Die Oberfläche von Immunet
Die Kraft der Vielen
Immunet arbeitet problemlos mit anderen gängigen Sicherheitsprogrammen zusammen und kann daher neben diesen als zusätzliche Sicherheitsebene genutzt werden. Den Entwicklern zufolge benötigt die Software nur wenig Ressourcen und lastet daher das System nicht unnötig aus. Außerdem belegt es lediglich rund 10 MB auf der Festplatte.Im Vergleich zu den meisten anderen Antivirenprogrammen arbeitet Immunet cloudbasiert. Die Virendatenbank wird somit nicht lokal auf dem Computer, sondern zentral auf den Servern des Anbieters hinterlegt. Damit will die Software einen stets aktuellen Schutz bieten, ohne dass die Virensignaturen manuell oder in Zeitintervallen aktualisiert werden müssen. Erkennt der Scanner auf einem System ein neues Schadprogramm, wird diese Information in kürzester Zeit auch an alle weiteren Nutzer weitergegeben, sodass diese ebenfalls geschützt sind.
Aktueller Echtzeitschutz
Zusätzlich zu einer eigenen Engine nutzt Immunet auch die Engine des Open-Source-Virenschutzes ClamAV und schützt vor Viren, Malware, Spyware, Bots, Würmern, Trojanern und Keyloggern. Als Ergänzung zu einem Echtzeitschutz lassen sich über die Programmoberfläche jederzeit Dateien, Archive, Verzeichnisse und ganze Festplatten manuell überprüfen. Hierzu integriert sich das Tool auch in das Kontextmenü vom Windows Explorer.Immunet unterstützt Windows 7, Windows 8, Windows 10, Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2012 (jeweils 32-Bit und 64-Bit). Weitere kostenlose Antivirenprogramme gibt es etwa mit Kaspersky Free, Avast und Avira Free Antivirus.
Immunet