Apples Produkte sollen 'gut für den Planeten' sein
Das ultimative Ziel sei es, Geräte zu schaffen, die möglichst lange halten und "gut für den Planeten" sind, recyclebar sind und möglichst zur Fertigung neuer Geräte verwendet werden können, so Jackson weiter. Als Beispiele für Apples Engagement führte die Managerin unter anderem das von dem Konzern seit 2012 erstmals ausschließlich mit erneuerbaren Energien betriebene Rechenzentrum sowie das beim iPhone 8 verwendete "kohlenstoffarme Aluminium" an.Tatsächlich konnte Apple erst kürzlich Lob von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International einstreichen, weil der Konzern als einziges der untersuchten großen Unternehmen "adäquate" Maßnahmen zur Beschaffung von Kobalt für die Fertigung von Lithium-Ionen-Akkus aus "konfliktfreien" Quellen ergriffen hat. Apple versucht demnach, seine Abhängigkeit von Kobaltminen zu reduzieren, in denen möglicherweise Kinder arbeiten.
Apple wird allerdings auch häufig für den immer komplizierteren Aufbau seiner iPhones und anderer Produkte kritisiert, die die Reparatur durch Drittparteien erschweren. Jackson verteidigte dies mit dem Argument, dass nur Apples hauseigene und zertifizierte Reparatur-Anbieter einen umweltgerechten Umgang mit defekten Produkten gewährleisten könnten.