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Kommentare zu:

Alle Jahre wieder:
Ver.di droht mit Streik, Amazon nicht beeindruckt

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[o1] andi1983 am 21.11. 10:37
Naja wenn man so die Löhne vergleicht, können da einige ja echt nicht meckern. Immerhin sprechen wir
hier auch oft von Ungelernten.

Wenn man sich ansieht wie viele Handwerker und Pflegestellen und Co. abgespeist werden, ist die Bezahlung
wirlich nicht schlecht.

Und die Forderungen sie wie Einzelhändler einzustufen, ist ohne Kundenbezug und Kassentätigkeit mehr als
überzogen.
[re:1] N3T am 21.11. 12:12
+3 -6
@andi1983: Es ist trotzdem Akkordarbeit die man nicht unterschätzen sollte und wo die Gefahr körperliche Schäden davon zu tragen, höher ist als wenn man zB an der Kasse sitzt.
[re:1] Breaker am 21.11. 12:14
@N3T: Akkordarbeit? Bei einem Stundenlohn? Dir ist bewusst dass Akkord mittels Stückpreis, und nicht per Stundenlohn bezahlt wird?
[re:1] Kiebitz am 21.11. 15:03
+4 -6
@Breaker: Nun, es ist aber dabei zu berücksichtigen, dass Amazon trotz Stundenlohn gewisse Vorgaben zum Erreichen des Std.-Lohnes macht. Es wird genau berechnet / vorgegeben und verfolgt / kontrolliert, wie schnell der Arbeitnehmer seine Tätigkeit macht (also Zeitvorgabe erfüllt!). Es wird sogar vorgegeben, welcher Weg zwischen den Regalen zu nehmen ist, um optimales Ergebnis zu erhalten! Erfüllt er diese nicht, gibt es "Mitarbeitergespräche". Bei mehrmaliger Nichterfüllung Kündigung. In Teilbereichen gibt es "Gruppenarbeit". Bei der die gesamte Gruppe Nachteile (geringeren Lohn) erfährt, wenn ein Mitarbeiter nicht mithält (kann auch wegen Krankheit sein).

Das hat schon was von Akkord -oder?

Noch zum Akkordlohn. Es gibt es mehrere Varianten zur Lohnberechnung. Eine ist Festlohn (also Stundenlohn) plus Akkordanteil. Nicht immer nur "Akkord mittels Stückpreis"!

NACHTRAG21.11.17 16.02 Uhr: Minus ändert absolut nichts an der Realität und den Tatsachen!
[re:1] rico_1 am 21.11. 17:15
+3 -1
@Kiebitz: und den ersten Teil deines Kommentares hast du genau woher? Ernst gemeinte Frage.
[re:2] Roger_Tuff am 21.11. 22:52
+1 -1
@Kiebitz: Schon mal nen Amazon-Lager von innen gesehen? Glaube nicht! Die Arbeitsbedingungen sind alles andere als prikär, ich war live drinnen!
[re:3] Kiebitz am 22.11. 14:43
+ -
@Roger_Tuff: Und Du arbeitest da immer noch? Wenn nein, warum nicht?
[re:4] SebastianW2 am 22.11. 19:10
+ -
@Kiebitz: lächerlich. Ich arbeite für Amazon und sowas gibts auf jedenfall in Rheinberg nicht.
[re:5] Roger_Tuff am 22.11. 21:06
+ -
@Kiebitz: Kenne den Laden (Brieselang) als Dienstleister persönlich und einer meiner Bekannten arbeitet dort (Berlin-Reinickendorf) und alle deine Behauptungen sind an den Haaren herbei gezogen um nicht zu sagen, gelogen! Aber erst mal Stimmung gegen Amazon machen. Was haben die dir denn getan?
[re:2] andi1983 am 21.11. 12:36
+3 -1
@N3T: Wie schon gesagt wurde ist es keine Akkordarbeit, da Stundenlohn gezahlt wird.

Aber der Vergleich mit der Kasse dürfte auch falsch sein, wenn man gerade Kassen bei den großen Discountern ansieht. Da haben Verkäuferinnen vorgaben, wie viele Artikel sie scannen müssen um nicht wegzukommen.

Und von unterschätzen sagt ja keiner was. Ist schon klar, dass die den ganzen Tag wie Ameisen herumlaufen. Wobei mit neuer Lagertechnik die Ware eher zum Mitarbeiter kommt.
Aber bis jetzt bestimmt die Höhe des Lohnes halt die Wertigkeit des Berufes und der Bildungsstand.

Sonst müsste nach der Logik ja ein Arzt weniger verdienen, weil er im Op ruhig dasteht und ein paar Schnitte setzt...
[re:3] Scaver am 21.11. 18:36
+ -
@N3T: So und jetzt vom Profi aus dem Gesundheitswesen (ich habe in der Pflege gearbeitet und nun bei einer Krankenkasse): Einzelhändler erkranken wesentlich öfter und schwerer an berufsbedingten Krankheiten (Bandscheibenvorfälle, Depressionen wegen zu viel Stress), als Logistik Mitarbeiter.

Und Akkordarbeit ist es nicht. Ja, es gibt Ziele. Die gibt es bei mir auch. Ich arbeite bei einer Krankenkasse mit einem Festgehalt (keinen Stundenlohn). Trotzdem gibt es Vorgaben, was ich erreichen muss und was ich erreichen sollte.
Wenn ich das mehrfach ohne beruflich vertretbaren Grund nicht schaffe, darf ich auch zum Gespräch antanzen, im Widerholungsfall gibt es im nächsten Jahr keine Gehaltsanpassung geschweige denn Erhöhung und im schlimmsten Fall kann, wenn es den Betrieb an sich stört, auch zu Abmahnungen führen.
Aber das ist normal, war bei so gut wie jedem Arbeitgeber bei dem ich bisher war so. Denn ob Stundenlohn oder Festgehalt... für nichts (oder zu wenig) wollen die ja auch nicht zahlen.
[re:2] lulumba am 21.11. 14:31
+2 -4
@andi1983: und du meinst, von 10,30€ kann man leben? das sind ~1648€ bruto = 1.184,31€ netto sk1. konservativ gerechnet: miete 400€, happa 400e, strom/versicherung, 100e = 284€ rest. wohnst du noch bei mutti, gehst du noch zu schule oder so?
[re:1] My1 am 21.11. 14:59
+3 -3
@lulumba: ob man davon gut leben kann ist ein anderes problem und muss anderweitig gefixt werden.
[re:1] lulumba am 21.11. 15:02
+2 -2
@My1: na du kannst im gegenzug die variante ddr = alles subventionieren fahren: miete 100e, essen 100e, strom/versicherung 50e. schon haste mehr netto. blöd ist nur, dass der staat dann ratzfatzi pleite wäre. oder wie sieht deine "andersweitige" lösung aus?
[re:1] My1 am 21.11. 15:26
+ -3
@lulumba: es muss ja nicht alles subventioniert werden aber wenn bspw die mietpreise nix können als steigen is doof und da muss vlt mal angesetzt werden, wenn eine wohnung in der man ALLEIN lebt 400€ kostet ist mMn einiges schief. und wenn man zusammen lebt arbeiten einfach beide und fertig.
[re:2] rico_1 am 21.11. 17:41
+3 -
@lulumba: Friseurin nach 3 Jahren Ausbildung Mindestlohn 7,50€ (Ost), 8€ (West) brutto, viele liegen unter 10€/Std. brutto
Textilreiniger/in - nach 3Jahren Ausbildung: brutto 1600-1800€
Augenoptiker/in - nach 3 Jahren Ausbildung: brutto 1700-1800€
Bäckereifachverkäufer/in - nach 3 Jahren Ausbildung 8,50-10€ brutto

Amazon-Packer - ungelernt: 10,30€ brutto => ja, davon kann man leben, machen tagtäglich tausende anderer berufstätiger Personen genauso. Und wenn es nicht passt haben viele von denen noch einen 2.- oder gar 3.-Job, müssen sich die Amazonler eben auch einen suchen.
BTW: die zuständige Gewerkschaft für Transport / Logistik (wo man die armen Packer ja raushaben will weil da so wenig verdient wird) ist übrigens *Trommelwirbel*: VER.DI
Würden die dafür sorgen das in der Logistikbranche mehr gezahlt wird müsste man auch nicht krampfhaft versuchen Teile in eine andere Tarifgruppe zu prügeln. dann würden übrigens auch Kraftfahrer mehr als 10€/Std. verdienen - die haben mMn etwas mehr Verantwortung als jemand der bei Amazon Pakete füllt.
[re:3] Scaver am 21.11. 18:38
+1 -
@lulumba: Ich habe schon weniger verdient und konnte damit auch leben. Gut, großer Luxus ist nicht möglich, aber davon leben kann man durchaus.
Man muss halt gut mit Geld umgehen können
[re:3] Kiebitz am 21.11. 14:41
+2 -4
@andi1983: Es gibt keine Forderungen sie wie EINZELHÄNDLER einzustellen / zu entlohnen. Es gibt die Forderung, die Mitarbeiter nach den Tarifverträgen / den Konditionen des Einzel- und Versandhandels zu entlohnen. Mitarbeitert mit Kassentätigkeit sind ein verschwindend geringer Teil der Beschäftigten mit diesen Tarifverträgen.

Und es geht dabei nicht nur um die Löhne. Es geht auch um die weiteren Bedingungen, die in einem Tarifvertrag gegenseitig zwischen Arbeitgeber / Arbeitnehmerschaft geregelt werden. Z.B. Arbeitsbedingungen, Betriebsräte usw.,Urlaub, Krankheitsbedingungen usw.

Ein Aspekt ist, gibt es einen Tarifvertrag, ist der Arbeitsvertrag und die Arbeit nach diesem geregelt (Lohn,Urlaub,Krankheitsfälle suw...), in etwa für alle gleich. Gibt es keinen ! Tarifvertrag wie bei Amazon, ist der Arbeitsvertrag defacto ein Einzelvertrag zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Daraus ergibt sich, im Konfliktfall ist die Position des Arbeitnehmers deutlich schlechter.

UND nochmal deutlich!!! Amazon will KEINEN ! Tarifvertrag! Keinen! Keinen Haustarif, keinen vom Einzel-/Versandhandel, keinen von Logistik! Keine Festlegungen / Verbidlichkeiten / Verpflichtungen, die sich aus einem Tarifvertrag ergeben könnten!

Und Amazon verstößt immer noch gegen deutsches Arbeitsrecht auf Grund der Behinderung / Unterbindung von Betriebsräten.

NACHTRAG21.11.17 16.05 Uhr: Auch hier> Minus ändert absolut nichts an der Realität und den Tatsachen!
[re:1] Scaver am 21.11. 18:42
+2 -1
@Kiebitz: Ein Anspruch auf die Tarifverträge und Entlohnung hat aber auch nur der, der die dazu passende Tätigkeit ausübt. Die Mitarbeiter sind aber schlicht zum größten Teil Logistiker und keine Einzelhändler.

Und deine Aussage mit dem verstoß gegen deutsches Recht... wo sind die Urteile die dies belegen? Richtig, gibt keine. Und es ist ja nicht so, als hätte es nicht schon Beschwerden und vereinzelte Klagen gegeben.
Sie unterstützen es zwar nicht so, wie sie sollten (was sie eigentlich müssten), aber sie behindern es auch nicht rechtswidrig. Es gibt (leider) auch legale Wege, dies zu erschweren. Wenn es aber legal ist, kann man die Nutzung dieser Möglichkeiten nicht anprangern!
[re:1] Kiebitz am 22.11. 15:08
+ -1
@Scaver: 1. Absatz : Quark. Man kann auch Haustarifverträge abschliessen. Will Amazon auch nicht. Willst Du nun argumentieren, weil die Amazonmitarbeiter bei Amazon arbeiten können sie keinen Hausatarifvertrag erhalten? Denn Du schreibst ja: "!... Ein Anspruch auf die Tarifverträge und Entlohnung hat aber auch nur der, der die dazu passende Tätigkeit ausübt...".

Desweiteren: Es gibt zahlreiche Mitglieder z.B. der IG-Metall, die keine "Metalltätigkeit" ausüben sondern in der Verwaltung (z.B. Personalbüro, Abrechnungen usw.). Nach Deiner Logik dürften die ja auch nicht in dr IG-MEtall sein! Das Artgument zieht also auch nicht!

Zum Problem Betriebsträte und Amazon gibt zahlreiche Infos, nutze mal unvoreingenommen Google!
[o2] x81Reaper am 21.11. 10:43
+9 -3
manche bekommen den hals echt nicht voll.
[re:1] hangk am 21.11. 12:35
+2 -5
@x81Reaper: was auch für amazon selber gelten dürfte.
siehe gewinne und steuer und finanz gebaren.
[re:1] lulumba am 21.11. 14:33
+1 -3
@hangk: die ganze kohle lässt amazon ja auch in den steueroasen versacken, anstatt es den arbeitern auszuzahlen.
[re:1] Scaver am 21.11. 18:44
+1 -
@lulumba: Blödsinn. So viel hat Amazon gar nicht zum versacken lassen. Amazon nimmt die Umsätze und Investiert sie direkt wieder. Damit machen sie kaum Gewinne, welche versteuert werden müssten.
[re:2] lulumba am 21.11. 14:34
+2 -1
@x81Reaper: hauptsache du kannst dann beim deal des tages, black friday dann billig irgendetwas unnützes schiessen, der rest= menschen, die einen hungerlohn bekommen interessiert dich offensichtlich überhaupt nicht
[re:3] Kiebitz am 21.11. 15:09
+1 -2
@x81Reaper: Du arbeitest also für sooo einen Lohn wie bei Amazon und unter den gleichen Arbeitsbedingungen? Erzähl mal.......

NACHTRAG 21.11.17 1610 Uhr:Anmonymes Minus ist immer Zeichen fehlernder Argumente. Wenn Minus dann bitte begründen!
[re:1] Scaver am 21.11. 18:46
+1 -1
@Kiebitz: Übrigens, ich habe das mal (im Auftrag von Amazon). Ja, es war stressig und ja, mehr geht immer bei der Bezahlung. Aber ich konnte den Job problemlos machen und konnte von dem Geld leben (wenn auch nicht im Luxus).

So wenig bekommen die gar nicht. Es gibt viele Bereiche wo man weniger verdient.
[re:1] Kiebitz am 22.11. 15:12
+ -
@Scaver: Die eigentliche Antwort fehlt bei Dir auf meine Frage: "Du arbeitest also für sooo einen Lohn wie bei Amazon und unter den gleichen Arbeitsbedingungen? Erzähl mal...."

Deiner Antwort ist zu entnehmen, Du arbeitst da nicht (mehr) bzw. hast auf Dauer da nicht gearbeitet. Die richtige Antwort wäre ja nun darauf, warum (nicht mehr), wenn man doch den Job problemlos machen und von dem Geld leben konnte?
[o3] rw4125 am 21.11. 10:54
+4 -6
"Ver.di denkt dennoch nicht daran, locker zu lassen. Viele sehen darin aber inzwischen eine Art PR-Maßnahme, da Amazon das prominenteste Ziel der Branche ist. Denn so mancher ist der Meinung, dass die Gewerkschaft damit die öffentliche Aufmerksamkeit sucht, statt sich auf andere (schlimmere) schwarze Schafe zu konzentrieren. "

Wow, zum ersten Mal lesen wir einen richtig ausgewogenen Artikel im Feldzug Ver.di vs Amazon!
Welch Gesinnungswandel im sonst so einseitig berichtenden Winfuture.
[re:1] azuram20 am 21.11. 11:03
+3 -4
@rw4125: Sorry aber was kann der Artikel dafür, wenn du in deiner Vorstellungen alles mögliche reinintepretierst?
[re:2] Kiebitz am 21.11. 15:13
+1 -3
@rw4125: Nun? Wieso ausgewogener Artikel. Winfuture benennt weder den "...so mancher(n) ist der Meinung, dass die Gewerkschaft damit die öffentliche Aufmerksamkeit sucht..." noch die "... andere (schlimmere) schwarze Schafe...".

Also einfachmal in diesem Punkt was geschrieben ohne Hintergrund, ohne Belege, ohne Quellen! Das ist nicht ausgewogen!
[re:1] rw4125 am 21.11. 15:17
+ -5
@Kiebitz: Wieso ausgewogen?

Weil in sämtlichen anderen Artikel Winfuture Ver.di stets gehyped und Amazon stets gebashed hat.
[re:1] Kiebitz am 21.11. 16:07
+1 -2
@rw4125: Da hast Du ein anderes Winfuture als ich! Ich hatte eher den umgekehrten Eindruck!
[re:1] rw4125 am 21.11. 16:09
+ -3
@Kiebitz: Naja, du bist eben auch ganz links außen angesiedelt.
Da erscheint alles andere irgendwo zwischen 'neoliberal' bis 'rechtsextrem'.
[re:2] Kiebitz am 21.11. 16:15
+1 -2
@rw4125: Da haben wir wieder die typische dumme Argumentation! Du kennst mich nicht, aber weißt wie ich (politisch usw.) ticke. Und wenn einem (Dir!) die Argumente fehlen, greift man eben zur persönlichen Diffamierung, so wie Du jetzt! Mieser Stil, Hilflosigkeit wohl! Zum Glück beeinträchtigt mich sowas nicht!
[o4] starbase64 am 21.11. 11:32
+5 -3
Amazon interessiert es überhaupt nicht ob da gestreikt wird oder nicht, sonst würde das nicht schon seit Jahren so laufen. Die streikenden haben keine politische Rückendeckung, das ist das Problem. Konzerne können hierzulande im mehr machen was sie wollen, weil die Politiker die Bedingungen dafür schaffen.
[re:1] Kiebitz am 21.11. 15:14
+3 -1
@starbase64: Absolut richtig!!!+
[o5] Sykwitit am 21.11. 11:43
+4 -5
Mal schauen, wann Amazon dann ins Ausland geht und von dort aus die Pakete schickt...Dann erspart sich Ver.di die Streiks und Amazon muss nicht befürchten, dass zu dieser Zeit die Pakete nicht rechtzeitig verschickt werden
[re:1] Link am 21.11. 12:15
+2 -2
@Sykwitit: eher werden die Angestellten durch Roboter ersetzt. Amazon will beim Kunden auch durch besonders schnelle Lieferungen punkten, das geht nicht wenn das Packet am anderen Ende der Welt gepackt wird.
[re:2] blume666 am 21.11. 12:29
+2 -
@Sykwitit: Macht Amazon doch schon. Letztes Jahr wurde auch über Polen und Italien kompensiert.
[re:3] Kiebitz am 21.11. 15:21
+4 -1
@Sykwitit: @Sykwitit: Mein Gott! Behauptet doch nicht immer das Gleiche! Amazon geht erwiesenermassen nicht in´s Ausland! Nein! Es baut seine Standorte in Deutschland in der Realität sogar weiter aus. Guck doch mal ins Internet statt sowas immer wieder zu behaupten!!! Und warum investiert Amazon noch immer fleissig in Deutschland? Naaaa? Weil es sich hier für Amazon lohnt! Vom Umfeld, von der Förderung, von den Bedingungen! Soooo einfach ist das!
[o6] Mixel am 21.11. 11:57
+7 -5
Wenn man das Tun und Handeln von Ver.di eine längere Zeit beobachtet, dann kommt man schnell dahinter, dass es sich bei Ver.di nicht um eine herkömmliche Gewerkschaft im Sinne einer Gewerkschaft handelt. Ver.di ist einer der größten Arbeitsplatzvernichter aus Deutschland. Wenn Ver.di sich etwas ausdenkt, darf man sich sicher sein, dass dieser Schuss nach hinten losgehen dürfte. Der Chefetage bei Ver.di ist es egal, denn sie lassen sehr gut für etwas bezahlen, wovon sie keinen blassen Schimmer Ahnung haben. Der Dumme ist nachher immer das letzte Glied in der Kette .. der Arbeitnehmer. Deshalb finde ich es gut von Amazon, dass sie ihre Logistikcentren immer mehr automatisieren. Das erspart ihnen den Ärger, sich mit geballter Dummheit herumschlagen zu müssen.
[re:1] Kiebitz am 21.11. 16:09
+2 -2
@Mixel: Und Amazon investiert noch immer fleissig in Deutschland? Was ist denn Deiner Ansicht nach eine herkömmliche Gewerkschaft im Sinne einer Gewerkschaft? Nenne mal Beispiele! Und dann können wir diskutieren, ob und wie sich Deine Beispiele gegenüber Arbeigebern und für ihr Mitglieder anders (besser???) verhalten.

Interessant übrigens, dass Du Arbeitsplatzabbau gut findest. Vielleicht bist Du dann ja Einer der Nächsten, die ihren Arbeitsplatz verlieren weil sich Gewerkschaften für ihn einsetzen aber Arbeitgeber ihn aussortieren
[re:2] KoA am 21.11. 16:36
+1 -2
@Mixel: "Geballte Dummheit" ist das passende Stichwort, denn diese und eine gehörige Portion Dreistigkeit scheinen definitiv im Spiel zu sein, wenn man die Bekämpfung mangelhafter Arbeitsbedingungen und schlechter Entlohnung in voller Ernsthaftigkeit als ein Mittel zur "Arbeitsplatzvernichtung" zu verkaufen versucht. Als wenn es diesbezüglich tatsächlich lediglich um "Arbeitsplätze" und deren Erhalt ginge! Faire Arbeitsbedingungen und faire Entlohnung sind definitiv kein Arbeitsplatz-Vernichter!
[re:1] Kiebitz am 22.11. 15:15
+ -
@KoA: Richtig! +
[o7] Kiebitz am 23.11. 18:10
+1 -
Sum­ma sum­ma­rum stelle ich fest: Kritik an Anazon ist von den meisten Leuten hier nicht erwünscht! Wird beiseite gewischt! Den meisten ist die Bedeutung von Gewerkschaften bzw. deren Verdienst für den Einsatz für Arbeitnehmer um ihre Rechte und Besserstellung nicht bekannt / nicht bewußt / wurscht! Bishin zur Ablehnung von Gewerkschaften. ERSCHRECKEND! Wir würden heute noch wie Lohnsklaven fast ohne Rechte mit Arbeitstagen von 12 Std., mit Kinderarbeit, in Armut usw. leben. Das alles wollt ihr wirklich wiederhaben?

In Deutschland:

10% der Bevölkerung verfügen über rund 60% des Vermögens. Die Leute an der Armutsgrenze nehmen jedes Jahrzu. Heute leben in Deutschland rund 16 Prozent der Bevölkerung, das sind 13 Millionen Menschen, an der Grenze zur Armut.

Das alles soll noch heftiger werden? Mit Eurer Zustommung? Traurig trtaurig!
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