Eine Tree Map in SpaceSniffer
Alle Daten im Blick
Das nur wenige Megabyte große SpaceSniffer ist portabel einsetzbar und daher ohne Installation von einem beliebigen Datenträger aus startklar. Sobald Sie mit der Analyse eines Laufwerks beginnen, stellt die Freeware die Speicherverteilung übersichtlich dar.Hierbei werden Dateien und Verzeichnisse in Form von Rechtecken angezeigt, deren Größe Aufschluss über die Speichernutzung auf dem Laufwerk geben. Wer also nach Speicherfressern sucht, sollte sich zunächst an möglichst großen Flächen orientieren.
Beim Klick auf ein Verzeichnis wird dessen Inhalt als Vorschau dargestellt, bei einem Doppelklick zoomt die Ansicht in den Ordner hinein und ermöglicht so eine genauere Analyse. Per Rechtsklick können Sie jederzeit das Kontextmenü des Windows Explorer nutzen und so beispielsweise Dateien öffnen oder löschen.
Praktische Filter
Für eine gezielte Analyse der Festplattennutzung suchen Sie nach bestimmten Dateinamen oder Dateitypen. So können Sie sich zum Beispiel nur JPG- oder MKV-Dateien anzeigen lassen oder diese ausschließen. Auch die Dateigröße und das Datum können als Filter verwendet werden.In den Optionen passen Sie die farbliche Darstellung der Tree Map an, ändern den Detailgrad oder die Animationen beim Hineinzoomen in Verzeichnisse. Außerdem können Sie hier die Analyse alternativer Datenströme aktivieren und das Erkennen von Änderungen am Dateisystem nach einem Scan abschalten.
SpaceSniffer ist leicht zu bedienen und hilft bei der Suche nach Speicherfressern. Alternativen gibt es beispielsweise mit Treesize Free, Folder Size und WinDirStat, wobei letzteres eine ähnliche Darstellung der Speicherbelegung bietet.
Hinweis: Wenn möglich, sollten Sie SpaceSniffer mit Administratorrechten starten, da ansonsten eventuell nicht alle Verzeichnisse durchsucht werden können.
SpaceSniffer