Outsourcing und Lückenfüller
Amazon Flex nennt sich das "outgesourcte" Ausliefern. Die Partner benötigen dafür ein eigenes Fahrzeug und auch einen Gewerbeschein. Sie handeln also auf eigene Rechnung und Verantwortung. Spritkosten, Versicherungen und so weiter müssen sie also ebenso einrechnen wie die Abnutzung ihres Fahrzeugs. Bei all den Nebenkosten bleibt nicht viel bei dem Auslieferboten hängen. Der Handelsriese hatte diese Kooperation bereits in den USA, Singapur, Spanien und Großbritannien gestartet.Weihnachtssaison
Nun wird in den nächsten Wochen auch Berlin mit dabei sein. Ob der Konzern auch nach der Weihnachtssaison mir Amazon Flex weitermacht, ist noch nicht klar. Für die kommenden Wochen ist es auf jeden Fall schon einmal ein einfacher Weg für Amazon, die Lieferengpässe der Vergangenheit zu bewältigen. Dafür ist es aber klar, dass die ersten Auslieferungen von "Freizeit-Paketboten" schon bald laufen sollen. Gegenüber dem Tagesspiegel erklärte eine Amazon-Sprecherin: "Wir wollen in den nächsten Wochen die ersten Kunden beliefern."Amazon Flex ist bereits in vielen Metropol-Regionen weltweit gestartet, neben Berlin unter anderem in London, Seattle, Manhattan, Chicago, Miami und Dallas.