie zu meinen LINUX-Zeiten
erlebt habe.d.h. Alle 1/4 wird das "Rad neu erfunden", alle 1/2 Jahr werden "alte Zöpfe
abgeschnitten" und jedes Jahr werden interne Strukturen auf denen Anwendungs-
Programme aufbauen über den Haufen geworfen, dass Programme jedes Jahr neu
geschrieben werde müssen u.s.w.

Auf diese Art von "Innovation" kann ich gerne verzichten....denn deswegen bin ich
von LINUX wieder zurück zu Windows.

Klar...es gibt sicherlich einige wenige Bereiche in denen diese Großkonzerne der
Innovation wirklich im Weg stehen...aber das sind Nischen.

Fazit:
Mit Google oder Facebook hat das alles nichts zu tun....eher mit der Ideenlosigkeit
der anderen Anbieter. Wer keine brauchbaren Ideen hat(sondern oft nur Ideen
kopiert...Stichwort: die unzähligen Youtube-Killer ), ist auch nicht innovativ...das war so,
ist so und wird immer so bleiben... auch dann wenn es Google und Facebook längst
nicht mehr geben wird.
[re:1] James8349 am 30.11. 09:47
+1 -
@Selawi: Ja, von einem Atari ST (1985) auf einen x86 (dann wohl vermutlich auch noch 286) mit DOS 2.0 (1983) umsteigen. Finde den Fehler. Das waren Zeiten in denen 2 Jahre unterschied noch richtig was ausgemacht haben.
[12] Hobbyperte am 30.11. 23:14
+ -
Umbrüche bahnen sich meist gemächlich an, (brauchbare) Internet-Anschlüsse waren auch nicht über Nacht, einfach so, weltweit vorhanden und sind bis heute noch lange nicht flächendeckend Verfügbar.... schon gar nicht in solchen "Entwicklungsländern" wie z.B. Deutschland, wo das Neuland in der Politik nicht so recht voran kommt. Der nächste technische Umbruch könnte bspw. auf der Verbindung von Spracherkennung mit KI basieren ... je "intelligenter" Alexa und Co werden, desto näher rücken wir an die in StarTrek dargestellte "Usability" von Computersystemen. Der nächste Schritt sind dann entsprechende mobile Einheiten (Data's) die uns in der Arbeitswelt immer mehr und mehr vollständig zu ersetzen vermögen ... wenn sich diese technische Entwicklung dann noch mit einem geistigen Entwicklungsschub des Menschen einher ginge und dieser seine häufig überflüssigen Konflikte, als auch diesen unseeligen "Kapitalismus" überwände, dann könnte sich manches positiv verändern ... ja wenn da eben nicht die Gier nach Macht und Geld dem menschlichen Geist so untrennbar inne wohnte ... vielleicht ergeben sich da ja Lösungen aus dem Feld der Gen-Forschung, Sozialwissenschaften, Psychologie usw. um den Menschen auf eine "höhere Entwicklungsstufe" bringen zu können. Wäre doch schön, wenn es in den Nachrichten mal überwiegend positive Meldungen gäbe, statt umgekehrt, man fühlt sich wie auf dem "Planeten der Affen", wenn man das alles so sieht ... was für merkwürdige Gestalten sich in Regierungspositionen herum treiben ... das ist erschreckend und in jeder Hinsicht gruselig - oder?
[13] Thetan-1337 am 05.12. 14:12
+ -
Würde ich an seiner Stelle auch sagen und Ahnungslose damit in Panik versetzen - schließlich sind die Anteilseigner und Kooperationspartner von Taplin allesamt Unternehmen (Microsoft, Comcast, The Thomson Corporation, Apple Inc) die unter der Stellung von Facebook und Google zu leiden oder schon ordentlich Summen verbrannt haben, hier Boden gut zu machen. Und nebenbei hat er das ganze Handwerk, wie man Medienkonzerne aufbaut, noch bei Meryll Lynch gelernt...

Soviel zum Lobb... ähm Experten.

Noch dazu haben die o. g. Unternehmen jede Menge offene Lösungen, Schnittstellen usw.. Offener, als es etwa IBM jemals war. Beide Unternehmen machen auch nicht unbedingt damit Schlagzeilen Forscher und Unternehmen nicht altruistisch zu fördern. Klar, der eigene Vorteil schwebt da immer langfristig mit - aber das war bei IBM & Co. auch nie anders, Stichwort "Standard definieren" / "Mikropatente".

Das Instragram Snapchat überholte lag auch nicht an der Übernahme von Features, sondern an der Integration von Instagram in Facebook und den damit erzeugten Mehrwert.

Und zur Sache: Taplin hat, wie so viele, nur das hier und jetzt im Blick. Wer ernsthaft denkt, dass Google, Facebook, Amazon und was es noch so an dominanten Playern gibt, noch in zehn Jahren so funktionieren werden wie jetzt - der hat absolut NICHTS verstanden. Das ist im Grunde der Vorteil der GAFAs: Menschen von vorgestern die über das hier und jetzt urteilen - und Lösungen für Probleme verlangen, die sich bis dato von selbst erledigt haben. Und nicht im Ansatz das Framework darunter verstehen...

Mal ganz davon abgesehen dass es dutzende Beispiele gibt von Firmen, die sich gegen die o. g. behaupten.
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